Beiträge von Quittengelee

    Nach deiner Theorie ( zu viele ADHS Diagnosen) dürfte Ritalin bei ganz vielen dann gar nicht wirken, weil es nichts zum andocken hat.

    ...und bei Studenten, die das eine Zeitlang auf dem Schwarzmarkt zum konzentrierten Lernen erworben haben auch nicht.

    ADHS wird bei Betroffenen hirnorganisch ausgelöst durch ein "Störfeuer", eine Dauerreregung am synaptischen Spalt. Hier setzt Ritalin an, indem es diese Reizübertragung am synaptischen Spalt hemmt.
    Falls du dich genauer einlesen möchtest, findest du hier Linkhinweise zu wissenschaftlichn Seiten:
    https://www.autenrieths.de/verhalten.html#ADHS

    Nee, du behauptest irgendwas und ich bitte dich um eine Klarstellung. Dieses Mal möchte ich nicht auf deine Linksammlung verwiesen werden.

    Du sprichst explizit von "zahlreichen Fällen, bei denen hirnorganische Störungen vorliegen", dazu würde ich gerne einen Nachweis lesen.

    Wenn man Männer als Bruchstücke bezeichnet, muss man mit satirischer Übertreibung leben können.

    Laleona ist bald schon ein Jahr nicht mehr aktiv. Wenn du dich wirklich zu ihrem Post äußern und damit an sie wenden willst (oder wer ist "man"?) dann solltest du dir halt überlegen, wie du das tun willst. Dein Beitrag ist jedenfalls weder witzig noch geistreich, aber das kannst du nur wahrnehmen, wenn du mal kurz inne hältst, statt auf deinem Recht zu beharren.

    Der Abschnitt über psychische Erkrankungen ist auch bemerkenswert. Ich formuliere mal um, frei nach Meyerhöfer:

    "...Diese Zahl kommt nur durch die Form der Testkonstruktion zu Stande. Man bastelt diese Tests so, dass die Resultate einer Standardnormalverteilung folgen. Dann legt man willkürlich fest, ab welcher Abweichung vom Mittelwert man dem Menschen eine Depression attestiert. Damit ist aber bereits vor der Untersuchung bestimmt, wie viel Prozent der Menschen hinterher als »depressiv« einsortiert werden.

    Immerhin ein Problem mit Krankheitswert, meinen Sie nicht?

    Menschen sind verschieden. Doch in unserer Kultur hat sich die seltsame Tendenz durchgesetzt, Abweichungen als Krankheit anzusehen. Ich verstehe das bei Depression, da hat die Pharmaindustrie zu einem vorhandenen Wirkstoff eine passende Krankheit erfunden. Man kann Menschen dann einreden, solche Konstrukte wären wirklich existent."

    Zum Artikel:

    "Viele Lehrer behaupten, dass schlechte Schüler erst einmal Techniken üben müssten und dass nur die guten Schüler verstehen könnten, warum die Rechenverfahren funktionieren. Es ist aber genau umgekehrt: Die schwachen Schüler können nur rechnen lernen, wenn sie verstehen, warum ein Verfahren funktioniert..."

    Keine Ahnung welche "vielen Lehrer" er da meint, von Grundschullehrkräften kann er kaum reden, die wissen das alles.

    NRW heißt übrigens Nordrhein-Westfalen und Sek I steht für die Sekundarstufe eins.

    Manches kürzt sich halt einfach besser ab, bei Unklarheiten würde ich lieber nachfragen oder drüber weglesen als mich wahlweise enttäuscht oder beleidigt zurückziehen.

    Ich habe schon lange in anderen Bereichen irgendeine Art von Anerkennung oder zumindest Gebraucht-Werden gesucht. Das werde wir ich an dieser Schule nicht finden finden, vermutlich aber in keinem beruflichen Umfeld Umfeld überhaupt. Privat auch nicht. Daher bin ich gerade dabei, neue Felder zu finden. Das wiederum muss genehmigt werden, also leider komm ich nicht ganz raus aus allem.

    Das klingt schon fast philosophisch. Oder wirr? bin mir nicht ganz sicher.

