Beiträge von Quittengelee

    Finde es erstaunlich, wie selbstverständlich es hier viele finden, wenn das Urheberrecht umgangen wird. Würdet ihr dieselben Antworten geben, wenn es darum geht, ein Lehrwerk zu kopieren und mit seinem Namen zu versehen?

    Und wie soll der/die TE seine Zusammenarbeit verweigern, wenn besagte Kollegin das Material ungefragt abfotografiert?

    Also auch wenn "sich nicht aufzuregen" prinzipiell fast immer gesünder sein mag, ist es ebenso häufig ein wenig hilfreicher Ratschlag. Das Verhalten der Kollegin ist falsch und ich würde mich auch ärgern.

    ... und wenn ich wiederum Fremdmaterial nutze, setze ich auch oben mein Kürzel und "meinen" Header drauf, damit die Arbeitsblätter für die Schüler einheitlich und zuordbar sind. Dass Kollegen das umgekehrt auch tun, finde ich normal.

    Ich nicht.

    scootinho , ich habe leider auch keine Lösung, frage mich aber, warum du das Fach abgeben möchtest. Würde das dein Problem lösen?

    Ich bin so froh, dass es Barber Shops gibt. Da muss man sich gar nicht unterhalten. Nur wenn man möchte.

    Also ich gehe da eh nur hin wenn mein Sohn eine Haarschnitt braucht, aber da ist es in Ordnung.

    Grundsätzlich für Männer sehr praktisch. Aber google mal "Trichophyton" und "Barbershop".

    Ach schau an. Auf der 6. Seite des von dir eröffneten Threads kommen dann doch Ideen von dir, du wurdest ja oft genug danach gefragt.

    Schade, dass du sie erst jetzt teilst und vorher erstmal gegen Beiträge, in denen sich jemand kritisch mit dem Thema auseinandersetzt (wenn auch vielleicht nicht nach deinem Geschmack) austeilst, selbst aber nicht wirklich was beisteuerst.

    What? Erstens habe ich bereits mehrere Sachen geschrieben und zweitens war die Ausgangsfrage "hat jemand Ideen oder Erfahrungen". Eine passende Antwort wäre also allenfalls "nee, noch nie drüber nachgedacht" gewesen, statt "alles doof".

    Und was du als "austeilen" empfindest ist einfach Kritik daran, Progressives grundsätzlich im Keim zu ersticken. Edit: und hier noch auf Kosten des Ziels. Bärendienst und so. Das finde ich in der Tat ärgerlich.

    Artikel in Leichter Sprache sind okay, aber die verfasst letztlich auch wieder ein Journalist oder Journalistin der Redaktion als Zusammenfassung bereits bestehender Artikel. Ich gehe davon aus, dass das Gros der journalistisch ernstzunehmenden Arbeit von Leuten aus gutbürgerlichen, eher links zu verortenden Familien geleistet wird, aber vielleicht irre ich und es gibt auch viele mit Eltern ohne Studienabschluss oder konservativer Einstellung.

    Doch, es geht hier um Lösungen am Arbeitsplatz und nicht (nur) bei der Ärztin. Vor allem, solange es keine maßgeschneiderten medizinischen Wunderlösungen gibt.

    Andere Diagnosen haben damit erst mal nichts zu tun, denn für die gibt es bereits individuelle Lösungen, etwa Krankschreibung, Wiedereingliederung, Teilzeit, Schwerbehinderung, konkrete Maßnahmen am Arbeitsplatz.

    Prämenopausale Beschwerden betreffen halt aber -befristet- einen großen Teil der Menschen über einen gewissen Zeitraum, es wäre also durchaus angemessen, wenn sich Betriebs-/ Personalräte für Aufklärung einsetzten, statt rumzutönen, dass es Leute gibt, denen es viel schlechter geht. Das Klimakterium kommt doch immer, selbst wenn man bereits eine miese Diagnose hat, dann noch oben drauf.

    Es wäre zum Beispiel ein cooles Signal gewesen, wenn unser neuer Kultusminister statt mit salbungsvollen Zitaten zunächst den Lehrkräften gedankt hätte, die seit Jahrzehnten die Stange halten. Dazu gehören viele Frauen mittleren Alters, die gerade nicht mehr verbeamtet wurden. Anzuerkennen, dass sie den Laden am Laufen halten, häufig gerade nicht Teilzeit arbeiten, sich klaglos den schwieriger werdenden Bedingungen an Schulen stellen, das hätte ich angemessen gefunden. Das muss man aber dem Kultusminister sagen, dessen Lebenswelt ist doch eine völlig andere.

    Dass man für einen gewissen Zeitraum eine Stunde Ermäßigung kriegt, warum nicht? In Phasen von extremem Schlafmangel erst später anfangen zu dürfen. Warum nicht mal ins Gespräch bringen?

    Eine Informationsbroschüre, die allen Beschäftigten zur Verfügung gestellt wird, was es mit sich bringen kann, wenn man in die Wechseljahre kommt. Damit es eben nicht jeder Einzelnen peinlich sein muss und sie sich als Minderleisterin fühlt.

    Information, Rücksicht. Vielleicht keine Pausenaufsichten zwischen zwei Unterrichtsblöcken und zwar ohne, dass man darum betteln muss oder es gar nicht erst versucht, weil man sich ja zusammenreißen muss und die anderen haben es auch schwer.

