Schau dir LaTeX an. Das hat diese Probleme nicht.
LaTeX hat andere Probleme als Word aber natürlich hat es Probleme. Wie bereits geschrieben wurde, ist die Einarbeitung sehr mühsam. Ich habe es lange nicht mehr gebraucht, jetzt muss ich wieder für die Uni. Ich habe gestern erst mal gekotzt, bis ich wieder nachvollzogen hatte, was ich mir anno dazumals in die Headerdatei meiner Diss reingeschrieben hatte und ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass ich damals noch viel mehr gekotzt habe. LaTeX ist sehr hilfreich, wenn man viele Formeln setzen muss, was der Grund war, warum ich meine Diss getext habe. Blöderweise hatte ich aber gleichermassen viele Abbildungen und Tabellen im Dokument und dann wird es wirklich mühsam. Lässt man LaTeX bei vielen Abbildungen selbst entscheiden, wohin damit, kommt recht zuverlässig Mus raus. Also sperrt man die Abbildungen in einer Minipage ein. Da sehe ich keinen grossen Unterschied zu Word, da füge ich Abbildungen einfach in Tabellen ein damit sie nicht wandern. Ich finde auch den Output bei LaTeX nicht wirklich optisch ansprechender als bei Word. Im Gegenteil sehen die meisten getexten Dokumente ziemlich scheusslich aus, was meiner Meinung nach daran liegt, dass den meisten LaTeX-Usern das Layout ziemlich wurscht ist. Ausgerechnet die Dokumentation zum KOMA-Skript ist ein Paradebesipiel dafür, wie Layout sicher nicht geht. Das Debugging funktioniert natürlich bei sehr grossen Dokumenten erheblich besser als bei Word, aber die Word-Dateien, die ich für die Schule schreibe, sind nicht annähernd so umfangreich, dass das ein Argument für mich wäre.