Beiträge von Brotfueralle

    Brotfueralle , ich würde davon ausgehen, dass an deiner Umfrage tendenziell mehr Leute teilnehmen, die kein Problem mit dem Gedanken an Gendersternchen o.ä. haben. Was auch immer du rausfinden möchtest, repräsentativ i.S.v. "die Lehrkräfte..." wird das Ergebnis vermutlich nicht.

    Die Repräsentativität der Stichprobe werde ich in der Auswertung natürlich diskutieren.



    An alle anderen: Ich habe das Gefühl, es gibt in Bezug auf die Thematik sehr viel Gesprächsbedarf. Könntet ihr bitte einen separaten Thread zum Austausch eröffnen? Andernfalls wird das hier sehr unübersichtlich und führt sehr weit vom Gegenstand (dem Fragebogen) weg.

    @ O. Meier: Ich wollte einfach sicherstellen, dass am Ende Werte in der Form rauskommen, die ich zu erheben beabsichtige. Es als "möchtegern-akademisch" auszulegen, kannst du natürlich tun ... Hintergrund ist viel eher, dass Aufgabenstellungen meiner Erfahrung nach nicht präzise genug formuliert sein können.


    Naja, auf die Frage solltest du antworten, wie viele Seminare, Fortbildungen oder ähnliches (z.B. Vorlesungen, Vorträge, ...) du zur Thematik besucht hast.



    @ state_of_Trance: Die Ergebnisse der ersten Frage fließen zwar nicht mit in die Auswertung ein, aber trotzdem möchte ich dazu noch etwas sagen. Endpunktbenannte Skalen mit Prozentangaben von 0-100 sind ein übliches Instrument der empirischen Sozialforschung. Wenn dir das zu absurd ist, solltest du vielleicht nicht an einer empirischen Untersuchung teilnehmen. Insofern du konstruktiv Kritik üben möchtest, wäre es notwendig, deine Überlegungen auszuführen und ggf. Verbesserungsvorschläge zu machen.

    @ O. Meier: Eine Zahl zwischen 0 und unendlich bedeutet, dass ab der 0 jede größere Zahl gewählt werden kann. Ist "0 bis unendlich" eine missverständliche Formulierung? Ich habe sie gewählt, da ich nach oben hin nicht einschränken wollte. Die Angabe soll dementsprechend numerisch sein. Wenn es für dich keiner Ausführung bedarf, verstehe ich nicht, weshalb das für dich Grund war, die Umfrage abzubrechen.


    @ chilipaprika: In der Literatur, die ich zu empirischer Sozialforschung durchforstet habe, habe ich immer wieder die Empfehlung gelesen, wenn möglich Werte metrisch zu erfassen. Diesem Ratschlag bin ich an dieser Stelle gefolgt.

    Bezüglich des vorigen Kommentars: Guter Hinweis. In der Fragebogenkonzeption waren die Fragen in Module kategorisiert und mit Überschriften versehen. In dem verwendeten Tool konnte das leider nicht in der Form umgesetzt werden. Ich schaue, ob ich die Fragestellung an dieser Stelle präziser formulieren kann.

    Und es stimmt, dass sicherlich andere Bildungsangebote gemacht als besucht werden. In der Umfrage interessiert mich die Schnittmenge: Welche gemachten Bildungsangebote zum Gegenstand werden besucht. Macht es das klarer?



    PS: Habe noch einmal angepasst durch "Bitte eine Zahl angeben". Ihr habt sicher einen Punkt, dass keine Person 10000 Seminare bzw. Fortbildungen besucht haben wird. Und letztlich impliziert diese Formulierung auch, dass die Angabe numerisch sein sollte.

    @ O. Meier: Wieso genau stellte das für dich einen Grund dar, die Umfrage abzubrechen? Ich bin für Kritik offen, aber sie sollte konstruktiv sein, damit ich etwas damit anfangen kann.


    @ chilipaprika: Zahlen ermöglichen ein höheres Maß an Vergleichbarkeit als verbale Angaben wie "viel" oder "wenig" - denn "viel" oder "wenig" sind sehr subjektive Empfindungen, die von Person zu Person stark variieren können. Es geht darum, Tendenzen zu erfassen: Wurden keine Seminare besucht oder eine handvoll? Ob die Zahl nun exakt die Realität wiedergibt, ist dabei zweitrangig. Ein Fragebogen wird nie alle Dimensionen eines Gegenstandes exakt erfassen können und bei allen Befragten die gleichen Vorstellungen hervorrufen.

