Beiträge von Antimon

    Wie hoch ist der Anteil derer, die das tun? Insbesondere im Winter...

    Ich frage mich gerade wer hier eigentlich dämlich ist: Leute, die sich auf der Strasse festkleben oder Leute denen man erklären muss, dass man den Motor eines Autos auch abstellen kann wenn man gerade nicht fährt. Da ich selbst nicht mal einen gültigen Führerschein besitze hält sich mein Mitleid mit den im Stau stehenden doch arg in Grenzen. Die mediale Stimmungmache *gegen* (ja, aber ganz eindeutig!!) die Klimaaktivisten finde ich widerwärtig und die Solidarisierung mit Leuten, die "endlich mal was gegen die irren Klimakleber unternehmen" in einem Lehrer(!)forum absolut peinlich. Was muss noch passieren bis alle den Knall gehört haben?

    Ich weise nur auf den Vorfall in Berlin hin, bei welchem eine Radfahrerin starb, weil der Rettungswagen aufgrund der Straßenblockaden durch die Klimaaktivisten nicht rechtzeitig zum Unfallort kam.

    Das stimmt überhaupt nicht. Laut der verantwortlichen Notärztin waren die Verletzungen der Radfahrerin so schwerwiegend, dass ein früheres Eintreffen des RTW ihr auch nicht mehr geholfen hätte.

    https://web.de/magazine/panor…hrerin-37443636

    Ich "erläutere" Zeugnisnoten überhaupt nicht, die ergeben sich aus den Teilnoten, die ich während des Schuljahres für einzelne Leistungskontrollen gesetzt habe. Diesbezüglich hatte ich bis anhin ein einziges Mal eine grössere Diskussion, die allerdings so absurd war, dass ich sie im Grunde gar nicht ernst genommen habe. Da auch Zeugnisnoten nicht rekursfähig sind sofern das Zeugnis nicht laufbahnentscheidend ist (ich meine, das ist in Deutschland genauso) gibt es sowieso nichts zu diskutieren. Falls das Zeugnis eben laufbahnentscheidend ist, hat der Schüler das Recht sich in erster Instanz schriftlich an die Schulleitung und in zweiter Instanz ebenso schriftlich an den Schulrat zu wenden. Fristen und formelle Vorgehensweisen sind in der Laufbahnverordnung festgelegt, auf diese ist im Falle des Falles zu verweisen und fertig ist die Wurst.

    Wenn jemand ein Jahr später an einem Herzinfarkt stirbt, denkt sicher niemand mehr an die Covid-19-Infektion.

    Sicher. Niemand. Aha. Als meine Lebensgefährtin zuletzt mit Schwindel und Kopfschmerzen zum Arzt ging war das ungefähr das erste, was sie gefragt wurde: Hatten Sie schon mal Covid und wenn ja, wann?

    Und wenn jemand tatsächlich erst 1 Jahr nach der Infektion an irgendwas stirbt ist objektiv betrachtet die Kausalität in den meisten Fällen nicht mehr feststellbar. So ist das Leben. Ich bin mir wie schon mal erwähnt ziemlich sicher, dass demnächst einfach der Erwartungswert bezüglich der Sterblichkeit angepasst wird. Der wurde jahrelang nach unten korrigiert, jetzt dann halt nach oben.

    Ich habe nicht vergessen, dass kritische Stimmen von Anfang an massiv diffamiert und aus dem Diskurs ausgeschlossen wurden, dass letztlich überhaupt kein inhaltlicher Diskurs erwünscht war, dass größere Teile der Bevölkerung aufgrund ihres Impf- / Gesundheitsstatus/ geäußerter Meinung mal eben vom sozialen Leben ausgeschlossen, beschimpft, in rechte Ecke gestellt, offizieli von etlichen Politikern in Ausübung ihres Amtes diffamiert wurden in einer Weise, wie ich mir das nicht hätte vorstellen können und vor allem dass breite Kreise der Bevölkerung mitgemacht und dazu Befall geklatscht haben.

    Dazu fällt mir ein: Das Unispital Basel hat zuletzt gezielt Leute aus dem Elsass für die Pflege angeworben denen der französische Staat aufgrund ihres Impfstatus Berufsverbot erteilt hat.

