Beiträge von Quittengelee

    Quittengelee : Bzgl. der Testpflicht für Besucher*innen in Krankenhäusern,... scheint diese Website aber nicht mehr ganz aktuell zu sein oder da wurde ungenau formuliert. In NRW braucht man schon seit Weihnachten keinen Test von einer offziellen Teststelle mehr, sondern muss lediglich versichern, dass man einen Selbsttest am Besuchstag durchgeführt hat: https://www.tagesschau.de/inland/regiona…tory-52521.html

    Bis 7.4.23 steht hier. Zitat von Bundesregierung:https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen…zgesetz-2068856

    Hierfür könnte man beispielsweise auch Volksbegehren/Bürgerbegehren heranziehen.

    Ich würde gerne die Gesichter aller sehen, die das Kleben an den Asphalt gutheißen bzw. nicht für schlimm erachten (weil man ja ein Zeichen setzt) und dann aber wiederum 5 Stunden deswegen mit dem Auto im Stau stehen. Mit Kind und Kegel (ggf. auch noch mit Tieren) und das Ganze am besten noch in der prallen Sonne, während ständig gehupt wird und die Kinder weinen. Ob da noch jemand gelassen und gut gelaunt wäre? Ich jedenfalls würde das stark bezweifeln.

    Ich habe weder von gutheißen gesprochen, noch dass niemand genervt sein darf. Aber Menschen dürften wohl generell genervt sein, Staus gibt's nämlich ständig und überall. Wie heißt es so schön? Sie stehen nicht im Stau, Sie sind der Stau.

    Hier geht es aber darum, dass jemand Gewalt gegen Personen nicht nur für sich persönlich nachvollziehen kann, sondern öffentlich gutheißt und für ehrenvoll hält.

    Oh man, das ist aber auch super hilfreich von der Mentorin. Wie kann man nur so dösbaddelich sein? Entweder sie hat einen knackigen Tip, oder sie sollte für immer schweigen. Du hast die Ziele doch fachlich angemessen ausgewählt, dafür sitzt man ja ewig an der Planung. Und das kannst du dann hinterher auch so reflektieren.

    Und: hab Freude mit deinen SuS, es geht um das, was du ihnen mitgeben willst :)

    ... Sollen diese Aktivisten doch richtig aktiv werden und beispielsweise eine Partei gründen, in welcher sie gemeinsam konkrete Ziele ausarbeiten und auf diese hinarbeiten. Die Zeit auf der Straße abzusitzen und auf diese Weise einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vorzunehmen, verursacht nur unnötigen Ärger und negative Aufmerksamkeit.

    Naja, was ist denn deiner Meinung nach "richtige" Aktivität? Greenpeace hat seinerzeit auch krasse Aktivitäten durchgeführt. Nur dass da alle dachten 'ui, wie mutig, ja die bösen Walfangboote, da muss doch mal einer was machen', um dann seinem Alltag nachzugehen. Und jetzt geht's plötzlich um das eigene (Konsum-) Verhalten. Das kotzt die Leute an. Insofern wäre der richtige Schritt sowas wie Tempolimits und Kerosinsteuer und nicht die Wut auf die, die auf der Straße sitzen.

    Auch hier fehlt mal wieder eine Quellenangabe ;) .

    Also ist Krätze nur für Personen, die in Schulen und Co. arbeiten oder dort betreut werden, meldepflichtig. Richtig?

    Eine Nachbarin von Freunden hatte nämlich vor drei oder vier Jahren Krätze, aber laut ihres Hausarztes musste dies nicht ans Gesundheitsamt gemeldet werden, da sie im Büro eines Industriebetriebs tätig ist.

    Es gibt m.W. auch Krankheiten, die nur in Heimen/Wohngruppen meldepflichtig sind, in Schule aber nicht. Gibt ja in jedem Bundesland ein eigenes Gesetz. Vielleicht weiß jemand mehr dazu.

    Und zurück zu Corona, ich sehe gerade auf den Seiten des Bundes:

    Bundesweit geltende Basis-Schutzmaßnahmen

    • FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr (medizinische Masken für 6-14-Jährige und Personal).
    • FFP2-Maskenpflicht in Arztpraxen und Praxen aller Heilberufler
    • Masken- und Testnachweispflicht für den Zutritt zu Krankenhäusern sowie voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen und vergleichbaren Einrichtungen sowie für Beschäftigte in ambulanten Pflegediensten und vergleichbaren Dienstleistern während ihrer Tätigkeit.

    Gilt aktuell also überall.

    ...effektiv an der Ausbreitung gehindert werden soll, ist im Infektionsschutzgesetz festgelegt, dass Krätze meldepflichtig ist. ...

    In Sachsen taucht es m.E. nicht im IfSG auf, weiß ich, weil ich Aufstand geprobt habe bei jedem krätzetypischen Ausschlag an den Händen und danach gesucht hatte. Aber selbst, wenn es das ist, Influenza und Corona halt auch. Insofern ist deine Einlassung eher ein Pro vorsichtig sein:top:

    Aber die Gemeinsamkeit ist: Alle sind mindestens ca. 15 Jahre alt und geistige Behinderungen liegen nur im Einzelfällen vor.

    Ja, aber scheint mir doch ein recht flexibler Einsatz zu sein, auch wenn man nicht alles gleichermaßen gut kann oder mag. An berufsbildenden Schulen muss man sich doch sowieso in die Berufe einarbeiten, mit denen man zu tun hat, angehende Bühnenmaler dürften andere Schwerpunkte haben als zukünftige Winzerinnen, oder?

