Guten Abend,
ich habe meine Revision für eine Konrektorenstelle an einer Grundschule am 1.12. erfolgreich hinter mich gebracht und warte jetzt auf meine Urkunde.
Ich musste eine eigene Unterrichtsstunde zeigen und dafür einen ausführlichen Unterrichtsentwurf (wie im Ref) vorlegen. Danach habe ich die Stunde einer Kollegin besucht und eine kollegiale Beratung vorgenommen. Dazu musste ich nichts verschriften, weiß aber von einem Kollegen in einem anderen Schulamtsbezirk, dass er das Konzept nach dem er berät, schriftlich darlegen und begründen musste. Im Anschluss habe ich zuerst meinen Unterricht und dann die Beratung reflektiert und dann die erste Hälfte des Kolloquiums hinter mich gebracht. Als nächstes folgte die einstündige Konferenz zu einem pädagogischen Thema, dazu ebenfalls eine schriftliche Ablaufplanung mit Begründung.
Nach der Konferenz dann Reflexion der Konferenz und Fortsetzung des Kolloquiums. Start war um 8:45h, um 15:30h war ich durch, sowohl als auch. Parallel habe ich die Orientierungsfortbildung
"Fort- und Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer
Schulleitung - eine Perspektive?" der Bezirksregierung besucht. Das waren drei 2-täger, sehr intensiv und inhaltlich schon hilfreich für die Revision, aber keine gezielte Vorbereitung.
Die SLQ kann man als "normaler" Lehrer mit A12 oder A13 (ohne Funktionsamt also Konrektor*in GS o.ä.) nicht machen. Sie ist explizit an A15er der erweiterten SL bzw. A14er in Funktionsamt gerichtet.
Ich habe zur Vorbereitung diverse Seiten aus der BASS zu GS spezifischen Themen gelesen, aber es werden/wurden keine Paragraphen abgefragt. Im Kolloquium musste ich anhand diverser Fallbeispiele zeigen, wie ich Schulleitungshandeln interpretiere bzw. umsetze und ob ich mich mit dem Rollenwechsel und den resultierenden Konsequenzen auseinander gesetzt habe.
Soviel dazu!
Gruß Lamy