    So viel zur immer gleichen Leier man könne gar nicht anders, Moral, blabla blabla.

    Wir hatten die meiste Zeit überhaupt keine Einschränkungen für Kinder und Jugendliche. Die hat hauptsächlich das Verhalten der Erwachsenen in den Wahnsinn getrieben. Corona hier, Zertifikate da, Masken dort, alles doof, Kuhglockengebümmel gegen den Staat. Die meisten Konsultationen in der Kinder- und Jugendpsychatrie gab es 2020/21 bei den 13 - 17jährigen mit dem Hauptthema "zu Hause ist scheisse". Kann man beim BfS alles nachlesen, verlinkte ich jetzt nicht, hier glaubt eh jeder an seine eigene anekdotische Evidenz.

    Für die allermeisten Jugendlichen war ausserdem das erste Mal im Leben, dass etwas wirklich Einschneidendes passiert ist. Ich hatte so ein Gespräch mal mit Maturanden die meinten, sie hätten bisher ja gar keine "krassen Geschichten" gehabt. Den Anfang fanden die sogar noch lustig, dann fing es irgendwann an ihnen Angst zu machen, das Leben könnte für immer anders sein. Ist es jetzt aber gar nicht mehr. Bei uns spielt Corona überhaupt keine Rolle mehr und so hat sich auch die emotionale Lage bei den Jugendlichen wieder weitestgehend normalisiert.

    Wo habe ich denn so etwas behauptet?!

    Nirgends.

    Das ist jetzt wirklich mein allerletzter Versuch und auch nur, weil ich dich eigentlich mag Plattenspieler :*

    Das sind Unterschiede, aber imho keine prinzipiellen oder wesentlichen, und die speziellen Aufgabenbereiche lassen sich alle den Kernbereichen des Lehrerberufs zuordnen (Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Beraten, Innovieren).

    Da hast du das geschrieben. Du weisst schon, dass hier KuK mitschreiben, die in der Erwachsenenbildung tätig sind? Die erziehen nichts und niemanden. Was genau meinst du denn mit "Innovieren"? Ich behaupte, die meisten Fachlehrpersonen innovieren genau gar nichts, wenn ich überhaupt richtig verstehe, was du meinst. Wenn's um Änderungen in der Stundentafel bzw. dem Lehrplan geht, dann wird das an den jeweiligen Fachvorstand delegiert, der sich freiwillig dafür gemeldet hat und der bei uns in der Schweiz nota bene noch nicht mal Entlastungsstunden dafür bekommt. Weiss ich, weil ich mir den Fachvorstand Chemie mit einem Kollegen teile, ich bin für die FMS zuständig.

    Als Fachlehrperson am Gymnasium berate ich auch nur ausgesprochen selten im eigentlichen Sinne. Dafür ist die Klassenlehrperson zuständig, die im Idealfall meine diesbezügliche Meinung einholt. Wenn mich eine Schülerin oder ein Schüler explizit um Rat bezüglich der weiteren Ausbildungskarriere fragt, stehe ich selbstverständlich jederzeit zur Verfügung, das passiert jedoch ausgesprochen selten. Ich schwafle natürlich ständig irgendwas über das Leben im Allgemeinen im Fachunterricht, aber das ist mehr so allgemeine Lebensberatung um die mich eigentlich keiner gebeten hat. Wir haben vier explizit für entsprechende Probleme ausgebildete Kolleginnen und Kollegen, die für die allgemeine Beratung auch Entlastungsstunden bekommen. Not my buisiness.

    Im Idealfall funktionieren Gymnasiastinnen und Gymnasiasten tatsächlich einfach so. Es wird ja immer mal wieder behauptet, dass ein gewisser Intellekt auch Probleme im sozialen Bereich mit sich brächte, das ist aber absolut nicht so, ganz im Gegenteil. Ich mache seit 10 Jahren die Erfahrung "je schlauer, desto unproblematischer", sprich unsere A-Schülerinnen und Schüler (Schwerpunktfach Mathe und Physik) sind diejenigen, mit denen man neben dem Fachunterricht am wenigsten zu tun hat im Sinne von irgendwelche Wehwehchen verarzten. Mit denen sitzt man allenfalls in der Sonne und philosophiert vollkommen dekadent über denn tieferen Sinn des Lebens.

