Beiträge von k_19

    Als Arbeitsgerät taugen sie nichts. Sie ersetzen keinen Laptop.

    In der Schule finde ich sie aber sehr praktisch. Ich kann mich in allen Räumen per Apple-TV verbinden - Bilder und Videos zeigen, darauf schreiben anstatt die Tafel zu nutzen, wenn ich möchte.

    Wir können auch mit den iPads drucken (Drucker sind im WLAN). Wenn's mal schnell gehen muss, einfach die pdf auf dem iPad öffnen, klicken und drucken.

    Alles eine Frage der Umsetzung an der Schule.

    Einen Dienstlaptop hätte ich zusätzl. trotzdem gerne. Alle anderen Arbeiten sind am iPad nicht möglich.

    Ein Kind, das gerade erst in der ersten Klasse ist? Ich kann die Bedenken verstehen.

    Die SL wird dich doch dafür freistellen, wenn du die Umstände schilderst. Das ist eine dieser Dinge, wo man zwar fragen "muss", aber die SL aufgrund der Umstände auch nicht wirklich nein sagen kann. Sonst muss man es halt drauf ankommen lassen.

    Bei uns lassen sich viele "vorsichtshalber" ausplanen - geben also vorab Bescheid (mit Angabe des Grundes) - um solche Szenarien zu vermeiden.

    An freien Tagen verplant zu werden, ist aber auch nicht gerade üblich bei uns. Das liegt wohl auch an den Besonderheiten des Weiterbildungskollegs?

    Gibt es denn keine Kollegen, die tauschen können?

    Ich bin ebenfalls an einer Gesamtschule in NRW. Bei uns zählt eine Stunde in Doppelbesetzung für beide als eine Stunde.

    Ich würde zuerst mit dem Lehrerrat sprechen. Wenn das nichts bringt, kannst du den örtlichen Personalrat fragen. Wenndu im Recht sein solltest - wovon ich ausgehe - werden diese dich unterstützen.

    Der Grund, wieso sich rechtswidriges Vorgehen an Schulen immer wieder etabliert, ist, dass es sich alle gefallen lassen. Dabei kostet das Nachfragen beim Personalrat keinen einzigen Cent und die helfen auch noch gerne.

    edit: Wenn ihr euch abwechseln solltet, dann gibt's natürlich auch nur "die Hälfte", wie hier schon geschildert.

    Vllt. bin ich zu pessimistisch, aber ich erwarte da keine Entschuldigung. Ich würde da nicht alleine ins Gespräch gehen. Ich hatte das bisher 2-3x "alleine" gemacht, obwohl ich nichts Gutes ahnte, und ich habe es jedes Mal bereut.

    Wenn dort die Fürsorgepflicht von der SL massiv missachtet wird, muss sich die SL nicht wundern, wenn die Leute nach und nach alle krank werden. Eine SL kommt damit aber nur "durch", wenn ein Kollegium nicht klare Grenzen aufzeigt. Wenn man sich alleine dagegen stemmt, wird's schwierig.

    Aber vllt. will sie sich ja auch entschuldigen. Es soll ja auch mal Überraschungen geben.

    edit: Ich würde auch immer fragen, worum es in dem Gespräch geben soll. Soviel Anstand müssen die Leute schon haben, dass sie dir zumindest mitteilen, was sie von dir wollen.

    Ich schreibe die Vorzeichen bei einer Klassenarbeit in Klammern dahinter (Land NRW). Problem gelöst. Ich hatte auch überlegt, sie "abzuschaffen", aber ich halte es für die SuS doch hilfreich.

    Auf den Zeugnissen stehen ja nur glatte Noten.

    Ein explizites Verbot für NRW sehe ich da nicht. Die Begriffe voll und noch nutze ich nicht, da ich sie selbst verwirrend finde. Auch hier sehe ich aber kein Verbot. Da müsste jmd. diese Lappalie schon vors Gericht schleppen oder es muss eine klare Aussage des Kultusministeriums folgen. Beides halte ich nicht für wahrscheinlich.

    Und was irgendwer irgendwo im Seminar erzählt, heißt eh nichts. Auch so einige Fachleiter, die zukünftige Lehrer ausbilden, erzählen den Leuten alles Mögliche. So einiges davon ist veraltet, nicht zutreffend oder zumindest stark vereinfacht dargestellt.

    Einwurfeinschreiben kosten zwar ein wenig - ich habe bisher aber auch immer Antwort bekommen. Damit kannst du den Zugang des Briefs nachweisen und nach Fristsetzung wendest du dich schriftlich an den Vorgesetzten etc.

