Man kann auch dazusagen, dass man sich sehr auf genau diese Stelle gefreut hat, weil man dieses und jenes Tolle über die Schule (und dadurch natürlich indirekt über ihre Leitung) gehört hat oder weiß. Letztlich ist man halt 1-3 Jahre raus, was ist das schon in einem Berufsleben? Und schwanger kann man nur in einem bestimmten Zeitfenster werden...
Beiträge von Quittengelee
-
-
ISD , es geht um den Philipp aus Beitrag Nr. 61

-
Im Idealfall bietet der Staat verschiedene Alternativen an: evangelische Religion, katholische Religion, Werte und Normen und ggf. islamische Religionslehre.
Und warum gerade diese? Werte und Normen reicht für die genannten Anliegen.
Aber ich denke, dass grundsätzlich Aufklärung das sinnvollste ist, was man gegenüber radikalen Menschen machen kann.
Konfessioneller Reliunterricht ist keine Aufklärung.
Wenn wir uns beispielsweise an Fowlers Stufen des Glaubens orientieren, wäre es sinnvoll, dass viele Menschen eine hohe Stufe erreichen und dadurch befähigt werden eine kompetente Entscheidung über ihren persönlichen Glauben zu treffen.
Kompetente Entscheidungen kann ich nur treffen, wenn ich verschiedene Optionen wertfrei vermittelt bekomme.
Wir drehen uns im Kreis.
-
Stimmt’s, Frauen brauchen gar keine Männer, um unterdrückt zu werden?
Da man Frauen in Seminaren raten muss, zu networken, statt sich stutenbissig die Aufstiegschancen zu verhageln... Ja, ich denke, sie können sich da auch schon gegenseitig viele kleine Steine in den Weg legen.
-
Bist du's etwa selber, Philipp?
Ach nee, du bist der andere, schreibst dich ja nur mit einem "p".
Ich habe rund 24h gebraucht, bis ichs kapiert habe

-
...Statt im privaten erfolgt die religiöse Bildung unter staatlicher Aufsicht.
Ja, das hat WillG auch schon geschrieben, das wäre dann der einzige positive Aspekt, wenn es denn so ist. Ob radikale Strömungen unterbunden werden, weil in der Schule Religionsunterricht angeboten wird, weiß ich nicht. Hast du dazu belastbare Zahlen gefunden?
Hier geht es um einen Glauben, der in irgendeiner Form Millionen bzw. Milliarden von Menschen bewegt. Das kann man nicht einfach als Hokuspokus abtun.
Vielen Menschen ist Glaube wichtig, deswegen hat trotzdem keiner von ihnen den "richtigen", den er staatlich finanziert an kinder weitergeben sollte.
Ich hatte mal eine zehnte Klasse in Religion. Wir hatten das Thema Schöpfungsgeschichte. Es war eigentlich keinem Schüler bewusst, dass man die Schöpfungsgeschichte nicht als wissenschaftlicher Tatsachenbericht sehen muss.
What? War das eine evangelikale Sekte? Umso mehr brauchen sie Biologie und Geografie und nicht noch mehr Bibelgeschichten.
-
Ich meine, ein gewisses Maß an Mitarbeit darf ich doch schon von den SuS verlangen...
Auf jeden Fall, aber offenbar nicht erwarten. Mach weiter so, das wird schon.
...sind da deutlich distanzierter und theoretischer. Ist so.
Okay. Und wie gehst du nun mit dieser Erkenntnis um?
-
Wenn ich jetzt davon anfangen würde dir was über unsere flache Erde zu erzählen würdest du anders reagieren 😉
Sicher? Es steht nicht ganz genau in der Bibel, welche Form die Erde hat.
-
"Ihhh, das ist doch schleimig", würd mein Enkel sagen.
Geh mit deinem Enkel in den Stall, an Pferdenasen ist alles samtigweich und trocken!
-
Nüstern eines Pferdes streicheln

-
Hatte gerade ein Schwarzbier. Wusste nicht, dass das als Essen zählt. Sind nicht 7 Bier ein Schnitzel?

-
Ich freue mich darüber, dass ich mich heute während des Sozialen Lernens beherrschen konnte und der Sozialarbeiterin nichts an den Kopf geworfen habe.