    Was mir aber regelmässig den Schweiss ins Gesicht treibt sind z. B. experimentelle Maturarbeiten. Da wird von jungen Menschen, die eigentlich noch keine Ahnung von irgendwas haben, abverlangt sie mögen eine wissenschaftliche Arbeit kurz vor Bachelor-Niveau verfassen, irgendwas, was pihaupts noch keiner vor ihnen so gemacht hat (steht so in unserem MA-Leitfaden), was natürlich vollkommener Quatsch ist, aber die nehmen das echt ernst. Also hockt man als betreuende Lehrperson Stunden um Stunden um Stunden daneben und zeigt wissenschaftliche Methoden, hilft bei der Recherche und Einordnung von Quellen, zeigt wie man Daten in Excel respektive R auswertet, bemüht sich um Durchblick bei der Interpretation des generierten Datenwusts, steht 2 Tage vor Abgabe der MA dann doch noch mal mit im Labor weil alles ganz anders rauskam, als man so gedacht hat, usw. usf.

    Das ist jetzt nur eines von ganz vielen ganz konkreten Beispielen, die dir an der Förderschule so ganz sicher noch nie begegnet sind. Ich habe dafür noch nie erlebt, dass Jugendliche morgens ohne Frühstück an die Schule kommen, weil Mutti daheim keine Brote schmiert. In dem Alter, in dem die zu uns kommen, holen die sich morgens das Brötli bei Coop Pronto, wenn's daheim keins gibt. Ich habe auch keine Jugendlichen denen man beibringen müsste, dass es nicht angebracht ist nur mit ner löchrigen Strumpfhose bekleidet an die Schule zu kommen. Das merken die selbst, dass das irgendwie schräg ist. Deren Probleme sind subtiler und erfordern subtilere Lösungen. Meist sind die Probleme auch gar nicht die Jugendlichen selbst sondern deren Eltern und man muss überlegen ob und wie man helfen kann die nötige Distanz herzustellen.

    Sehr oft führe ich allerdings akademische Diskussionen über den Sinn des Lebens im Allgemeinen, so ähnlich wie hier im Lehrerforum. Da geht es nicht um irgendeine existenzielle Bedrohungslage sondern dass eins meint, man müsse doch am Gymnasium auch mal anschauen wie man eine Steuererklärung ausfüllt. Oder dass das jetzt aber schon ganz schlimm sei, im Klassenlager, dass wir gestern bei der Migros eine Packung Minze gekauft haben die wir heute gar nicht verkocht haben und die jetzt leider im Müll landet weil sie sonst eh nur vergammelt.

    Das sind wirklich komplett andere Themen mit denen ich tagtäglich konfrontiert bin. Ich meine ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich selbst aus dem absoluten Ghetto gekrochen komme aber ich habe ehrlich keine Lust mich in meinem Berufsleben weiter mit diesem zu beschäftigen. Die intellektuelle Dekadenz hat auch ein Recht darauf beschult und begleitet zu werden. Für die möchte ich zuständig sein und ich glaube, das kann ich sehr gut. Ich habe grossen Respekt vor all jenen, die sich um die weniger Privilegierten kümmern und auch die auf den Weg bringen. Ich bin froh und ewig dankbar dafür, dass es eine Lehrperson in meinem Leben gab, die mich auf den Weg gebracht hat. Ich könnte neben meiner Mutter hier auch einen Namen nennen, die Person ist allerdings leider früh verstorben, sie würde es also sicher nicht mehr lesen. Meine Berufung ist das aber nicht.

    Ich freue mich, dass ich heute wieder im Italienischkurs war. Die erste Hälfte des A2-Kurses habe ich ausgesetzt weil ich emotional zu sehr damit beschäftigt war mich mit meiner Chefin zu streiten. Die kann mich jetzt mal. Ich spekuliere immer noch auf die Schweizer Schule Milano, irgendwann brauchen die jemanden für Chemie, Physik oder demnächst dann auch Informatik. :evil:

    Ich möchte behaupten die meisten wissen nicht wie das geht. Wer irgendwas mit Schule zu tun hat, hat ins Röhrchen gespuckt und ansonsten ist man zum nächsten Testzentrum gegangen und hat sich dort lobotomieren lassen. War ja bis vor ner Woche für umme.