    Einfach eskalieren. Immer und immer wieder. Du wirst erst Ruhe haben, wenn du auf niemanden mehr angewiesen bist...

    Der neue IQB-Bildungsbericht kam heraus mit leider ernüchternden Ergebnissen: https://www.tagesschau.de/inland/gesells…essler-101.html

    Bayern und Sachsen stechen dabei heraus:

    Zitat

    Nur wenige Bundesländer hätten gegen den Trend eine Verbesserung zum letzten Erhebungszeitraum erreicht, so etwa Bayern und Sachsen, während in Bremen, Hamburg und Rheinland-Pfalz die Ergebnisse zum Vergleichszeitraum der letzten Erhebung wenigstens gehalten werden konnten, wenn auch auf unterschiedlichem Niveau.

    Ich war bisher lange der Überzeugung, dass die Zusammensetzung der Schülerschaft maßgeblich "schuld" an den schlechten Ergebnissen einiger Länder in den verschiedenen Studien ist. NRW beispielsweise hat viel Kinderarmut und vergleichsweise viele Kinder, die schlecht Deutsch sprechen. Insbesondere das Ruhrgebiet macht dem bevölkerungsreichsten Land "zu schaffen".

    Doch, wenn Bayern so gut abschneidet, was ist dann mit BaWü?

    Wieso sticht Sachsen so heraus? Müssten Sachsen-Anhalt und Thüringen nicht ähnlich gute Ergebnisse in den verschiedenen Bildungsstudien einfahren? Hinzu kommt ja auch, dass Sachsen wie die anderen ostdeutschen Länder sehr mit dem Lehrermangel zu kämpfen hat.

    Sind das bayrische und sächsische Bildungssystem den anderen also haushoch überlegen - auch, wenn man berücksichtigt, dass andere Länder einige Herausforderungen haben, die Sachsen (geringe Migrationsquote) und Bayern (hoher Wohlstand) in der Ausprägung nicht haben?

    Ich weiß, dass überall in deutschen Schulen viel schief läuft. Doch was läuft in diesen Bundesländern besser?

    Naja, der Vorteil im Lehrerjob ist ja, dass man sich vorher exakt über das , was man später bekommt, informieren kann.

    Auch eine Verbeamtung oder Nichtverbeamtung inkl. Eingruppierung ist vorher einigermaßen klar ersichtlich.

    Ich hätte damals einen Job beim großen Energiekonzern angenommen, wenn mir keine Verbeamtung zugesichert worden wäre.

    Daher braucht später niemand über die Ungerechtigkeiten zu jammern. Sei es über Korrekturfächer oder Eingruppierung.

    Naja, das "Gejammer" hat maßgeblich zu neuen Einstufungen in nahezu allen BL von Sek1- und Grundschullehrern beigetragen. Wenn man immer alles hinnimmt, wird sich auch nichts ändern.

    Dazu gehört auch, die Belastung einzelner Kollegen zu beachten, die Pflichtstundenzahl im Blick zu haben etc.

    Ich finde es schon geradezu verrückt, dass man jetzt in Arztpraxen keine OP-Maske mehr tragen darf und alle die FFP2-Maske aufziehen müssen.

    Ich habe mir den Omikron-Booster gegönnt und diesen auch problemlos bekommen, obwohl ich keiner Risikogruppe angehöre.

    Trotzdem bin ich gegen die Maßnahmen. Selbstverantwortung ist das Stichwort. Wieso sind wir die Einzigen, die nicht zur Normalität zurückkehren wollen?

    Ich werde nicht freiwillig Maske tragen und mich auch lauthals aufregen, wenn sie in den Schulen wiederkommen sollte. Endlich sieht man wieder die Gesichter und kann vernünftig kommunizieren. Da ging so viel verloren. Auch auf der Arbeit merke ich, dass viele Lauterbachs Panikmache nicht mehr begrüßen, sondern kritisch sehen. Als der die ganze Zeit von seiner Killer-Variante sprach, konnte ich nur mit den Augen rollen. Wenn die Leute eines Tages wirklich alle wegsterben, kann man doch immer noch durchgreifen... aber jetzt auf ewig in Angst zu leben will ich nicht.

    Der einzige vernünftige Grund dafür wäre doch der Beihilfeergänzungstarif, oder? Und da wäre es doch eher zum Vorteil der PKV, wenn du einen Beihilfebescheid nicht beilegst, da sie ggf. zuzahlen müssen, wenn die Beihilfe etwas nicht übernommen hat.

    Da würde ich aber mal nachhaken oder an anderer Stelle nachfragen (Ombudsmann kostet nichts). Auf Dauer wäre mir das zu nervig.