    Eine Dusche mit Umkleideraum könnte man an allen Schulen fordern. Kommt auch den Radfahrenden entgegen.

    Warum das alles NICHT geht, erfahren wir schon früh genug vom Dienstherrn. Warum es allerdings schon von vorneherein ausgerechnet von Frauen ausgeschlossen wird, das finde ich bezeichnend.

    Wieso muss man das zweimal erwähnen? Journalist ist keine geschützte Berufsbezeichnung, also kann sich jeder so nennen. Das sagt als nichts über die Bildung aus.

    Zumal alle Menschen Zugang zu Informationen haben sollten und nicht nur solche, die sich für Integillent und links halten. Ein etwas diverserer Zugang zum Journalismus wäre schon wünschenswert.

    Spaggeddi-Eis

    Da höre ich Markus Söders Stimme.

    OT: Den habe ich vorhin auf Instagram gesehen, wie er bei Mc Donalds erklärt, auf welche Weise man 2 Big Macs essen kann. Viele Aufregekommentare darunter, wie unnötig das sei und andere dann wiederum mimimi, lasst ihn doch, müsst es ja nicht angucken" etc.

    Einer schrieb zu den verstörenden Bildern nur: "Das glaubt mir mein Therapeut alles nicht." :lach:

    Ich habe den Chef auf die Fehler hingewiesen, er bat darum dass ich sie korrigieren soll und er bat um Verzeihung und sagte, dass er es eigentlich nochmal Korrektur gelesen habe. Allerdings habe ich bis heute die korrigierte Version nicht erhalten.

    Er erklärte mir auch den einen Satz und sagte , dass ich fachlich spitze sei und die Methodik demgegenüber etwas dahinter liege. Den Satz mit den fehlenden Optionen wolle er streichen, weil ich ja Alternativen genannt habe . Ich finde das gut so wie sich das Ganze geklärt hat. Aber ungut ist, dass er nun wieder wochenlang für die Korrektur der paar Fehler benötigt

    Dein Chef sollte den Wisch hinter die Heizung rutschen lassen und wen anders mit dem Posten betrauen.

    Und korrigiere doch bitte bei Gelegenheit deine 500 Rechtschreibfehler, die müssten dir ja auch augefallen sein.

    Ne, sorry, das war es nicht. Du wirst grad ein bisschen unverschämt. Ein Arzt hat mich nach 6 Wochen damit zu 50 % wieder arbeiten geschickt weil er befunden hat, das ginge. Das hat mit "nicht so anstellen" eben genau nichts zu tun, es ist schlichtweg kein Grund weiter daheim auf der Couch zu verrotten. Du bist ansonsten die erste, die sich hier ausgiebig beklagt, dass Frauen nichts zugetraut wird. Ja, vielleicht auch zurecht wenn man sich einbildet, ab 40 stünde man eigentlich schon kurz vor der Gruft.

    Wo bin ich denn bitte unverschämt? Du bestätigst doch schon wieder meine Aussage. Wenn in deiner besonderen Krankheitssituation Arbeiten besser war als auf der Couch verrotten ist das doch eine individuelle Situation, die nichts mit dem hier besprochenen Thema zu tun hat.

    Oder eben nicht, dann willst du doch genau das sagen: Arbeit ist in jedem Falle die beste Lösung für jedes Problem. Und wer über besondere Bedingungen am Arbeitsplatz für besondere Situationen nachdenkt, hält sich für kurz vor dem Tod.

    Nö. Es gibt noch was anderes zwischen schwarz und weiß.

    Nix und nun. Den Vorwurf der "Minderleistung" hast du antizipiert, den gibt es bislang nicht. Ich habe ja nun mehrere Artikel verlinkt, die sich mit dem Phänomen der Menopause am Arbeitsplatz beschäftigen, es gibt also ganz real ein Thema, mit dem sich Fachleute auseinandersetzen, letztlich, weil es auch volkswirtschaftlich interessant ist.

    Mich interessiert das, auch wenn ich in einem Beruf arbeite, in dem man sich verhältnismäßig leicht krankmelden könnte.

    Hm, "Klientel" benutze ich z.B. nicht, um gebildet zu wirken. Wenn ich es bislang für sächlich statt weiblich gehalten haben sollte, dann sage ich "Danke" für die mühelose Verbesserung meiner Sprachkenntnisse und weiter geht's im Spiel.

    Was nervt dich am meisten an falschen Schreibungen oder falscher Grammatik im www?

    Ich würde beginnen, konkrete Ziele zu planen. Wie viele Stunden willst du dafür verwenden, welche Begriffe bis wann auf welche Weise klären? Was sollen die Schüler machen, dokumentieren, herausfinden, erklären?

    Wahrscheinlich werdet ihr tatsächlich am Ende Spielregeln mit zwei Würfeln entwickeln oder mit Kugeln oder Glücksrädern hantieren, da hättest du auch x Beispiele, an denen du dich orientieren kannst. Material und Methode sind letztlich Mittel zum Zweck und erst wenn du den Zweck bestimmen kannst, kannst du selbst begründen, warum du dieses Material oder jene Methode gewählt hast.

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