Beiträge von mathwithmaggie

    In Vertretungsstunden „spiele“ ich gerne Mathefussball oder ein Mathebingo. Das kann man schnell für jede Klassenstufe anpassen und die SchülerInnen sind motivierter als bei Arbeitsblättern.

    Themenbereiche die immer gehen sind Bruchrechnung, Vorrangsregeln, Dreisatz, Prozentrechnung, Flächenberechnung

    Da es in der Verordnung eindeutig geregelt ist, ist deine Meinung hier nicht relevant.

    Ich hoffe sehr Sie gehen mit der Meinung der SuS anders um. Ich habe nie geschrieben ich mache es nicht, nur dass ich es kritisch sehe. Nur gleich zu sagen, meine Meinung ist nicht relevant, ist nicht gerade pädagogisch ansprechend formuliert.


    Zum diskutieren, selbstverständlich wird das getan, aber wenn nicht bekannt wäre würde viele 5er es gab, dann muss seine Note nicht jeder preisgeben. Evtl ist die Note für einen Schüler etwas sehr negatives und jetzt wird drauf rumgehackt und sein Selbstwertgefühl ist noch weiter angeschlagen.


    Aber hier ist auch jeder Austausch irrelevant, da meine Meinung nicht zählt.

    Ich hatte mich heute mit einer Kollegin unterhalten und mich interessiert jetzt wie es in anderen Schulen gehandhabt wird.

    Ich war zuvor an einer US High School beschäftigt und da war es nicht erlaubt einen Notenspiegel bekannt zu geben. Noten wurden online eingetragen, für Schüler und Eltern vor dem austeilen der Arbeit einsehbar, aber bei Rückgabe wurde nichts weiter bekanntgegeben.


    Jetzt in RLP steht in der SchulO


    (2) Bei Klassen-, Kursarbeiten und schriftlichen Überprüfungen wird die Notenverteilung (Notenspiegel) mitgeteilt. Noten für mündliche Leistungsnachweise werden bis zum Ende der Unterrichtsstunde oder in der nächsten Unterrichtsstunde bekannt gegeben. Epochalnoten sind nach Abschluss der Unterrichtseinheit mitzuteilen.


    jedoch bin ich persönlich nicht gerade ein Befürworter der Bekanntgabe des Notenspiegels und finde es für SchülerInnen genügend den Durchschnitt, zu eigenen Leistungseinordnung, mitgeteilt zu bekommen. Ich kenne es noch aus eigener Schulzeit, dass immer gleich z.B. die Frage aufkam „wer hat die 2 Fünfer?“ oder „M hat bestimmt wieder die 5“wenn es eine 5 im Notenspiegel gab. Beim Austeilen hat jeder dann auch sehr darauf geachtet wer die sehr guten oder schlechten Noten hat und es wurde viel darüber gesprochen. Seitdem ich jetzt in D angestellt bin, tue ich mir einfach schwer und mache es so dezent wie möglich.


    Jetzt wollte ich mal sehen wie es in anderen BL und Schulen gehandhabt wird. Wird es nur von mir so problematisch und entmutigend gesehen, gerade für die SchülerInnen die genau wissen, dass sie die einzige 5 haben?

    Ich schließe mich Schiri an: An deiner Stelle würde ich den bürokratischen Aufwand nach Möglichkeit begrenzen. Die Auseinandersetzung mit Ämtern und Behörden macht nämlich selten Spaß ^^ Wenn du ohnehin später in RLP arbeiten möchtest, dann mache auch das Ref dort. Dann musst du dich nicht am Ende noch mit irgendwelchen Anerkennungen usw. herumschlagen. Und eine Fahrzeit von 45-60 min finde ich voll okay. Aber da hat natürlich jede/r eigene Toleranzgrenzen.

    Ich denke auch ich werde mich jetzt nur in RLP bewerben und wenn da nichts wird, bewerbe ich mich zum 1.5 dann in Hessen.


