Jeder hat natürlich eine andere Vorstellung, was frugal ist. Wie alt bist du denn, dass du davon ausgehst, dass die jetzigen Bedingungen auch noch gelten werden, wenn du ins entsprechende Alter kommst? Während meiner mittlerweile 35 Jahre im Schuldienst haben sich einige Details fundamental verändert.
Beiträge von Miss Othmar
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Irgendwann wird die Pension dann auch sehr frugal, wenn man Teilzeit,Teilzeit im Blockmodell (= Sabbatical) und Beurlaubung ohne Bezüge kombiniert.
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In NRW ist eine Beurlaub ab 55 nur möglich, wenn folgendes zutrifft:
Einer Beamtin oder einem Beamten mit Dienstbezügen kann in Bereichen, in denen wegen der Arbeitsmarktsituation ein außergewöhnlicher Bewerberüberhang besteht und deshalb ein dringendes öffentliches Interesse daran gegeben ist, verstärkt Bewerberinnen und Bewerber im öffentlichen Dienst zu beschäftigen,
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auf Antrag Urlaub ohne Dienstbezüge bis zur Dauer von insgesamt sechs Jahren,
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nach Vollendung des 55. Lebensjahres auf Antrag, der sich auf die Zeit bis zum Beginn des Ruhestands erstrecken muss, Urlaub ohne Dienstbezüge …
Ich weiß ja nich, wie alt du bist, aber die nächsten 10 Jahre wird das nicht der Fall sein.
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In NRW kann man höchstens zwei Sabbaticals akkumulieren, von der Option, mit 55 ohne Bezüge freigestellt zu werden, habe ich in NRW noch mie gehört.
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Die Pensionszahlung ist längst ausgerechnet, es wird in jedem Fall locker-lässig für mich reichen, so dass ich spätestens mit 60 den Abgang machen kann.
Spätestens mit 60 ist leider nicht, 63 Jahre mit dann 14,4 % Abzug ist die früheste Option.
Ansonsten stimme ich dir aber durchaus zu: Geld ist nicht alles.
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Du rennst hier bei mir eine offene Tür ein. Bin gerade in einem Überlandbus im Sauerland, da macht Tippen auf einer Smartphonetastatur keine Freude. Später gerne mehr.
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Vergleich mal Japan mit Deutschland
Oder wahlweise irgendein anderes kleines Land mit der Schweiz. Nee, nee, das sind faule Ausreden. Der ÖV ist in Japan und der Schweiz einzigartig gut. Ich kenne beides übrigens.Das bestreite ich nicht, ich kenne auch beides, deshalb ja auch der Anfang meines Posts.
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Ohne Frage - die Schweiz macht es sehr viel besser als Deutschland, nicht zuletzt auch was die Finanzierung des ÖPV angeht.
Aber man vergleiche auch mal die Einwohnerzahlen und die Länge des Streckennetzes der Schweiz mit der von Deutschland:
D: 84,3 Mio Einwohner/38.000 km/40.000 Züge pro Tag/5.700 Bahnstationen
CH: 8,7 Mio Einwohner/ 3.200 km/11.000 Züge pro Tag/600 Bahnstationen
NRW als bevölkerungsreichstes Bundesland hat 18 Mio Einwohner/6000 km
Mit größeren Zahlen steigt auch die Komplexität und die Fehleranfälligkeit.
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Was ist das überhaupt bzw. was verstehst du darunter?
Apps des lokalen Verkehrsbetriebs, des Verkehrsverbundes, die Bahn-App, Bahnhof live, 2 Car-sharing Apps.
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Vielleicht hat c. p. moritz auch Familie? Für eine Person fände ich das allerdings zu viel. Mobilitätsapps braucht man aber je nach Wohnort und verwendeter Verkehrsmittel schon mehrere.
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Ihr denkt zu klein im Entweder-Oder. "Modular" heißt das Zauberwort einer möglichen nachhaltigen Verkehrswende.
Daher ist auf meinem Smartphone jede erdenkliche Mobilitätsapp, sind in meinem Keller bzw. Vorgarten 10 Fahrräder (davon 2 Pedelecs), 2 Roller, Inliner, Long- und Skateboards, vor dem Haus ein alter Kleinwagen und im selbigen sogar mehrere Paar Schuhe.
Das ist bei uns sehr ähnlich, allerdings haben wir neben den Pedelecs nur noch ein Fahrrad und diverse Moblitätsapps, außerdem sind wir Mitglieder bei Car-Sharing. Als das Auto meiner Frau vor 18 Monaten seinen Geist aufgab, haben wir uns eine Frist von 6 Monaten gesetzt, bevor wir ein neues kaufen wollten. Nach 3 Monate war klar, dass wir das nicht tun werden. Sie hat sich dann auch ein Pedelec gekauft. Gelegentlich gibt es noch mal den Luxus eines Taxis.
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Was mich übrigens wirklich anätzt, sind Bemerkungen wie "Das ist ja gar nicht sportlich."
Soll es auch nicht sein, ich will einfach nur von A nach B, zur Schule, zum Einkaufen, zu Freunden, ins Kino ..., 3-17 km. Das machen die Leute mit der o.g. Bemerkung auch, nur mit dem Auto. Mehrere KollegInnen wohnen in der gleichen Entfernung zur Schule wie ich und kommen immer mit dem Auto, und einige treiben vermutlich auch keinen Sport, so wie sie aussehen.
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By the way. Man sieht in letzter Zeit wenig E-Bikes auf den morgendlichen Alltagswegen. Zu kalt für die Akkus?
Nicht bei mir, es ist hügelig und da sieht man auch im Winter erstaunlich viele Pedelec-Fahrer auf Alltagswegen, jedenfalls mehr als Fahrradfahrer. Was man nicht sieht - mit oder ohne Motor - sind Freizeitradler.
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Das E-Bike ist keine Alternative zum Fahrrad, sondern eine Alternative zum Auto.
Das stimmt für mich nicht. Ich habe kein Auto und möchte auch so wenig wie möglich überhaupt Auto fahren. Aufgrund meiner körperlichen Einschränkung ist für mich ein Pedelec eine Alternative zum Fahrrad, nicht aber zum Auto.
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In welchem Bundesland bist du?
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... wie die anderen Motorfahrzeuge.
Nein, ist es nicht. Nenn mir ein anderes, das auch
ohne Motorunterstützung fährt,
mit Motorleistung nur fährt, wenn ich selber trete,
für 100 km auf höchster Unterstützung nur 0,5 kWh braucht.
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Ich hatte in den 70er Jahren in NRW in der Mittelstufe einen Physiklehrer, der jede Stunde mit einer Abfrage der letzten Stunde begann. Immer in alphabetischer Reihenfolge und immer von vorn. Mein Familienname ist sehr weit oben im Alphabet ...

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In dem Moment, wenn meine Idee der "Kipp-Berge" endlich umgesetzt wird, fahre ich nur noch Rad. Dann geht es nämlich immer nur bergab

Ist das nicht eigentlich eine Idee von Lasse oder Bosse aus Bullerbü?
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Ich beneide dich um deine Gesundheit.

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