Hä? "Recht" i.S.v. "juristisch gesehen korrekt, einem deutschen Gesetz folgend", langsam hab ich das Gefühl, ich rede hier mit Menschen ohne Bildungshintergrund.
Beiträge von Quittengelee
-
-
Ja und? Die Duldung hat aber Gründe, die Leute sind nicht illegal hier. Weiter oben pochtest du noch auf das Recht und hier gilt es plötzlich nicht mehr? Du machst dir die Welt, widewidewie sie dir gefällt, scheint mir.
-
Der Referent , hast du gelesen, was auf der Seite steht?
Die Mindestzahl der Menschen, die irregulär in Deutschland aufhältig sind, beläuft sich derzeit auf rund 56.000 (Stand: Dezember 2022). Hierbei handelt es sich um dokumentierte ausreisepflichtige Personen. Unter den "Ausreisepflichtigen" gibt es etwa abgelehnte Asylbewerber oder ausländische Studenten, Arbeitnehmer und Touristen, deren Visum abgelaufen ist. Zum Stichtag 31. Dezember 2022 waren 304.308 Menschen in Deutschland ausreisepflichtig. Allerdings besitzen rund 82 Prozent der "Ausreisepflichtigen" eine Duldung. Das heißt: Sie wurden aufgefordert, das Land zu verlassen, können aber "aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen" nicht abgeschoben werden. Die Duldung ist zwar kein echter Aufenthaltstitel, aber dennoch eine Bescheinigung über den legalen Aufenthalt in Deutschland. Geduldete fallen somit nicht unter die Kategorie der Papierlosen/ Irregulären
-
Parallel könnten wir uns verstärkt den legalen Wegen für Fachkräfte und wirklich Asylbedürftigen widmen.
Belege deine Behauptung, dass in nennenswerter Zahl "nicht wirklich Asylbedürftige" hier leben.
Der Referent und Gymshark sind uns schon eine Antwort schuldig geblieben, kommt von dir mehr?
Und dass Fachkräfte willkommen sind, finde ich ja nett. Langsam geht's aufs Alter zu und die Vorstellung, in einem deutschen Altenheim zu sitzen, in dem Menschen medikamentös ruhig gestellt werden, weil nicht genug Personal da ist, erschreckt offenbar so manchen Deutschen. Statt die Leute, die bereits hier leben vernünftig zu bezahlen und für gute Arbeitsbedingungen zu sorgen werben wir lieber Frauen aus ärmeren Ländern ab.
-
15% der weltweit vertriebenen Flüchtlinge leben in der Türkei. Die meisten dort kommen aus Syrien und Afghanistan. Aus der Türkei fliehen übrigens ebenfalls Menschen zu uns. 108 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht, die meisten Geflüchteten sind Binnenvertriebene oder leben in den Nachbarländern, wie zum Beispiel im Jemen oder Kolumbien. 1 Mio der bei uns lebenden Geflohenen stammen aus der Ukraine.
Die Probleme werden nicht gelöst, indem man das Mittelmeer abriegelt. Das ist eine naive Vorstellung aus der weißen, europäischen Mittelschicht.
-
Xantippus (Lehrer von Caius)-> schöne Kinderbücher lesen
-
Trostlose Gebirge
-
Ich frage mich gerade, ob ich bei der nächsten Landtagswahl taktisch CDU wählen soll. Wenn SPD, Grüne und FDP unter 5% wären, könnte die AfD am Drücker sitzen, das wäre echt unfassbar.
-
@sicheres Herkunftsland: UNHCR schrieb:
Wenn in einem Verfahren jedoch entschieden wird, dass eine Person kein Flüchtling ist und auch keinen internationalen Schutz braucht, kann er oder sie in das Heimatland zurückgeschickt werden. Hier gibt es jedoch gewisse Einschränkungen. Die Genfer Flüchtlingskonvention untersagt die Abschiebung in ein Gebiet, in dem Leben oder Freiheit des Abgeschobenen aus Gründen seiner ethnischen Zugehörigkeit, seiner Religion, seiner Nationalität, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder seiner politischen Ansichten bedroht wäre. Dieses so genannte „Refoulement-Verbot“ liegt nicht nur bei Abschiebung in den Heimatstaat vor, sondern auch bei Abschiebung in jeden anderen Staat, in dem der Flüchtling Verfolgung im Sinne des Artikels 1 GFK befürchten muss oder auch bei Gefahr einer Kettenabschiebung.
