Es kommt natürlich drauf an, ob man persönlich eher einen jüngeren oder einen älteren Bekanntenkreis hat. Allein mein Kollegium an der Schule ist halt schon recht jung. Im persönlichen Umfeld sind alle Alten, die es mit grösserer Wahrscheinlichkeit hätte treffen können, aus ganz anderen Gründen schon weg. Dann kommt es noch drauf an, was man so alles unter LongCovid versteht. Es gab an der Schule ganz zu Beginn, mit dem Wildtyp des Virus und ohne Impfung, doch ein paar Personen, die recht lange gebraucht haben um alle Symptome wieder loszuwerden. Es gab z. B. diesen typischen Geschmacksverlust, da kann ich mich an 2 Kolleginnen erinnern, die das mehrere Monate hatten. Das würde nach der jetzigen Definition wohl unter LongCovid fallen. Im Moment ist mir einfach niemand bekannt, der noch solche Probleme hätte.
Beiträge von Antimon
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Sag's doch klar: Denkst du, ich lüge, weil ich von zwei Personen im Umfeld weiß, die dran gestorben sind?
Oh nein, sorry, ich bezog mich nicht auf dich. Ich hatte meinen Beitrag ungefähr zeitgleich mit deinem abgeschickt. Das was du an Zahlen nennst, entspricht ungefähr dem, was statistisch zu erwarten wäre, wenn man von einem entsprechend grossen Bekanntenkreis ausgeht. Ich kannte (flüchtig) selbst eine Person, die an Covid gestorben ist und weiss aus Erzählungen von Kolleginnen bzw. Bekannten von noch etwa 2 - 3 weiteren Personen, die sicher an Covid verstorben sind. Mit LongCovid kenne ich niemanden, wohl aber mehrere Personen, die infolge einer Covid-Infektion z. B. eine Allergie entwickelt haben, die es vorher nicht gab.
Hier im Forum gibt's aber Personen, die vollkommen absurde Zahlen nennen. Keine Ahnung, warum man sowas macht, ich wundere mich darüber schon länger.
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Die angebliche Häufigkeit von Bekannten, die an Covid gestorben sind oder an LongCovid erkrankt sind, ist statistisch gesehen unwahrscheinlicher als tatsächlich niemanden zu kennen, auf den dies zutrifft. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hier einzelne Personen gibt, die masslos übertreiben bzw. sich Geschichten ausdenken.
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Sicher beides

Nach allem was ich so in den deutschen Medien lese und was ich so an Stimmung von deutschen Freunden auffasse, ist man sich da unterdessen wohl mehrheitlich einig, dass den Irren viel zu lange viel zu viel Bühne gegeben wurde. Diskutieren kann man sehr gerne mit Leuten, die seriöse Argumente vorbringen können und die auch bereit sind, zuzuhören. Man muss da am Ende noch nicht mal zum gleichen Ergebnis kommen, wichtig ist einfach die gegenseitige Toleranz. Hier geht's jetzt aber gerade um Leute wie Bodo Schiffmann, Jürgen Elsässer, Attila Hildmann, etc. und all deren vollkommen bekloppte Groupies. Aus dieser Ecke kamen keine "Argumente" sondern nur irrsinniges und mindestens in Teilen strafrechtlich relevantes Gegeifere. Dass man das viel früher und viel konsequenter hätte abwürgen müssen, hat sich schon mit der Reichstagsbelagerung gezeigt und ich bin überzeugt davon, dass auch die Ausschreitungen zu Silvester ein weiteres Symptom dafür sind, dass ein kleiner aber absolut ernstzunehmender Teil der deutschen Gesellschaft die deutsche Rechtsordnung und Demokratie mit Füssen tritt. Das sind keine armen Hascherl, deren Seelenleben wir hier analysieren müssten. Denen gehört der Arsch versohlt und zwar knackig.
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sondern weil sie eigentlich ganz arme Hascherle sind
Vielleicht sind's auch einfach nur kolossale Deppen. Hin und wieder findet ja auch der Verfassungsschutz, dass die schon sehr genau wissen, was sie tun und einfach nur aus dem Verkehr gezogen gehören.
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Keine Ahnung wo du das rausgelesen haben willst.
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Ganz genau, aber ich bleibe nicht stehen und glotze.
So mein Vergleich.
Edit: Ich meinte, ich bleibe nicht NUR EINFACH stehen, sondern ich werde aktiv.
Ich habe dich schon verstanden und ich fand den Vergleich unpassend. Corona-Geiferer anzuglotzen und auszulachen halte ich für ein legitimes Mittel diesen Irrsinnigen zu begegnen. Jetzt geifern ja die gleichen für Putin und gegen Panzer. Diskussion zwecklos, da hilft nur noch lächerlich machen. Die mediale Bühne wird diesen Typen ja so und so gegeben.
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Wenn "temporär gesundheitliche Probleme" heißt, einen Tag sehr erschöpft und müde zu sein, dann hatte ich diese auch, ja. Das war tatsächlich eine stärkere gesundheitliche Beeinträchtigung als die spätere Infektion.
Nein, das heisst es nicht. Diskussion zwecklos.
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Von geimpften Leuten habe ich von noch keinem gehört, der einen Impfschaden hat oder jemanden damit kennt
Doch, mir sind durchaus Menschen persönlich bekannt, die infolge der Impfung mindestens temporär und teils erhebliche gesundheitliche Probleme hatten. Das wurde insbesondere hier im Forum einfach immer als "akzeptable Nebenwirkungen" abgetan.