    Normalerweise würde mir eine solche Fahrtzeit nichts ausmachen, aber mit Kindern sind die zusätzlichen 90min bis 2h schon was anderes. Das muss gerade morgens auch immer mit den Betreuungszeiten angepasst werden oder Es ist Zeit, die die Kids in der Schule/KiGa sind und ich ungestört arbeiten könnte.

    Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen und denke bei ihr wird es erstmal schwierig und sie muss wahrscheinlich was nach studieren.

    Ich habe ein Lehramtsstudium aus den USA und hatte auch schon einige Jahre als Lehrerin gearbeitet. Hessen hat gleich gesagt Quereinstieg mit Auslandsstudium können sie so nicht annehmen. Ich sollte erstmal einen Antrag auf Gleichwertigkeit stellen. Dieser ist jetzt durch und ich muss trotz BA und MA in Education noch mein Referendariat machen.


    Also mein Vorschlag wäre, sich schonmal mit dem Bildungsministerium des entsprechenden Bundeslandes in Verbindung setzen und nachfragen welche Fächer in Frage kommen könnten.

    Wenn ein Quereinstieg angestrebt wird, geht dies nur bei Mangelfächern wie Physik, Chemie, Musik, … und Englisch ist normal immer gut vertreten durch deutschen Student*innen

    Der Vorbereitungsdienst in RLP ist anders strukturiert als in Hessen. In Hessen gibt es alle Nase lang Bewertungen und Modulnoten. In RLP fällt mal irgendwann eine Vornote vom Himmel und dann kommt die zweite Staatsprüfung.

    Das es da doch große Unterschiede in der Struktur und in Arbeitsumfang zwischen den beiden Ländern gibt, hatte ich auch von den Referendaren an der Schule an der ich zur Zeit arbeite gehört.

    Auch der Ablauf der 2. Staatsprüfung ist sehr unterschiedlich.

    Jetzt komm ich wieder ins Grübeln ob ich mich in Hessen bewerben soll oder doch erst for RLP ein paar Monate danach.

    Vielen lieben Dank für die ganzen Antworten.

    Unabhängig vom oben genannten würde ich den Vorbereitungsdienst unter diesen Umständen aber vorzugsweise in dem BL machen, in dem ich auch später arbeiten möchte.

    Also für später soll es auf jeden Fall RLP werden. Aber die nächsten Jahre sind wir durch die Arbeitsstelle meines Mannes hier im Rhein-Main Gebiet gebunden. Das Studienseminar für RLP ist jedoch nicht direkt in Mainz sondern 45min-60min von uns entfernt.

    In Hessen bekommt man zum Einstieg nachher direkt A13. In RLP auch?

    Ich hoffe auch mit der Kombi klappt es gleich beim Ersten Versuch. Ich glaube in Hessen ist nur GS auf A12 eingestuft, alle anderen Schulformen bekommen A13.

    In Hessen gibt es kein reines Realschul-Lehramt sondern Haupt- und Realschul-Lehramt. Das sollte also auch für die RS+ keinen Unterschied machen. Abgesehen davon daß es in keinem der beiden Bundesländer sicher ist sofort einen Ref-Platz zu bekommen würde ich daher den Platz nehmen der zuerst zugesagt wird. Es kann zu langen Wartezeiten kommen. Insgesamt würde ich die Einstellungschancen im Anschluss in Hessen auch höher einschätzen. Planstellen in RLP sind glaube ich immer noch Mangelware.

    Viel Erfolg

    Ich komme aus einer sehr unattraktiven Ecke von RLP :) und da soll es in ein paar Jahren auch wieder hingehen. Also hoffe ich mit meiner Fächerkombination und das nicht viele ins Hinterland möchten, es doch Planstellen gibt.