    Hier was Neues: "Stahl aber herzlich", eine Psychotherapeutin spricht mit einem geladenen Gast über ein Problem. Zum Teil prominente Gäste, zum Teil Leute, die man nicht kennt. Es geht durch die verschiedenen Folgen querbeet um Depressionen, Traumata, Beziehungsprobleme u.a. Meist in etwa wie eine gesprächstherapeutische Sitzung aufgebaut und dann zu einem Thema des Gesprächsteilnehmers.

    Ich erinnere mich daran, dass eine neben mir sitzende Freundin aus der Klasse immer 2en im Mündlichen hatte und ich 3en. Da waren wir vielleicht achte Klasse. Fand ich voll ungerecht, weil wir gefühlt alle gleichermaßen rumgealbert haben und nur mäßig bei der Sache waren. Antwort des Lehrers war dann etwa 'nee, ist halt so, die Soundso hat sich schon öfter gemeldet als du'. Hätte er ein paar Bewertungskriterien hingelegt und gefragt, wo ich mich selbst sehe, hätte ich wahrscheinlich zugeben müssen, dass ich mit der 3 ganz gut bedient war und die Mitarbeit der Freundin halt doch eher im guten Bereich.

    Bei Klassenarbeiten hab ich als erstes die Punkte nachgezählt und jupheidifallera, wenn der Lehrer irgendwo einen Punkt vergessen hatte, der zur nächsten Notenstufe gefehlt hat. Ob meine Leistung wirklich 2 oder 3 gewesen ist und was das bedeutet hat, wusste ich doch gar nicht.

    Anders heute: Mein Kind bekam von der Klassenlehrperson die Operatoren und AFB am Anfang des Schuljahres vorgelegt und erläutert, was das in einer Klassenarbeit für ihr Fach bedeutet. Fand ich supergut, ich hab davon das erste Mal im Ref gehört.

    Sicherlich. Aber Absurditäten wie "ich habe Corona, du hast 20 Meter weit entfernt im Lehrerzimmer gesessen, mach mal einen Test" hat es meiner Ansicht nach vorher bei anderen Krankheiten nicht gegeben.

    Kommt auf die Krankheit an, bei meldepflichtigen Krankheiten wurde wesentlich mehr Aufwand betrieben, weil die natürlich bislang selten waren. Masern-> Betretungsverbot für alle, bis der Impfstatus nachgewiesen wurde zum Beispiel.

    Und wir hatten eine zeitlang Krätze im Schulhaus, das ist nicht meldepflichtig, da hab ich trotzdem immer alle mit Verdacht darauf abholen lassen, weil das zwar nicht gefährlich ist aber dafür ekelhaft und schwer loszukriegen.

    Wieso lebt einer im Paralleluniversum, weil an seiner Schule zum Testen aufgefordert wird? Ich würde gefühlt zwar behaupten, dass viele nicht mehr testen, halte es aber nicht für aufschreiungswürdig abwegig. Lasst doch testen, wer testen will. In Sachsen muss man z.B. testen, wenn man ins Krankenhaus/Seniorenheim geht, lebe ich deswegen auch in einem eigenen Universum? Also Sachsen ist wahrscheinlich sowieso irgendwie ein eigener Planet, aber halt nicht wegen noch vorhandener Teststationen.

    Naja, wenn ich Grippe habe, kann ich doch auch einer Person, mit der ich engen Kontakt hatte, Bescheid sagen. Muss ich nicht, kann ich aber. Ich finde es nicht verkehrt, dass etwas mehr Vorsicht und Aufmerksamkeit da ist, denn an Grippe sterben auch genug Menschen. Und die Unsitte, verrotzt zur Arbeit zu kommen, hat etwas abgenommen, was ich befürworte. Bei den Schüler*innen leider nicht.

    Dem kann ich zustimmen. Ich habe selber sowohl schon in Bildungsgängen ohne jegliche Zugangsvoraussetzung unterrichtet als auch in solchen, die das Abitur als Zugangsvoraussetzung haben.

    Was zeigt, wie flexibel Lehrkräfte sein müssen und können, auch ganz ohne Versetzung in eine andere Schulart :flieh:

    Alkohol:top:

    Nein im Ernst, was hat sie denn gesagt, irgendwas, dass sich noch ändern ließe oder sich überhaupt lohnte, zu ändern?

    Ansonsten... mir hat nach panisch durchwachten Nächten vor der Prüfung nur geholfen, mir vorzunehmen, irgendwie durchzuhalten, selbst wenn ich bloß mit einer 4 bestehe. Durchhalten, alle Anwesenden im Hintergrund ausblenden und auf deine SuS konzentrieren <3

    Gegenfragen: Was wäre, wenn du wirklich die Älteste im Studium bist und es sich komisch anfühlt? Was wäre, wenn eine Klasse dich nicht für voll nimmt, undiszipliniert und frech ist? Was, wenn es anstrengend wird, du viel korrigieren musst, negative Rückmeldungen bekommst?

    Ich habe den Eindruck, als ob in der Vergangenheit zu oft andere gesagt hätten, was gut und richtig für dich ist und dass es jetzt an der Zeit ist, das selbst zu fühlen. Denn ja, natürlich wird es negative Erfahrungen, anstrengende Zeiten, Selbstzweifel und Rückschläge geben. Die Frage ist, ob du bereit bist, damit umzugehen. Dass du das kannst, zeigen dir deine Erfolge, was du bis jetzt, trotz widriger Umstände, erreicht hast.

Werbung