Beiträge von Westfale599

    Das Problem, das ich sehe, wenn Lehrkräfte witterungsbedingt zu Hause bleiben: Sie haben einen Dienstort und könnten am Dienstort wohnen. Dass sie pendeln und damit von Unwettern betroffen sind, ist ihr persönliches Vergnügen. Ich pendle selbst. Daher sehe ich es aber auch als meine Pflicht, mich durch jedwedes Unwetter durchzukämpfen, wenn auch Kollegen, die direkt neben der Schule wohnen, pünktlich zum Unterricht erscheinen können.

    Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen. Bolzbold ist für mich sehr belesen. Er schrieb, Abordnungen seien nur im Radius 35km möglich. Nach den neuen Ideen von Frau Feller im Umkreis von 50km. Insofern dürfte eine Versetzung von Bonn nach Detmold nicht vorkommen

    Problematisch: Lehrer werden eingestellt, die kein Deutsch können. Krass. Darüber hinaus die Ausweitung von Seiteneinsteigern. Ich beobachte das mit den Seiteneinsteigern seit mehr als 15 Jahren. Problem: Aktuell ist Mangel, du musst die aber über Jahre mitziehen. Dann gibt es wieder Fälle: Top-Referendare, aber die bekommen keine Anstellung, da die Stelle von Seiteneinsteigern blockiert. Bei Seiteneinsteigern hast du 20 Prozent brauchbare Leute, den Rest ziehst du mit

    Tatsächlich ist es ein Problem, dass in manchen Fällen der engagierte 35-Jährige mit A14 doch weit weniger bekommt als der 55-Jährige, der irgendwann A14 bekam, sich aber seit 10 Jahren jeder Leistung verweigert. Das frustriert. Daher macht es Sinn, Energie in Hobby, Familie und interessanten (genehmigten) Nebenjob zu investieren

    Prinzipiell hat plattyplus Recht. Ich war zwei Wochen in Quarantäne und hatte am Ende 300 Euro mehr in der Tasche, da 10 Fahrten weg gefallen sind. Das wird durch die Pendlerpauschale nur teilweise ausgeglichen. Zu bedenken ist, dass 2023 abermals die CO2-Steuer erhöht wird und der Literpreis um mehrere Cent steigt.

    Die Pendlerpauschale gibt es auch, wenn man 20 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit fährt (bei längeren Strecken wird das dann doch problematisch).

    Natürlich deckt die Pendlerpauschale nicht die Kosten zur Arbeit. Muss sie auch nicht.

    Aber, off-topic. Ich gehe nicht davon aus, dass es ein Lohnplus gibt, zumal die Verschuldung für das Land wesentlich teurer wird. Wir können froh sein, im Staatsdienst zu sein. Trotzdem wird unsere Kaufkraft deutlich abnehmen.

    Es bleibt völlig unverständlich, dass unsere vorherigen Regierungen sich von einem völlig Irrem abhängig gemacht hat, der jetzt sogar schmutzige Bomben gegen Zivilisten einsetzen will. Daher ist arm sein besser als diesen Menschen, wenn auch nur sehr indirekt, zu unterstützen.

    Steht alles als Leistung im Vertrag, was ich abrechnen will. Ich habe mich, wie gesagt, da ins Bockshorn jagen lassen bezüglich Kündigung bei zu hohen Einreichungen.

    Ich denke nicht, dass bei der Tarifrunde viel herauskommt. 1 bis 3 Prozent, schätze ich.


    Durch die Energiekrise werden wir ärmer.


    Das bleibt nicht aus - aber es ist doch besser, etwas ärmer zu werden und dafür nicht Energie bei einer Kriegsverbrechernation zu kaufen. Leider hat uns die Politik in fatale Abhängigkeiten geführt.


    Was angesichts der hohen Spritpreise völlig irre ist: Wer krank ist, spart Unmengen Geld, im Vergleich dazu, wenn er zum Dienst pendelt. Noch Irrer mutet dann das politische Gerede über Abschaffung der Pendlerpauschale an.

    Wieso ich so lange mit der Einreichung warte. Weil ich eine größere medizinische Behandlung ärztlicherseits dringend ans Herz gelegt bekommen habe (Kosten: 30.000 Euro) und immer geschoben habe und mein Versicherungssachbearbeiter mir sagte, wenn ich diese Behandlung irgendwann einreiche, solle ich keine anderen ambulanten Rechnungen einreichen, weil das die Versicherung zu sehr provozieren würde und dann Behandlungen gar nicht mehr genehmigt würden. Das habe ich mich schon ins Bockshorn jagen lassen. Und, nun ja, jetzt mach ich es trotzdem. Zwar werden mit drei Rückerstattungen (450 Euro pro Jahr) zurück gerechnet, aber bei knapp 20.000 Euro Auslagen fahre ich schon besser.

    Hallo zusammen,


    Rechnungen der PKV unterliegen der dreijährigen Verjährung.

    Ich hatte 2020, 2021 und 2022 sehr hohe Arztrechnungen (insgesamt 5.000 Euro 2020, 7.300 Euro 2021, 9.100 Euro 2022).

    Die Rechnungen müsste ich für den ambulanten Tarif für die drei Jahre doch bis zum 31.12.22 eingereiht haben.

    Die 2020er-Rechnungen verjähren zum 1.1.2023

    Oder habe ich einen Denkfehler?

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