    Aber nichts desto trotz. Ich bewerbe mich jetzt mal in Hessen und schau was dabei rum kommt. Parallel schicke ich noch alles nach RLP und dann sehen wir mal weiter. Rheinland Pfalz wäre dieses sowieso nur mein einziges Datum welches vom Einsatzort passen würde und ja nicht zu jedem Einstellungstermin jedes Seminar angeboten wird.

    Ich bin dann doch örtlich sehr gebunden wegen der Arbeitsstelle meines Mannes und unseren 2 Kindern.

    Hallo liebe Community,


    Ich habe noch ein weiteres Anliegen und wollte mal eure persönliche Meinung hören.

    Ich habe in RLP die Bescheinigung erhalten, dass mein im Ausland erworbenes Studium, mich zum Vorbereitungsdienst in RLP zulässt. Die Lehrkräfteakademie in Hessen hat mir gesagt, dieser Bescheid zur Einstufung würde auch von ihnen akzeptiert werden.

    Ich wohne direkt an der Grenze von beiden BL, jedoch wär das Seminar für RLP etwas weiter entfernt, aber Schulen wären in unmittelbarer Nähe möglich. Hessen bietet ja zu jedem Starttermin alle Seminarorte an und für Seminar und Schule in der Nähe. Ich bin verheiratet und habe Kinder.


    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage, wenn ich mich in Hessen bewerbe und der Bewerbungsschluss schon im Juli endet mit Beginn zum

    1.11., werde ich noch keine Möglichkeit haben etwas von RLP zu hören, da der Bewerbungsschluss erst am 1.10 ist.

    Nach dem Ref würde ich gerne in RLP arbeiten, aber da bin ich mir auch nicht sicher ob es da Probleme gibt, wenn ich in Hessen „nur“ das Ref an Realschulen mache und in RLP diese schon Realschule Plus heißen und an diesen ausbilden?

    Was sind so eure Gedanken?

    Fächer sind Mathe und Physik.


    LG

    Ich hatte an einer amerikanischen High School unterrichtet (Klassenstufe 9 unf 10) und hatte verschiedene Klassengrößen. Von 9 - 26 war alles dabei. Ich persönlich fand alles unter 13 auch nicht extrem ansprechend, da gerade in den kleineren Klassen, ich viele ruhige Schüler hatte und es sehr war sie zur mündlichen Mitarbeit zu animieren. Auch bei Gruppenarbeit war es super still im Raum und Gespräche/Diskussionen fanden nicht wirklich statt. Klar kann es bei anderen Schüler in einer kleineren Gruppe anders sein, aber wenn man doch 15-20 hat ist die Chance größer ein paar aktive zu haben, die die Klasse dann mitziehen.

    Ab 22-24 finde wird es dann wieder unruhig und das Lernklima leidet darunter.

    Vielen lieben Dank.

    Das ist eine super Auswahl zum Einlesen und um mir einen Überblick zu verschaffen.

    Hallo liebe Community,


    vor ein paar Tagen erhielt ich nach langer Wartezeit endlich meinen Bescheid zur Feststellung der Gleichwertigkeit meines in den USA absolvierten Lehramtsstudium. Ich hatte da schon einige Jahre als Lehrerin gearbeitet und wir sind jetzt wieder in D. In RLP wurde mir jetzt bescheinigt, dass mein Studium dem 1. Staatsexamen gleichgestellt ist und ich zum Referendariat für RS+ zugelassen bin. Da sich doch bestimmt einiges im Studium in den USA und D unterscheidet suche ich jetzt nach guten Büchern, die Wissenswertes über die Unterrichtsplanung in D beinhalten. Ich arbeite seit ca. einem halben Jahr an einer SEK 1 und mache auch hier meinen eigenständigen Unterricht, aber das Ref ist doch oft spezieller was die Planung angeht. Daher suche ich gezielt nach Literatur die für das Referendariat passend ist. Meine Fächer sind Mathe und Physik falls es einen Unterschied macht.

    Vielen lieben Dank

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