    Die Dienstzeit wurde dieses Mal nicht erfasst, da ich diese sozio-demographische Information in meiner Auswertung als nicht notwendig empfinde.

    Zu deinem zweiten Kommentar: Das kann man durchaus als Fortbildung bezeichnen, würde ich auch sagen. Im Fragebogen soll jedoch erfasst werden, zu welchem Maß die Thematik in der Ausbildung aufgegriffen wird - also nicht, womit du dich quasi in deiner Freizeit beschäftigst, sondern welche Bildungsangebote dir in der Lehrkräfte-Ausbildung gemacht werden. Ich hoffe so wird es klarer.


    @ alpha: Die Formulierung "fühlen" wurde bewusst so gewählt, da es Personen gibt, die auf dem Papier männlich oder weiblich sind, sich aber einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen.


    Ich danke euch für eure Kommentare und Anregungen und natürlich für die rege Teilnahme :rose:

    Ein sonniges Hallo aus Hessen!
    Eine ähnliche Umfrage habe ich hier bereits durchgeführt und dafür tolles Feedback und Unterstützung erhalten. Nun hoffe ich ein weiteres Mal auf euer Interesse und vor allem eure Meinung zum Thema gendergerechte Sprache in der Schule.


    Hier ein paar Eckpunkte zum Fragebogen:


    - Empirische Forschung im Rahmen des 1. Staatsexamen Lehramt an Förderschulen (Goethe-Universität Frankfurt)

    - Thema: Bedeutung gendergerechter Sprache in der Schule

    - Teilnahmeberechtigt: Lehrkräfte und Studierende des Lehramts, die bereits an einer Schule tätig sind

    - Bearbeitungszeit: ca. 10 Minuten


    Alle weiteren Informationen findet ihr auf dem Titelblatt der Umfrage!

    Auch meine Kontaktdaten sind dort abrufbar.


    *Hier geht es zur Umfrage*

    Ich bedanke mich herzlichst für eure Unterstützung :rose:


    PS: Hinterlasst mir auch gerne hier im Forum Anregungen und Feedback.

    Hallo, ist die Umfrage plötzlich "grußlos" zu Ende oder ist sie bei mir abgebrochen? Und wie also mit welcher der Fragen erfasst du den Stellenwert, den gendergerechte Sprache für an der Schule Tätige einnimmt?

    Huhu,

    ich schätze da ist sie tatsächlich bei dir abgebrochen. Vielleicht kannst du sie noch einmal durchführen?

    Der Stellenwert, den gendergerechte Sprache für an der Schule Tätige einnimmt, wird über mehrere Fragen ermittelt. Beispielsweise über die Definition gendergerechter Sprache, die Priorisierung der Sprachvarianten, die Meinung über die Genderdebatte im Allgemeinen, ob vermehrt über den Einsatz gendergerechter Sprache in der Schule nachgedacht werden sollte usw.

    Beantwortet das deine Frage?


    Liebe Grüße

    Schön, dass du dich hierher verirrt hast! :)


    Im Rahmen meiner Examensarbeit führe ich eine Umfrage zu gendergerechter Sprache in der Schule (hier klicken) durch.

    Untersucht werden soll, ob gendergerechte Sprache in Schulen eingesetzt wird und welchen Stellenwert sie für an der Schule Tätige besitzt. Dabei wird sich erhofft, Faktoren zu identifizieren, die diese Trends beeinflussen, um letztlich Maßnahmen und Lösungsvorschläge zu entwickeln, um in der Schule eine sprachliche Gleichberechtigung zu etablieren. Falls ihr zu dem Forschungsinteresse weitere Fragen haben solltet, schreibt mir gerne!

    Auch Anregungen jeglicher Art (z.B. konstruktive Kritik, Probleme bei der Bearbeitung, weitere Inspirationen) sind gerne gesehen.

    • Teilnahmeberechtigt: alle Lehrkräfte und Studierende, die bereits an einer Schule tätig sind
    • Bearbeitungszeit: ~ 7 Minuten
    • Datenerhebung: erfolgt anonymisiert
    • Kontakt für Rückfragen: sidonie.burkholz@stud.uni-frankfurt.de

    Ich freue mich sehr, solltest du dich dazu entschließen, an meiner Umfrage teilzunehmen!

    Herzlichsten Dank im Voraus :rose:


    PS: Ich untersütze auch euch gern bei euren Erhebungen! Lasst mir einfach einen Link zukommen.


    Eure Brotfuerdiewelt

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