Mein Beileid, ich ahne!
-
Rudi Carrell: "Und hier ist Ihr Herzblaaaaaatt!"
-
Du sprichst von der Schweiz? Zu mindestens bei uns in Niedersachsen darf der konfessionelle Religionsunterricht nicht im Widerspruch zu den allgemeinen Erziehungszielen staatlicher Schulen stehen.
Na toll und das reicht dann als pro-Argument? Ich zitiere Wikipedia:
"Wie jeder ordentliche Unterricht ist der Religionsunterricht grundsätzlich vom Schulträger mit eigenen Lehrkräften zu unterrichten und zu finanzieren.
Der Staat ist zur weltanschaulichen Neutralität verpflichtet, er garantiert die Freiheit jeder Religionsausübung. Daher kann er nicht entscheiden, welchen Inhalt der Religionsunterricht haben soll und welche Glaubenslehren „richtig“ sind. Der Staat ist daher auf die Zusammenarbeit mit den Religionsgemeinschaften angewiesen. Der Religionsunterricht ist somit eine „gemeinsame Angelegenheit“ (res mixta) von Staat und Religionsgemeinschaften.
Deshalb sind die Religionsgemeinschaften unbeschadet des staatlichen Aufsichtsrechtes für die Inhalte ihres Religionsunterricht verantwortlich. Sie leiten die Inhalte für den Religionsunterricht von ihren Glaubensaussagen ab. Diese sind weder neutral noch objektiv. Sie dürfen aber die Freiheitsentfaltung anderer nicht rechtswidrig beschränken."
Der Staat bezahlt, die Religionsgemeinschaften entscheiden.
-
Pfingsten ist noch abstruser, da wissen nicht mal Leute, die mehr als 1x pro Jahr in die Kirche gehen, was es damit auf sich hat. Ich fand's trotzdem wunderbar sonnig und möchte das lange Wochenende nicht missen

Wir hatten doch kürzlich schon mal Feiertagsvorschläge gesammelt, vielleicht sollte ich die mal irgendwo als Petition einreichen? Die großen 3 haben aber nicht mal die DDR abgeschafft, ich sehe also eher schwarz. An Pfingsten beim WGT auch buchstäblich

-
Nein, ich wollte erst Tierfotografin werden, wie Heinz Sielmann, dann Polizistin (da lief Großstadtrevier). Allerdings wurde es dann lange vorm Abi klar, dass es Förderschullehramt wird.
Auch dUum möchte von seinen Berufswünschen erzählen...
-
Okay, also nicht befristeter Honorarvertrag oder sowas.
Zwei Fächer sind in jedem Falle gut und Fremdsprache an der Oberschule gesucht. Soweit ich weiß, wird geschaut, inwieweit deine Studieninhalte mit denen des Lehramts übereinstimmen. Wenn die Übereinstimmung ausreicht, musst du nichts nachstudieren, sondern kannst mit dem Vorbereitungsdienst weitermachen. Ich glaube, dass das ein Jahr geht und die Seiteneinsteiger 'unter sich' sind. Wenn das ganze fertig ist, bist du gleichgestellt, bekommst E13. Aber hast dann keinen Lehramtsabschluss, der sich in andere Länder mitnehmen ließe.
Alles ohne Gewähr, das ändert sich auch immer mal.
Hier findest du Merkblätter und auch Ansprechpersonen:
https://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php…-es-in-sachsen/
-
Was hast du denn für Fächer studiert und in welchem Arbeitsverhältnis arbeitest du in S-A?
-
Lachen allgemein
-
Und dabei geht es natürlich nicht darum, allen jungen Menschen das Christentum aufzuzwingen, sondern eher für christliche Brauchtümer und Einflüsse auf Geschichte, Recht und Kultur zu sensibilisieren. Dabei geht es auch nicht darum, dass sich am Ende diese 15% Katholiken besonders toll fühlen. Ich vermute, dass bei den konfessionslosen Schülern vielfach gar nicht klar ist, warum überhaupt Ostern gefeiert wird.
Du willst oder kannst dich offenbar nicht festlegen. Man kann in vielen anderen Fächern erklären, was Christ*innen an Ostern feiern. Wozu braucht es den konfessionsgebundenen Unterricht, traust du es den Ethik-Kollegen nicht zu, es richtig zu erklären? Muss man selber ganz fest überzeugt davon sein, dass Jesus auferstanden ist, damit man vielleicht doch son bisschen überzeugen kann? In Ethik könnte es ja zu sachlich klingen und alle Religionen gleichwertig nebeneinanderstehen.
Werbung