Also nicht nur Herr Snowden hat Anspruch auf Asyl.
-
Schule wechseln: Du musst in jedem Falle einen Versetzungsantrag stellen. Entlassen lassen und als Angestellte neu anfangen könntest du theoretisch immer.
Zur Nachversicherung siehe SGB 6 §8:
Nachversicherte stehen den Personen gleich, die versicherungspflichtig sind.
(2) Nachversichert werden Personen, die als
1.Beamte oder Richter auf Lebenszeit, auf Zeit oder auf Probe, Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit sowie Beamte auf Widerruf im Vorbereitungsdienst,
...
4.Lehrer oder Erzieher an nicht-öffentlichen Schulen oder AnstaltenGenaueres müsste hier zu finden sein:
Merkblatt Nachversicherung - Berlin.de https://www.berlin.de/politik-und-ve…oad.php/4321565
Wenn du jetzt schon weißt, dass du einen anderen Beruf anstrebst, dann lohnt es vielleicht nicht. Was ich aber sehe, sind die langzeiterkrankten angestellten Kolleginnen, die zusätzlich zur Erkrankung noch den Frust der Benachteiligung erleben. Aber wie ich oben meinte, du kannst wählen und wenn du mit der Entscheidung am Ende zufrieden bist, ist es gut. Nur wenn es dir später Leid ist, (alleinerziehend/ Krebserkrankung/Depression...) gibt's kein Zurück mehr und dann noch zusätzlichen Neid und Ärger anfressen, kann ich nicht empfehlen.
-
Weniger Freiheiten. Zumindest die Befürchtung, dass man sich bei Abordnungen (oder was für Späße beim aktuellen Lehrermangel es noch gibt) weniger wehren kann.
Das Mehr an Geld in einigen Jahren und die gesundheitliche Absicherung bei mehr als 6 Wochen Krankheit wiegen das irgendwie nicht auf (zumal auch als Angestellte auch noch Krankengeld bekomme). Ich habe zudem eine private BU-Versicherung.
Ich hab so die Befürchtung, dass ich aus dem System "Beamtentum" nur schwer bzw. mit finanziellen Verlusten wieder rauskomme, sollte ich in paar Jahren doch die Segel streichen. Diese Flexilität möchte ich mir nicht nehmen. In ein paar Jahren kann ich mich immer noch verbeamten lassen, aber wenn ich einmal verbeamtet bin, ist es gefühlt "vorbei".
Zusammenfassung: Bei dir steht auf der er einen Seite eine unbegründete, diffuse Befürchtung, irgendwelche nicht näher bezeichneten Freiheiten zu verlieren und auf der anderen Seite eine sehr klar definierte, höhere Absicherung in Krankheitsfall und Alter, sowie höhere Besoldung bis zum Erreichen der Pensionierung.
-
-
Definition von Asyl nach EU Parlament: "Jeder, der vor Verfolgung oder ernsthaftem Schaden in seinem Herkunftsland flieht, hat das Recht, einen Antrag auf internationalen Schutz zu stellen." Verfolgung liegt nicht vor, wenn du einfach nur kein Geld hast.
Belastbare Zahlen, bitte. Kein Geschwätz.
Dass es dein Hauptthema ist, vermute ich deswegen, weil du nach eigenen Angaben AfD wählst und Migrationspolitik das Thema ist, dass alle Wähler*innen eint.
-
Gibt es denn konkrete Nachweise, dass Rückkehrern harte Strafen drohen oder ist das eine Vermutung?
Diese Unterstellungen machen deine Beiträge so eklig. Und auch wenn du jetzt nach einem anderen Begriff suchst, es macht deine Gesinnung nicht humaner.
Beschäftige dich doch mal mit den Ortskräften, wie die Fälle geprüft werden und wer zurückgeschickt wird, obwohl Familienangehörige gefoltert wurden.
-
Es wäre schön, wenn hier nicht ständig Migration und Asyl verwechselt wird.Das sehe ich auch so. Und du hast sicher dafür:
Es gibt unheimlich wenige begründete Asylanträge.
belastbare Zahlen, die du mit uns teilst? Und natürlich auch, inwiefern dieses Thema überhaupt zum Hauptthema in deinem Leben geworden ist.
