Beiträge von Lamy74

    Dafür müsste aber so ein Bereich vorhanden bzw. frei sein. Das ist leider auch nicht immer gegeben. Passiert aber auch, wenn z.B. der Musikraum oder Turnhalle frei sind.

    Jetzt um sicher zu sein, hätte ich gerne deine Einschätzung:
    Mitaufsicht ist bei uns wirklich der äußerste Faden, aber was wir leider oft haben müssen (Krankheitswelle November lässt grüßen), ist: 2 Klassen müssen beaufsichtigt werden (BEIDE Entfall), die Vertretungskraft hat beide Klassen, beide in Nachbarräumen und wandert ständig von Raum zu Raum. So meinte ich es oben mit "man ist in der Mitte", nicht als "Mitaufsicht parallel zum eigenen Unterricht".
    Auch wenn ich durchaus weiß: in 3 Minuten kann einiges passieren... wo ist dann der Unterschied in der Bewertung der Aufsicht, dass es "genügt", dass die SuS sich beaufsichtigt fühlen und wissen, dass man jederzeit wieder da ist (Hoegg). Auf dem Schulhof habe ich auch nie alle Ecken im Blick (und wandere durch den Hof) oder im Gebäude laufe ich auch den Flur hoch und runter, um die SuS nach draußen zu schicken.
    Würdest du einschätzen, dass es für eine "Unterrichtsaufsicht" höhere Kriterien gibt, als für Pausenaufsichten, auf die sich Hoegg glaube ich eher bezieht?

    Genau das meine ich auch!

    Beide Klassen am Tablet und ich wandere hin und her.

    Von Unterricht kann keine Rede sein.

    Vermutlich ist "unsere" Absicherung, dass die mehrfach zu beaufsichtigenden Lerngruppen nebeneinander gelegt werden. Rein technisch könnte ich mich auf dem Flur stellen, äquidistant zu zwei offenen Türen und die ganze Zeit hin und her wandern. Damit fühlen sich die SuS beaufsichtigt, wissen, dass ich jederzeit wieder da bin/sein kann, usw..

    Und genauso findet es bei uns statt. Im Moment tagtäglich statt, weil ich überhaupt keine Alternative habe. Doch ich könnte die 3 Klassen ohne Lehrer auf die verbliebenen 6 Klassen aufteilen oder die 3 Klassen mit irgendwem in die Turnhalle schicken, vielleicht dem OGS Praktikanten.

    Es ist schön, dass das rechtlich alles nicht erlaubt ist, aber die Realität sieht nun mal komplett anders aus. Zumindest an einer GS mit Unterdeckung und 30% Krankheitsausfall und einer nur auf dem Papier existierenden Vertretungsreserve.

    Warum sollte es was anders sein? Ich hab das immer formlos gemacht.


    EDIT: Gleich mal direkt rausgesucht und ausgedruckt. Vor einem jähr hab ich das fast auf den gleichen Tag gemacht.

    Ich hatte so einen vorgedruckten Widerspruch von Verdi, glaube ich. Den würde ich mit dem neuen Datum versehen und wieder abschicken.

    Verdi hat für 2024 auch kein neues Formular veröffentlicht.

    Der jährliche Widerspruch gegen die Besoldung ist somit noch wichtiger, da so ein Affentanz kaum juristisch bestand haben sollte.

    Ist es eigentlich egal, welches Formular ich nehme, also kann ich auf meinen Widerspruch vom letzten Jahr einfach das Datum von diesem Jahr drauf schreiben?

    Deftigt heißt?

    Bei mir 20%, bei meinem Mann 25%. Bei den Kindern je 10%. Da ich Alleinverdienerin bin, der Mann ist vorzeitig in Pension geht mein Sockelbetrag gänzlich für die PKV drauf bzw. wird dafür wahrscheinlich nicht reichen.


    Ergänzung: Bevor Kommentare in die Richtung kommen.... Nein, wir nagen nicht am Hungertuch. Es ist alles gut und ich bin unfassbar dankbar, dass wir besonders mein Mann in der PKV sind und wir an vielen Stellen auf die bestmögliche medizinische Versorgung zurückgreifen können. Trotzdem war ich erstaunt/erschrocken über die aktuelle Erhöhung.

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