    Der Arbeitgeberverband verdi wird sich schon ganz doll anstrengen, möglichst alle zu enttäuschen, um anschließend schampus-schlürfend den "besten Abschluss jemals" vor den Kameras zu feiern.

    Aber gut - die erste große Enttäuschung kommt ja jetzt erstmal beim TvöD. Die angestellten Lehrer haben noch etwas Zeit. Und die Beamten dann noch ein wenig mehr Zeit bis zur großen Enttäuschung, wenn die erbärmlichen Ergebnisse bei den Besoldungsrunden übernommen werden.

    (Dass die Jahressonderzahlung im TVL eingeforen wurde, zeigt, wie unfassbar grottig der letzte Tarifabschluss war.)

    Das Abstandsgebot wird durch diese Katastrophengewerkschaft mit ihren Mindestbeträgen auch noch ad absurdum geführt. Man werfe dazu einen Blick auf die Facebookseite von verdi: Dort erwähnt der verdi-Account immer und immer wieder, dass die 500€ für viele mehr als 10,5% bedeuten würden (die natürlich sowieso niemals kommen werden). Die Verachtung für all jene, die ein Studium abgeschlossen haben, versuchen sie nicht einmal zu verstecken.

    So, genug geärgert.

    Ich kann dir zwar nichts zu Bayern sagen, aber hier in NRW habe ich auch nichts in die Hand gedrückt bekommen. Ich konnte aber eine Kopie von der Bezirksregierung erhalten - da habe ich einfach mal angerufen. Die haben schließlich das Zeugnis vom Amtsarzt erhalten. Irgendwo muss das ja liegen...

    Ich wüsste nicht, wieso eine AD(H)S-Diagnose eher (bzw. mit überwiegender Wahrscheinlichkeit) zu einer Dienstunfähigkeit führen sollte... sonst halt vorher eine Rechtsschutz abschließen, ggf. dagegen vorgehen, falls es so kommen sollte.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ein großes Hindernis wäre. Aber hier weiß sicher jemand mehr zu dem Thema.

    Und bei dem Mangel an Grundschullehrern in ganz Deutschland hast du sonst noch zahlreiche Möglichkeiten. Woanders kriegst du ja jetzt schon A13 - in Bayern soll es ja kommen, so wie ich das gehört habe, aber wer weiß, wann das der Fall ist?

    Schmidt

    Das heißt: Bei Renteneintritt wird geschaut wie viele Jahre Du in der PKV und wie viele Jahre in der GKV warst. Bist Du bei Renteneintritt in der GKV, warst aber in der 2. Hälfte deines Erwerbslebens (also in den letzten x/2 Jahren von insg. x Jahren, die Du versichert warst) mehr als 10% der Zeit in der PKV versichert, wird dich am Tage des Renteneintritts die GKV rauswerfen und du mußt dich dann wieder in der PKV versichern.

    Du kommst nicht in die KvdR, aber du kannst trotzdem freiwillig gesetzl. krankenversichert sein. Diese wird auf Antrag bezuschusst. Man steht dadurch nur schlechter da, wenn man zusätzl. Einnahmen (Miete, Dividende) hat - darauf fällt dann ebenfalls der Krankenkassenbeitrag (ich glaube der volle) an.

    Um in die freiwillige gesetzl. Krankenversicherung zu kommen, müssen andere Bedingungen erfüllt sein.

    Zitat

    Wenn Du die Kriterien für die Aufnahme in die Krankenversicherung der Rentner (KVdR) nicht erfüllst, hast Du dennoch die Möglichkeit, Dich freiwillig gesetzlich zu versichern. Vorausgesetzt, Du warst ausreichend lange bei einer gesetzlichen Kasse versichert. Entscheidend ist, dass Du zwölf Monate unmittelbar vor Rentenbeginn gesetzlich versichert warst oder 24 Monate ohne Unterbrechung in den fünf Jahren vor Antragstellung.

    https://www.finanztip.de/gkv/freiwillig-versichert/

    Ältere Kollegen können doch genauso "nörgelig" und fordernd sein wie jüngere? Ich könnte das gar nicht so kategorisieren.

    Des Weiteren finde ich auch, dass doch alles in Ordnung ist, solange man ansonsten zuverlässig ist, seinen Job erledigt und vernünftig kommuniziert.

    Ich darf doch auch Wünsche haben und diese äußern. Auch darf ich darauf aufmerksam machen, wenn ich einer hohen Belastung ausgesetzt bin. Schließlich biete ich meinem Dienstherrn einiges. Irgendwelche Beispiele von Leuten, die kein Papier in das Druckerfach legen wollen, sind nicht repräsentativ für die "junge Generation". Hinzu kommt, dass die Leute ja auch erstmal im Job ankommen müssen. Das dauert nunmal auch eine Weile... und da kann es schonmal passieren, dass Dinge falsch rüberkommen.