    Ich glaube euch das schon, dass das so ist, keine Frage. Was gäbe es auch für einen Grund hier irgendeinen Quatsch zu schreiben. Es wundert mich nur. Ich kann mir da echt nur vorstellen, dass wir das ganze Drama besser verteilt haben weil wir ja schon seit bald 1 Jahr keine Ahnung mehr von Corona haben. Meine Lebensgefährtin arbeitet seit etwa einem halben Jahr im Einkauf im Unispital Basel. Da ist's wie immer im Winter.

    Was heisst denn "extrem viele"? Ich weiss von exakt einer Schülerin, die in den letzten Monaten (!) hospitalisiert werden musste und von der weiss ich auch, dass das weder mit Corona noch mit Influenza zu tun hatte, die hatte eine bakterielle Bronchitis. Absurdistan.

    Es wollen auch die wenigsten jungen Frauen Anfang 20 Mütter werden und ich kann mich noch sehr gut an das Gefühl erinnern, als mir das erste mal jemand ein Baby in die Arme gedrückt hat. Ich dachte sowas wie "oh Gott, scheisse, hoffentlich mache ich es nicht kaputt". Die Idee, dass da irgendwas "angeboren" sei, ist diplomatisch ausgedrückt seltsam. Ich habe selbst keine Kinder und ich schwöre dir, das hat auch nichts mit Hormonen oder sowas zu tun. Meinen "Mutti-Instinkt" habe ich erst, seit ich an der Schule arbeite. Mach im Zug *meine* Jugendlichen dumm von der Seite an und ich töte dich!! :evil: Ich halte das für eine typische "Lehrer-Krankheit" :D

    Ich erlebe unter meinen Jugendlichen im Jahre 2023 sehr viele junge Männer, die kleine Kinder ausgesprochen niedlich finden und ich bin überzeugt davon, dass in unseren Breitengraden die jungen Männer sehr viel mehr unter ihrer Sozialisation zu leiden haben als junge Frauen. Für Mädchen wird in Sachen Emanzipation völlig zurecht sehr viel getan aber wir vergessen die Männer ebenso in ihrem Selbstbewusstsein zu bestärken. Männer sind per Definition die Arschlöcher, Männer kümmern sich nicht um kleine Kinder, hier wird geschrieben das sei unnatürlich. Da wundert mich mal wieder gar nichts.

    Ich weiss, dass ich in einer intellektuellen Blase lebe aber in dieser Blase haben wir an meiner Schule einen stetig zunehmenden Anteil an jungen Männern, die sich an der Fachmittelschule für das Berufsfeld Pädagogik anmelden. Das sind die, die nach dem Schulabschluss an die PH gehen um sich zu Primarschullehrpersonen ausbilden zu lassen. In den letzten etwa 5 Jahren haben wir einen recht stabilen Anteil von etwa 1/3 Männern. Männer können das genau gleich gut wie Frauen, warum auch nicht.

    die Maskenpflicht im ÖPNV ist aufgehoben

    In Baden-Württemberg offenbar nicht. In Lörrach-Stetten kommt immer noch die grimmige Durchsage mit dem Verweis auf die Maskenpflicht. Ich fahre 2 x die Woche "rüber", meistens denke ich dran, eine Maske aufzuziehen. Letztens hatte ich es einfach vergessen und wurde das erste mal überhaupt in der S-Bahn kontrolliert. Den Mitarbeiter der Deutschen Bahn hat es überhaupt nicht interessiert, dass ich keine Maske aufhatte. Just in diesem Augenblick fingen aber die zwei Menschen mir gegenüber an sich zu wundern, die hatten eine auf. Die waren auf dem Weg in die Schweiz und es war ihnen gar nicht klar, dass sie ennet der Grenze gar keine Maske tragen müssten.