-
Wenn dann die lückenlose Seenotrettung mit dem Zwecke der Rückführung nach Nordafrika eingeführt wird, können wir legale Zugangswege für wirklich politisch Verfolgte einführen.
Erstens: Hast du eine Vorstellung davon, wie Geflüchtet in Nordafrika behandelt werden?
Zweitens: wie kommst du dazu, Syrien und Afghanistan als sichere Herkunftsländer zu klassifizieren?
Drittens: ja, Straftäter abschieben klingt richtig. Was würdest du sagen, auf wie viele Personen dürfte das zutreffen, ist damit das Problem "Migration nach Europa" gelöst?
Viertens:
Damit wird der AFD als Antipartei sofort der Boden entzogen. Wenn jetzt noch die Wirtschaft massiv einbrechen sollte und Millionen ein massiver Wohlstandsverlust droht, befürchte ich eine blaue Katastrophe.
Millionen, genau. Vielleicht auch Milliarden Deutsche, vor allem den Lehrkräften hier im Forum, die werden alle am Hungertuche nagen wegen der kriminellen Syrer. Aber nehmen wir an, die 30% AfD-Wählenden in Sachsen oder Brandenburg, die höchstwahrscheinlich keinen Syrer persönlich kennen, sehen das so wie du. Was denkst du, was passiert, wenn tatsächlich Asylanträge an den Außengrenzen nicht mehr angenommen werden (was völkerrechtlich nicht geht, aber kann man ja mal annehmen)? Denkst du, dann hat sich das Problem mit salonfähigem Rechtspopulismus erledigt?
-
Nein, das ist nicht Blödsinn, das ist Realität, weil ich einfach kündige, wenn es mir nicht passt und dann woanders wieder anfange, gesucht wird immer, Sperren gibt es keine mehr, also keinerlei Problem.
Im Moment gibt es viele Stellen, in 5 Jahren sieht es vielleicht anders aus. Und als Beamter kannst du dich ebenso aus dem Dienst entlassen lassen.
Was mich ärgert, ist, dass du für deine Behauptungen niemals irgendwelche handfesten Nachweise lieferst. Du schreibst irgendwas und sagst "das ist eben so!" und andere Personen orientieren sich vielleicht daran.
Achtung, Nähkästchen: bei uns wurde mal der älteste Kollege abgeordnet, obwohl er die meisten Stunden unterrichtet (so ne alte DDR-Lösung). Er hat sehr gelitten. Im Zweifel kriegt einer den Arschtritt, völlig egal, was er oder sie schon geleistet hat und in welchem Arbeitsverhältnis er oder sie zum Land steht.
-
Beispiel bei mir, der Schulleitung ist bewusst, dass ich sobald sie meine Stunden auf mehr als 3 Tage verteilt weg bin, das geht verbeamtet nicht mehr so einfach und da kann es mir dann passieren, dass sie die auf vier Tage verteilt.
Das ist Blödsinn. Vielleicht ist das ein Deal zwischen dir und deinem Chef, das hat aber überhaupt keine Substanz. Du plauderst einfach aus dem Nähkästchen.
-
Sind tatsächlich meine größten Ängste, haha. Dass man sich als Angestellte mehr "wehren" kann und als Beamte alles hinnehmen muss.
Ganz schön diffuse Ängste dafür, dass du eine wichtige Entscheidung treffen willst.
Anscheinend bin ich zu blöd, um mein Netto zu berechnen, aber ich hatte mir die Musterbeispiele angeschaut und das Netto rechnet sich doch erst weit in der Zukunft?
Dann rechne nochmal, ich kann mir nicht vorstellen, dass das erst in 20 Jahren mehr sein sollte. Abgesehen davon bekommst du als Beamten leichter einen Kredit und wie oben geschrieben bist du bei Krankheit besser abgesichert. Das kannst du überall nachlesen.
Aber wenn es dir zu viel ist, dich damit auseinander zu setzen, dann lass es, wie es ist. Am Ende zählt, dass du mit der Entscheidung zufrieden bist.
-
Hat irgendwer schwarz auf weiß, dass Berliner Angestellte...
- problemlos TZ arbeiten können
- nie gegen ihren Willen versetzt/abgeordnet werden
- relativ zügig (was immer das bedeutet) auf ihren Wunsch versetzt werden
...und das auf Beamte nicht zutrifft?
Wenn ja, dann poste es hier und jetzt oder behaupte es nie wieder

Werbung