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    Die Gemeinde Tröglitz/Elsteraue klagt über zu wenig Lehrkräfte. Grund nach Meinung des Bürgermeisters: Lehrkräfte sollten besser bezahlt werden, das Geld werde stattdessen sinnlos an Ausländer und Bürgergeldempfänger verbraten.

    https://www.mdr.de/nachrichten/sa…-brief-100.html

    Wem der Ort nichts sagt: dort wurde vor knapp 10 Jahren eine geplante Asylunterkunft angezündet und der damalige Bürgermeister und seine Familie wurden aufgrund ihres weltoffenen Engagements (auch Jahre nach seinem Rücktritt!) noch aufs Übelste bedroht, beschimpft und im Dorf gemobbt, die großen Kinder flohen zogen in Großstädte. Nachdem ich mal dort gewesen war mutmaße ich: Menschen ziehen dort nicht aufgrund schlechter Bezahlung weg.

    Vielleicht kann ja jemand, der das Bundesland besser kennt, Werbung dafür machen? Wäre schön, wenn sich wieder mehr Familien links der NPD dort ansiedeln könnten.

    Wenn Mädchen über Jahre, überwiegend von anderen Frauen, eingeredet wird, sie seien ja als Erwachsene so oder so für die Kinder zuständig, weil die bösen Männer das so wollten, braucht es niemanden zu wundern, dass Mädchen das glauben und entsprechend handeln.

    Soviel zum Thema Opferrolle, den "bösen" Mann erwähnst lediglich du. Aber in jedem Falle wäre auch das ein gesellschaftliches und durchaus änderbares Phänomen, Erziehung fällt nicht vom Himmel.

    Insgesamt widersprichst du dir selbst immer wieder und dein einziges Argument ist die angeblich eingeredete "Opferrolle". Aber vielleicht kommt ja noch was Überzeugendes, Stichhaltiges.

    ... Es gibt Ausbildungsplätze im ganzen Land in ausreichender Anzahl. Dass ein paar alte Herren nicht damit umgehen können, dass jetzt auch Frauen Mechatroniker werden wollen, ist eben so.

    Achso, aber ich dachte, die jungen Frauen seien komplett selbst verantwortlich? Da stimmt was nicht in deiner Rechnung.

    Ich jedenfalls bin froh, dass meine Frau eine erfolgreiche, selbstbewusste und mündige Erwachsene ist, die mehr verdient als ich und ich mich um Haus, Hof und Kind kümmern kann, während sie den Großteil unseres Einkommen erwirtschaftet. Hausarbeit ist wesentlich weniger anstrengend, als Erwerbsarbeit.

    Das ist möglich, aber immer noch eine statistische Ausnahme. Für die meisten Männer ist das "unmännlich" und das ist ein Gesellschaftsphänomen und also auch nur durch diese in der Gesamtheit zu lösen.


    Unter mündigen Erwachsenen teilt man sich das gleichmäßig auf. Wer das nicht macht, ist selbst schuld.

    Etwas zwischen zwei Personen aufzuteilen Bedarf der Entscheidung beider Personen. Frauen können das also nicht allein entscheiden. Zudem sind Berufe, in denen mehr Frauen arbeiten nach wie vor schlechter bezahlt. Die Katze beißt sich also in den Schwanz.

    Ich weiß übrigens nicht, wie ich einordnen soll, dass du stolz auf deine Frau bist, weil sie ein Medizinstudium geschafft hat. Ich lass es mal so stehen.

    ...Für mich wäre so ein Vorgehen nur gerechtfertigt, wenn der Verdacht bestünde, dass ein Schüler gefährliche Gegenstände mit sich führt oder anderweitig Gefahr im Verzug wäre. ..

    Das stimmt aber so nicht, man darf die Polizei nicht nur rufen, wenn Gefahr im Verzug ist. Wir rufen sie zum Beispiel, wenn SuS Messer oder Schlagringe dabeihaben, auch ohne, dass sie damit vor anderer Leute Gesicht rumfuchteln.

    Die Schulleitung hat die Polizei gerufen, weil sie eine Nachricht bekommen hat, dass eine Schülerin gegen ein Gesetz verstößt. Die Polizei kam, stellte fest, dass das nicht der Fall ist, führte ein Gespräch mit Schülerin und Schulleitung und ging wieder. Man kann das Verhalten aus der Ferne für voreilig oder übertrieben halten, es ist aber nicht gesetzeswidrig.

    Ich präzisiere: meines Erachtens ist es das nicht. Aber da wir in einem Rechtsstaat leben, darf natürlich jeder jeden verklagen, zum Beispiel eine Bundestagsabgeordnete einen Schulleiter, der die Polizei ruft. Ist alles möglich.

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