    Der Schulleiter klingt der Beschreibung nach furchtbar... Ziel sollte es doch sein, Leute zu bestärken und ihnen sonst ggf. einen Mentor zur Seite zu stellen oder eben verstärkt hospitieren zu lassen.

    Wenn er sich "nicht bewährt", könnte das zumindest ungünstig sein für die zukünftige Laufbahn. Vllt. irre ich mich da aber auch ....?

    Wenn man an dem Punkt angelangt ist, ständig Angst zu haben, nicht richtig zu schlafen und mit Magenschmerzen zur Arbeit zu gehen - und das wird hier wahrsch. der Fall sein - sollte man sich mal ganz in Ruhe hinsetzen und überlegen, wie man weiter verfahren will. Ich glaube, dort wird er nicht mehr glücklich werden.

    Man könnte ja schauen, was für (befristete) Vertretungsstellen so ausgeschrieben sind, ein wenig telefonieren und dann nach Absprache kündigen mit 2-wöchiger Kündigungsfrist und im Anschluss die Vertretungsstelle antreten. Bei dem Lehrermangel in Sachsen wird das wohl kein Problem sein, oder?

    Meine Sorge wäre, dass bei offener Ansprache die SL einem zuvorkommt und es zur Kündigung kommt. Selbst kündigen sieht halt besser aus...

    Aber gut, das ist nur meine Sichtweise. Nur nach einigen Erfahrungen, die ich machen "durfte", lehne ich es mittlerweile ab, mich irgendwo "durchzuquälen". Ich möchte nicht mit einem schlechten Gefühl zur Arbeit gehen.

    ... oder sprichst du von "in 7 Jahren" - also beginnst du erst mit dem Studium o.Ä.? Dann sieht es deutlich besser aus. Ich kenne "härtere Fälle", die direkt zur Verbeamtung führten.

    Die Behandlung wurde abgeschlossen und du hast eine fachärztliche Bescheinigung. Rechne mit einem etwas längeren Gespräch (Wie kam es dazu? Wie geht es dir jetzt? Seit wann bist du beschwerdefrei?). Der "Haken" ist, dass du die Behandlung erst vor etwa einem Jahr beendet hast und diese über mehrere Jahre (?) stattfand.

    Das Anfordern von Unterlagen ist ziemlich aufwendig. Der eine Amtsarzt gibt sich mit dem oben genannten zufrieden; ein anderer bittet dich um eine Entbindung der Schweigepflicht. Erzwungen werden kann diese zwar nicht; allerdings müsstest du dann bsw. anbieten, die Unterlagen selbst zu beschaffen. Das könnte aber nur dazu dienen, die Unterlagen zuvor zu sichten und vorab Unklarheiten auszuräumen. Mangelnde Kooperation darf man dir nachteilig auslegen. Wenn der Amtsarzt also diese Daten will... kommt man wohl nicht drumrum.

    Wenn du noch genug Zeit hast, würde ich jetzt die Unterlagen beschaffen (du hast ein Anrecht auf eine Kopie), damit es nicht bei einer Schweigepflichtentbindung doch zu "Überraschungen" kommt.

    Wenn es nicht zu einer Verbeamtung kommt, such das Gespräch mit der einstellenden Behörde und sag, dass du die Entscheidung nicht nachvollziehen kannst. Wenn das nicht klappt, kannst du ggf. klagen.

    Es kann aber auch sein, dass man dir anbietet, nach einer gewissen Zeit als Tarifbeschäftigter noch einmal beim Amtsarzt vorstellig zu werden.

    Schließ schon einmal eine Rechtsschutz ab für den Fall der Fälle ;)

    Darüber lässt sich wohl streiten... gängig ist es aber meines Wissens, dass bei Teilzeit (in NRW) die Kalenderwoche betrachtet wird.

    Wenn du aber bsw. Montag eine Mehrarbeitsstunde leistest und Donnerstag eine Stunde ausfällt, wäre es aus meiner Sicht äußerst problematisch, die Stunde am Montag nachträglich "abzuziehen" (da - bei hitzefrei - nicht absehbar). Die Mehrarbeitsstunden dienen ja nicht als Reserve für möglichen

    Stundenausfall.

    [vllt. weiß hier zu diesem Fall jemand Genaueres?]

    Liegen die Ausfallstunden in einer anderen Woche als die Mehrarbeitsstunde(n), können sie definitiv nicht verrechnet werden.

    Für zuverlässige Aussagen rate ich dir, den Personalrat zu kontaktieren.

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