Beiträge von einlehrer1234

    Eine Arbeitsstunde ist 45min+X, eine Entlastungsstunde ist 45min. Das Problem liegt unter anderem auch hier, man sollte einen faireren Entlastungswert nehmen.


    Und nochmal, man muss für den ZK (wenn man es richtig macht) JEDE Woche etwas tun, ich hab oben mal optimistisch mit 8 Zeitstunden auf 2 Wochen gerechnet, dafür gibt es 3,75 Zeitstunden Entlastung. Das sind am Ende nichts anderes als unbezahlte Überstunden. Ich weiß, intrinsische Motivation usw., aber warum wird man dafür mit Überstunden bestraft?

    Die Planbarkeit bei einer zweiwöchigen Veranstaltung ist natürlich schwierig. Schöne Grüße an alle Stundenplaner. 😉


    Generell finde ich aber 2,5 Stunden Ermäßigung pro Woche (sprich 5 Stunden pro Fortbildungstag) angemessen. Das ist doch die übliche Ermäßigung.

    Bzgl. dem Arbeitsaufwand solltest du vorab klare Aussagen einfordern.

    Es ist üblich, aber es ist ungerecht. Niemand arbeitet nur 45min für eine 45min Stunde, aber dann das 3-4 Fache für einen ZK in Kauf zu nehmen, was soll das?

    Du meinst, die wurden da hingeschickt, weil sie sollten, nicht weil sie wollten? Ja, da kommt wenig bei 'rum.

    So war das teilweise, ja. Ein anderes Modell sind Stellenausschreibungen, die an die Bedingung geknüpft waren, einen ZK zu machen. Auch eine top Motivation ..


    Vielleicht bin ich hier falsch und renne offene Türen ein, ich schaue mir das mit Landesebene und Personalrat mal an, aber mich wundert es auch warum dieses Modell ursprünglich durchgewunken wurde. In Anbetracht der Lage sollten Anreize geschaffen werden, ZKs zu machen, de facto werden Abschreckungen und Hürden in den Weg gelegt. In der freien Wirtschaft würde man für sowas Äquivalentes befördert, im Lehrberuf bestraft. Das kanns doch nicht sein.

    Meer Danke, ich kannte die Struktur für die anderen Fächer nicht, aber ergibt natürlich Sinn dass das fächerübergreifend so ist. Um so mehr wundert es mich dass man sich für so ein Modell entschieden hat und dass es sich viele freiwillig antun.

    In den Sek I Kursen wurden viele abgeordnet in den Kurs, das waren dann die weniger geeigneten am Ende. Ich befürchte ja fast dass sowas auch im Sek II Bereich vorkommt.

    Sicher ziemlich speziell aber vielleicht gibt es ja trotzdem Leute hier mit Erfahrungen zu diesem Zertifikatskurs.

    Vorab: Ich habe den Info Sek I Kurs absolviert und unterrichte das Fache mit einiger Begeisterung, würde es auf jeden Fall studieren, stünde ich noch einmal davor, programmiere selbst in meiner Freizeit, lange Rede kurzer Sinn ich bin ziemlich "geeignet" für dieses Fach, was nicht immer der Fall ist bei denen die im ZK sitzen.


    Nun gibt es in NRW den Kurs auch für die Sek II, allerdings mit derart unterirdischen Konditionen, dass ich nicht verstehe, wer sich das trotz Fachbegeisterung antut.

    Der Kurs geht zwei Jahre, findet im 2-Wochen Rhythmus ganztägig statt (also unplanbar mit einer vollen Stelle), gibt 2.5x45min. Entlastungsstunden, laut der Leitung des Kurses fallen allerdings "umfangreiche Programmierarbeiten" in der Zeit zwischen den Terminen statt. Die Termine vor Ort dauern ca. 6 Zeitstunden plus Anfahrt, wenn ich jetzt sehr optimistisch 2 Stunden für die Arbeit dazwischen rechne ist die Entlastung ein absoluter Witz. Meine Bemerkung dazu wurde vom Personalrat als auch von der Leitung so bestätigt, die sind da recht pragmatisch, passieren tut aber nichts.


    Ich verstehe das ganze nicht, ich arbeite an einem guten Gymnasium in einer Großstadt und wir schreiben Informatik wie fast alle Gymnasien die ich sonst kenne gar nicht mehr aus, schlicht weil es so gut wie keine Informatiklehrer gibt. Man müsste die Anreize hier doch Lehrkraftfreundlich gestalten und uns entgegenkommen, statt dessen muss man unbezahlte Überstunden leisten dafür dass sich die eigene berufliche Komplexität (ziemlich) erhöht.


    Ums neben dem ganzen Genörgel noch konstruktiv zu gestalten: Meine Empfehlung an den Personalrat war, das ganze auf 6 Monate zu kürzen, dafür 2 volle Tage die Woche, dann ist man ein Halbjahr mal öfter weg aber dafür danach fertig und dem Mangel wäre schneller Abhilfe geleistet. Hat sonst jemand konstruktive Ideen dazu?

    Ich würde den Kurs gerne irgendwann machen, aber zu den Bedingungen ist es absolut unrealistisch für mich.

    Hallo zusammen,


    ich bin verbeamteter Lehrer in Düsseldorf und habe gerade einen Zertifikatskurs für ein drittes Fach abgeschlossen, dabei kam mir die "Idee", selbst in dem Bereich als Leiter aktiv zu werden. Ganz konkret: Ich würde gerne die Zertifikatskurse für praktische Philosophie/Philosophie (für alle außerhalb NRWs: bei uns ist das die Sek I/II Trennung) anbieten. Dafür muss man soweit ich weiß keine Fachleitung sein, ob die Stelle an A14 geknüpft ist, kann ich gerade nicht sagen. Die Infos über die Websiten für ZKs informieren leider nur über die Teilnahme, nicht die Leitung, oder ich habe schlecht gesucht (https://www.brd.nrw.de/themen/…g-anerkennung-bildung-der)


    Daher die Frage an diejenigen, die ZKs leiten oder es wissen: Wie kommt man in diese Position? Und als Zusatz: Wieviel Entlastung gibt es dafür eigentlich?

    Danke vorab!

    Hi,


    ich suche ein Programm zur Dokumentation der SoMi Noten (und andere) und hätte gerne auch als Feature, dass man die Progression als Graph darstellen kann, sowie zusätzliche Notizen zu den Kopfnoten vermerken kann. Wichtig: Ich nutze einen Mac und will kein iPad nutzen, brauche also eine Desktopversion. Kann gerne auch paar Euro kosten wenn es dafür ein gutes Programm ist.

    Danke vorab!

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