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(Der Vergleich mit dem Unfall fand ich gut. Manche ergötzen sich beim Zuschauen, weil sie sonst nichts haben. Interessant, dass es hier im Forum auch welche gibt.)
Ich fand den Vergleich völlig unpassend. Wenn ein Mensch in Not gerät, bin ich die erste, die hilft bzw sich mindestens versichert, dass bereits jemand die Rettung versgändigt hat. Diese Corona-Geiferer hingegen (Bodo Schiffmanns etc) halte ich für die intellektuelle Diarrhö unserer Gesellschaft. Eigentlich würde ich da gerne anderes, wenn ich solche Typen plappern höre, da ist Auslachen einfach die rechtskonforme Variante.
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Ich habe mir mal eine Folge auf Bodo Schiffmanns YouTube Kanal angeschaut. Ich hatte Angst zu verdummen. Dokus *über* solche Typen sind lustig. Aber direkt deren Content zu konsumieren ist eine Zumutung.
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Wo liegt das Problem mit Panzern, Jets, U-Booten, Atomwaffen. Liest sich wie zunehmende Eskalation, gefällt mir nicht. Ich finde es richtig, dass die Ukraine militärisch unterstützt wird. Trotzdem finde ich Selenskis Forderungen die ganze Zeit schon auch irgendwie schwierig.
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Argumentativ geben solche Beiträge halt nicht wahnsinnig viel her. Wie sie die Diskussion weiterbringen sollen, ist daher fraglich. Ergo bleibt der Eindruck, es ginge nur drum mal was reingeblökt zu haben.
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Es wäre dem "sachlichen Diskurs" dann halt auch zuträglich, wenn du nicht ständig nur mit irgendwelchen minimalistischen Satzfetzen auf Beiträge reagieren würdest, die dir offensichtlich nicht passen. Das kommt auch so stammtischmässig einfach mal irgendwas reingeblökt rüber.
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Könntest du mal bitte nicht über Atombomben schreiben. Warum nicht? Weil es nicht deiner Einschätzung entspricht? Ich kann es mir leider vorstellen, dass es irgendwann soweit kommt. Darf ich das jetzt auch nicht schreiben weil es dir nicht passt?
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Richtig, es ist *deine* Einschätzung. Es ist daher ziemlich anmassend jemanden diesbezüglich den Mund verbieten zu wollen.
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Ich halte die für ausgeschlossen, doch.
Was? Dass Deutschland die liefert oder Selenski sie fordert? Deutschland kann ja gar nicht, "wir" besitzen gar keine eigenen. Ich bin mir allerdings fast sicher, dass mit fortschreitendem Kriegsgeschehen Selenski irgendwann die atomare Aufrüstung fordern wird. Irgendwie so in die Richtung hat er sich im Oktober 2022 schon mal geäussert, ist dann aber wieder zurückgerudert als er gemerkt hat, das kam jetzt nicht so gut an.
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....könntest du mal bitte mit den Atombomben aufhören?
Hältst du die für ausgeschlossen? Ich nicht. Bei Kampfjets sind wir schon, der Grat ist schmal.
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Unterdessen bin ich endlich das Politiker-Problem los. Je nachdem mit *welchem* falschen Namen man angesprochen wird, kann das nämlich ganz schön nerven.
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Ich wäre vermutlich nicht krank geworden, hätte mein Gegenüber getestet und bei positivem Ergebnis konsequent Maske getragen
Voilà, das ist aber schon ein Unterschied zu "ich will niemandem Vorschriften machen". Du erwartest eben implizit oder hättest zumindest gerne, dass dein Gegenüber eine Maske trägt damit du nicht angesteckt wirst. Irgendwo kann ich das nachvollziehen, insbesondere da du jetzt ja krank bist bzw. warst und dein Möglichstes getan hast um das zu verhindern. Gesamtgesellschaftlich lässt sich das flächendeckende Tragen von Masken aber nicht mehr vereinbaren. Wir sind hier eben nicht in China oder irgendwo, wo man das möglicherweise so macht. Die machen dafür anderes nicht was für uns vollkommen selbstverständlich ist, um rationale Entscheidungen geht es da eher nicht. Mir ist es eben egal ob irgendjemand eine Maske trägt und der ganz grossen Mehrheit um mich herum ist es auch egal. Wenn es irgendwo Vorschrift ist, so wie immer noch im ÖV in BaWü, dann ziehe ich eine an. Ansonsten eben nicht.
Mich fragt in der Schule niemand, aber in Geschäften erlebe ich das selbst mindestens einmal die Woche seitdem. Ich muss laut und deutlich sagen, ich trage immer Maske, erst dann werde ich freundlich bedient. Diese Vorschrift funktioniert also nicht.
Ja, das ist ärgerlich. Ich kenne die dumme Fragerei andersrum nur aus der Schule, irgendwo im Geschäft habe ich das noch nie registriert. Ich finde, das kann anderen Leuten echt wurscht sein, ob jemand eine Maske trägt sofern es nicht z. B. um eine erkennungsdienstlich relevante Situation geht (was ja herzlich selten der Fall sein wird).
Aber nicht von mir.
Nicht mehr, das stimmt. Also zumindest finde ich das so. Aber mir fiele schon jemand ein, der da immer noch sehr hartnäckig hier ist, was ich aber sehr gut ignorieren kann.
Aber state_of_Trance schreibt es heute noch und ständig und beleidigend.
Beleidigend ... Ich weiss nicht, finde ich nicht. Aber penetrant, ja, tatsächlich, das sehe ich auch so.
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