Satanarchäolügenialkohöllischer Wunschpunsch
Vorlesen oder vorgelesen bekommen?
Satanarchäolügenialkohöllischer Wunschpunsch
Vorlesen oder vorgelesen bekommen?
Dass so etwas heutzutage noch passiert, ist hoffentlich extrem unwahrscheinlich.
Oh doch, selbst erlebt. Eigenes Kind (pfiffig) und Freund von Kind (hochbegabt und Asperger) durften nicht lesen, durften nichts machen, was Eltern mitgegeben hätten und Lehrer fühlte sich auch durch die Beratung einer Hochbegabtenberatungsstelle gestört. Das ganze ist keine 10 Jahre her und die Lehrkraft war jung.
Suave , ich hab dir ein paar konkrete Fragen gestellt. Da du aber außer rassistischen Andeutungen offenbar nichts beizutragen hast, ist das keine sinnvolle Diskussion und das Gespräch somit beendet ![]()
Unglaublich riesig und unfassbar heiß
Nein, ich bin von meinen Grundeinstellungen lange klassischer SPD-Wähler (gewesen). Wer erinnert sich noch an Helmut Schmidt?! Viel mehr muss man dazu nicht mehr sagen...im Vergleich zu heute.
Und ja richtig, auch diese genannten Migranten wären mit einer anderen Politik nicht mehr traurig. Ja, tatsächlich traurig über/ für Deutschland, um es noch einmal zu betonen. Und sie erkennen, dass es keine Partei mehr gibt, die die klassischen zwei Aufgaben eines Staates zu ihrer Aufgabe macht: Wohlstand und Sicherheit.
Und nein, ich fühle mich wirtschaftspolitisch nicht von der AfD vertreten.
Nochmal: Wohlstand und Sicherheit für ein freies und unversehrtes Leben/ Entfaltung sind die Aufgaben eines demokratischen Staates.
Viele Menschen spüren, dass dies in D bald unwiederbringlich in weiten Teilen verloren gehen könnte. Und es jetzt schon der Fall ist.
Sprich doch zur Abwechslung mal von dir. Wo geht deine Sicherheit verloren? Wie ist dein Wohlstand gefährdet?
Nein, viele dieser Menschen haben sich ihren (kleinen) Wohlstand, oftmals als Fabrikarbeiter o. Selbstständige, über Jahrzehnte mit ehrlicher Arbeit aufgebaut.
Sie sind traurig und erschrocken darüber, wohin sich das gesellschaftliche Leben um sie herum entwickelt. Denn auch sie tragen ihr zweites Heimatland Deutschland im Herzen. Sie sehen und sprechen als Migranten klar aus: Menschen, die (angeblich) vor (religiöser) Verfolgung flüchten, hier jedoch patriarcharlische Lebensweisen um sich herum pflegen- geprägt von rückständigem, ignorantem Verhalten ggü. Mitmenschen, Machtdemonstrationen in deutschen Innenstädten, keine (innerliche) Toleranz gegenüber anderen (Religionen), Hass und Gewalt gegenüber Minderheiten wie Homosexuellen usw.
Wie viele von denen jetzt Geflüchteten sollen ihnen denn "ihre Errungenschaften" wegnehmen (können)?
Durch Arbeit, wie sie? Nein, wenn dann durch Ausschröpfung unseres Sozialstaats. Und ja, dieses Geld fehlt dann an allen Ecken und Enden. Und das spüren die Menschen in Deutschland zunehmend.
Wer sind denn "viele dieser Menschen", "die Menschen" und "die Menschen in Deutschland"? Oder redest du nur nebulös von deinen eigenen irgendwie gefühlten Sorgen?
Mir scheint, du hast dich bei deinem Kind eh schon entschieden und möchtest hier gerne hören, dass dein Kind ganz besonders begabt ist und dass der einzig richtige Weg die frühere Einschulung ist.
Welche Aussage lässt diesen Schluss zu?
...
Ich mag es nicht, wenn eigene Kinder als etwas Besonderes dargestellt werden, die eine besondere Behandlung brauchen.
Eine Hochbegabung ist nichts besonderes, finde ich...
Das wundert mich, gerade weil du an einer Förderschule arbeitest, wenn ich recht erinnere. Ich denke, jedes Kind ist etwas Besonderes und manche benötigen besondere Unterstützung.
Gerade wenn jemand schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist es doch nur allzuverständlich, dass er sich schon im Voraus Sorgen macht, dass es Probleme geben könnte. Vielleicht wäre die Botschaft aufmunternd, dass es auch total problemlos laufen kann? Ohne die persönlichen Angriffe.
Montessori würde ich mir aber genau anschauen. Diese arbeiten viel mehr mit anschaulichem Material und sind mehr auf Förderung angelegt. Ist zwar eine tolle Sache, aber ich weiß nicht, ob das in diesem Fall passend wäre. Mein Bruder hat seine Kinder in den höheren Klassen von der Montessori-Schule genommen und direkt aufs Gymnasium getan, weil sie vergleichweise nicht weiterkamen.