    Silvester waren wir in Deutschland bei Bekannten. Das erste, was wir beim Eintreffen dort hörten ... die Tochter habe Corona, bzw. naja eigentlich sei sie gar nicht (mehr) krank, sie habe einen positiven Schnelltest und naja, sie käme deswegen jetzt nicht zum Essen runter. Das ist für uns komplett Absurdistan. Mir fällt dazu schon gar nichts mehr ein, ich kommentiere das überhaupt nicht mehr. Den Tag drauf ging ich zur Apotheke, da hing ein Schild an der Tür, man möge bitte FFP2-Maske tragen. OK, mache ich. Im ICE nach Frankfurt war die sowieso Pflicht, ich hatte also eine in der Tasche. Absurdistan.

    Zwischen den Jahren waren wir Schneeschuhwandern, im Engadin, mit einem deutschen Bergführer (der Herr Bach mit dem Loch in der Schneedecke über dem Gebirgsbach ...). Ich weiss gar nicht wie wir auf Corona kamen, das passiert eigentlich nur, wenn zu viele Deutsche anwesend sind. Auf jeden Fall erzählte er, er habe letztes Jahr auf einer Tour einen Gast gehabt, der unterwegs leider krank geworden sei und sich so ein Schnelltest-Stäbchen in die Nase geschoben habe. Ein Deutscher eben. Der Test war dann positiv, dann hätten sich pflichtbewusst alle mal so ein Stäbchen in die Nase geschoben, der eine Deutsche hatte ganz viele von denen dabei. Dabei habe sich herausgestellt, dass alle anwesenden Schweizer gar nicht gewusst hätten, wie das denn nun ginge mit diesem Stäbchen, das hätten sie noch nie selbst gemacht.

    Vor den Ferien war hier mehr Influenza ein Problem als Corona.

    Vor den Ferien waren bei uns auch einige irgendwie krank, ja. Woher wisst ihr nur immer so genau, was die haben? Ich wusste das früher nie und ich weiss es auch jetzt nicht. Es fängt meist mit Husten und Schnupfen an, das kann weiss der Kuckuck was ein. Mich interessiert das nur insofern als dass ich dann Nachprüfungen aufsetzen muss. Ich schreibe den betroffenen Jugendlichen dann "gute Besserung" und teile den neuen Termin für die Prüfung mit.

    Eben, so ist das hier auch. Die Sek I Schulen sind alle in Laufreichweite, fürs Gymnasium steigen die meisten dann mal in den Bus ein. In den Landkantonen sind die Übertrittsquoten ans Gymnasium so klein, dass die Schulen oft als Langzeitgymnasien geführt werden, sonst wären die Schulen zu klein. In Zürich, also in der Stadt, gibt es noch so historisch gewachsene Überbleibsel, die Hohe Promenade ist z. B. ein Langzeitgymnasium. Die bilden sich aber wirklich was ein, so von wegen Standesdünkel ;)

    Was ist denn ein Progymnasium? Gehen da nur die "Pro(fessinellen)" hin?

    Die Sek I ist dreigliedrig. P ist der Leistungszug aus dem die meisten SuS in die gymnasiale Oberstufe übertreten. In manchen Katonen gibt es Progymnasium und Gymnasium im gleichen Schulhaus. Im den grösseren Agglomerationen ist es üblicherweise getrennt.

    Klingt fast so als hättet ihr alle für den sinngemässen Kauf einer Waschmachine unterschrieben. :rotfl:

    Ich mag mich erinnern, dass meiner Chefin im Bewerbungsgespräch ein Fehler unterlief und sie mich fragte, mit welcher Motivation ich aus der universitären Forschung in die Sekundarstufe I der Schule gehen möchte. Ich sagte ihr, uch sei der Meinung dass es darum auch gar nicht ginge und falls ich was falsch verstanden habe, sässe ich hier gerade am falschen Ort.

    Auf meinem Arbeitsvertrag stehen explizit Schulform und Schulstufe, mit meinem Lehrdiplom könnte ich andernorts tatsächlich auch am Progymnasium eingesetzt werden. Habe ich in Stellvertretung mal gemacht, muss dann vertraglich auch so geregelt werden, wird nämlich schlechter bezahlt.

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