Das kenne ich ganz anders. Das Material ist so, dass man selbständig damit arbeiten kann. Wer in Klasse 2 bis 1000 rechnen und Satzglieder machen will, kann das dann in Freiarbeitsphasen problemlos tun. Gerade Montessorischulen legen häufig Wert auf strukturiertes Arbeiten und können sich zudem die Familien aussuchen, leistungsschwachist da höchstens das Quoten-I-Kind.
Unbedingt Levis haben müssen, obwohl man Sozialhilfe bezieht.
Update:
Wir vom Personalrat haben noch einmal in einem Gespräch den Schulleiter darauf hingewiesen, dass aus dem Kollegium Hinweise an uns herangetragen wurden, die Anlass zur Sorge geben.
Die Reaktion des Chefs waren auch besorgniserregend: er behält sich vor den betreffenden Kollegen mit einem Alkomat zu kontrollieren.
Meines Wissens ist das nur mit Einwilligung erlaubt und außerdem halten wir diese Ankündigung für reines Showmanöver, nach dem Motto: ich bin aktiv in der Angelegenheit. Dies vor dem Hintergrund, dass der Kollege ein spezielles Vertrauensverhältnis zum Chef genießt.
Wir werden weiterhin achtsam sein müssen und uns bei eindeutigen Auffälligkeiten Schritte überlegen.
So einen Schwachfug hab ich schon länger nicht mehr gelesen.
Ich kann es langsam nicht mehr hören. Oder sollte man gerade dann besonders aufmerksam zuhören?
Warum hast du Angst, dich zu bewerben? Ich vermute, zuerst werden die Brennpunktschulen besetzt. Da aber überall Mangel herrscht, würde ich auf Versetzung drängen und über die regionale Personalvertretung gehen. Du wirst ja krank.
Noch mal ernsthaft, dass das nicht normal ist, weißt du ja selbst, schon allein aus deinen Erfahrungen heraus.
Ich sag's ganz direkt: ich würde an dieser Schule nicht bleiben. Wenn weder die Klassenleitung, noch die Schulleitung irgend ein Interesse daran hat, durchzugreifen, bist du auf verlorenem Posten. Vor allem mit Einstundenfächern.
Es gibt zwar solche Typen, die sich in jedem Setting durchsetzen können, aber selbst dann, ein Mindestmaß an Zusammenarbeit im Kollegium brauche ich zumindest, um morgens gerne zur Arbeit zu gehen.
Ist das normal?
Klar doch.
Das Problem mit dem "Entwicklungsrückstand" in der Pubertät nach frühem Einschulen kenne ich auch aus dem näheren Umfeld.
Ich fürchte, hochbegabte Kinder werden immer das Problem haben, dass es ihnen in der Schule im Gleichschritt nicht schnell genug geht und dass sie anders denken als Gleichaltrige. Auch mit 9 in der vierten Klasse kann Mathe langweilig sein, wenn sich die Lehrkraft nicht darauf einlässt etc.
In die zweite Klasse einzusteigen hat m.E. den Nachteil, dass Grundlagen wie Buchstaben schreiben zu lernen wegfallen und dass man in ein bestehendes Klassengefüge reingeworfen wird.
Ich würde altersgerecht einschulen, erst mal abwarten und mich in der Zwischenzeit erkundigen, wie man damit umgehen kann, wenn das Kind sich zu langweilen beginnt.
Springen hat leider auch Nachteile, aber das würde man ja erst nach der ersten Klasse überlegen.
Kommt eine Montessorischule infrage? Die sind am ehesten auf individuelles Lernen eingestellt.
Ganz grundsätzlich muss Überlastungsanzeigen nachgegangen werden, die Schulleitung muss Abhilfe schaffen. Insofern nutzt die schon was, nämlich dann, wenn die Schulleitung bislang keine Lust hatte, auf "miteinander sprechen" zu reagieren.
Aber natürlich ist sie nicht der erste Schritt und die Überlastung muss schon auch eine nachweisbare, für andere erkennbare Überlastung sein.
... Alternativ kannst du - sofern dein Gewissen mitspielt - gewisse Aufgaben "an die Wand fahren", dann haben sie sich auch erledigt. Beides setzt aber eine gewisse Bereitschaft zur Konfrontation voraus...
Setzt eher Bereitschaft zur Arschigkeit voraus. Vor allem, wenn es um einen Praktikanten geht.
Konfrontation ist für mich: guten Tag, ich möchte die Betreuung aus Grund x und y abgeben. Können wir dafür eine Lösung finden?
Das geht dich nix an.
Finnegans Wake , ich glaube dir das alles und du weißt eine Menge über Regionalgeschichte. Ich finde es trotzdem ganz einfach trennend, wenn mir ein Deutscher, der 500 km weiter weg wohnt, sagt, er fühle sich Frankreich verbundener als seinen innerdeutschen Nachbar*innen, weil sich alle seit Jahrzehnten verkleiden. Feiert Karneval und habt Spaß dabei, ich missgönne das niemandem, ich missgönne auch keinem das Oktoberfest, dessen Kotzhügel sicher auch eine ganz tolle lange Tradition hat. Wenn solche Traditionen allerdings dazu dienen, sich abzugrenzen und für was Besseres zu halten, hab ich ein Problem damit.
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