Womit wir wieder am Anfang wären. Ich weiß nicht, ob man überhaupt ein Attest anfordern kann und wenn sich die Schulleitung bedeckt hält, kann man es nur ignorieren oder den/die Vorgesetzten um Einschätzung bitten.
Beiträge von Quittengelee
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Auch hier würden mich mal die Antworten auf die Ausgangsfrage interessieren.
Steht in euren Hausordnungen etwas zum Thema "bekifft sein im Unterricht"? Also alle, die volljährige SuS unterrichten.
Hallo,
ich wollte mal nachfragen, wie das eigentlich andere Schulen handhaben. Seit der Legalisierung von Cannabis hat das Problem mit dem Kiffen deutlich zugenommen. ...
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Bevor wir wieder abdriften, würde mich interessieren , wie die Schulleitung mit dem Problem von Matze170977 umgeht.
Ist dir das überhaupt wichtig, oder willst du tatsächlich über deine Aussagen im Unterricht reden?
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Hier hat keiner was von Tabak erzählt.
Doch, CDL schrieb vom Rauchen. Zur Studienlage: deine KI-Zusammenfassung sagt genau das, was ich schrieb, nämlich dass die Studienlage zu Wirksamkeit, Dosierung, Indikation usw. noch dünn ist.
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Ich bin Vater und Großvater.
Wie viele Angehörige mit Krebserkrankungen hast DU betreut? Sind diese Menschen "ungünstig"?
Geh' in dich. Ich empfinde diese Wortwahl nicht "ungünstig", sondern abscheulich.Beim Ranking "wem geht es schlechter in der Familie" kann ich dich sicher im traurigen Rekord schlagen, das war aber gar nicht mein Ansinnen. Mein Ansinnen war, dir mitzuteilen, dass es nicht um die Wertung von Menschenleben geht, sondern um Wahrscheinlichkeiten von Komplikationen.
Dass seine Kinder mit Behinderung nicht einfach in die weite Welt entlassen kann, sondern sich ein Leben lang kümmern muss, ist eine Belastung, es wäre eine Lüge, dies leugnen zu wollen. Dass man seine Kinder deswegen trotzdem liebt und gerade deswegen diese Strapazen auf sich nimmt, ist ganz klar. Dasselbe gilt für Ängste und finanzielle Belastungen, die durch Krankenhausaufenthalte entstehen, wenn Herzoperationen anstehen oder Leukämiebehandlungen. Das wünscht man einfach niemandem, auch den Kindern nicht. Und daher ist es nicht verwerflich, die Realität auszusprechen, dass Spätgebärende erhöhte Risiken haben.
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Schwangerschaften im höheren Alter bergen gesundheitliche Risiken für Mutter und Kind, das ist "ungünstig" oder besser gesagt risikoreich. Dazu zählen Frühgeburten, Präeklampsie usw. und auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, ein Baby mit Down-Syndrom zu bekommen, was wiederum mit höherer Wahrscheinlichkeit an Erkrankungen zum Beispiel am Herzen leidet.
All das ist nicht wünschenswert. Wie viele Kinder hast du geboren, großgezogen und betreust sie jetzt noch als Erwachsene Wolfgang Autenrieth ?
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Es geht um das Rauchen von Tabak. Oder willst du mir mitteilen, dass der Arzt das Inhalieren von Tabak mitverodnet hat?
Die Studienlage zu Wirksamkeit, Indikation, Dosierung usw. ist noch total dünn, aber auch da scheinst du mehr zu wissen als andere.
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Im Zusammenhang mit der Humanbiologie bin ich auch auf unsere Stammesgeschichte kurz eingegangen und habe auch Bilder des Australopithecus gezeigt. Als ich gesagt habe, dass er noch viel Ähnlichkeit mit den Menschenaffen hat, wurde daraus: Ich hätte gesagt, dass dunkelhäutige Menschen Affen sehr ähnlich sehen.
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Seltsame Geschichte. Du wirst wissen, was im Lehrplan steht und auch, welche Begrifflichkeiten du wie zu verwenden hast. Wundere mich, dass du dafür hier Rückmeldung brauchst.
Wenn deine Klasse jedoch Lügen über dich verbreitet, hast du ein Problem mit Mobbing. Was hat die Schulleitung dazu gesagt?
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Jetzt wird's albern. Wer rauchen muss, um seine Depression in den Griff zu kriegen hat einfach noch ein Suchtproblem zur Depression dazu.
Ich habe nichts gegen kiffen und ich mag den Geruch. In der Schule haben Drogen aber nichts verloren und darum geht es hier.
Fehlt nur noch, dass Kollegen und Kolleginnen in der Raucherecke kiffen, weil es ja jetzt legal ist. Hauptsache, sie entfernen sich dabei weit genug vom Schulgelände

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...Dass wir diejenigen, die wir für nicht "unterrichtsfähig" halten, aus unserem Unterricht entfernen, schrieb ich ja nun bereits mehrfach. ...
Dann ist ja alles gut und ich verstehe nicht, warum du mich direkt ansprichst. Wenn einer unmerklich Drogen nimmt, gibt es kein Problem und wenn einer sturzbesoffen heimgeschickt wird, auch nicht.
Es geht aber in diesem Threads nunmal um die Fälle, bei denen SuS nicht in der Lage sind, am Unterricht teilzunehmen und in die hintere Bank geschickt werden zum Ausnüchtern oder wie beim TE, er erzählt was von medizinischem Cannabis und die Schulleitung interessiert sich ganz grundsätzlich nicht dafür, was in ihrem Haus los ist.
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Den Ministerpräsidenten des einzigen mehrheitlich jüdischen Landes, das sich aktuell gegen terroristische Angriffe und die eigene Auslöschung verteidigt, ironisch als erfahrenen Friedensengel zu bezeichnen und dazu noch Kotz- und Toilettensmiley zu posten, liest sich für mich schon fast so, ja.
Ministerpräsident, du schreibst es selbst.
Davon abgesehen ist der Angriff auf den Iran völkerrechtlich gesehen immer noch ein Angriff.
Also nein, Kritik an Staatschefs, auch ironische, ist kein Antisemitismus, ich habe deinen Beitrag deswegen auch gemeldet.
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Das soll keinesfalls heißen, dass ich solch ein Verhalten gutheiße, aber - wie gesagt - ich glaube, dass es vielfach gar nicht auffällt, wenn jemand leicht angetrunken oder bekifft ist...
Wenn es nicht auffällt, ist es auch kein Problem, was ist das für ein Argument? Weiter oben und im Ausgangspost ist von auffallendem Verhalten die Rede und dass Leute so nach Alkohol stinken, dass der Lehrkraft schlecht wird.
Ich finde es wirklich gerade ziemlich unglaublich, was an euren Schulen möglich ist. Kommt ihr euch nicht mal ein bisschen verarscht vor? Wer so zugedröhnt ist, dass es auffällt, was will die Person in der Schule, außer der Lehrkraft den Mittelfinger zu zeigen? Anwesenheitspflicht erfüllen?
Du nicht?
Nein. Und selbst wenn, wären sie aus dem Unterricht geflogen. Was machst du denn, wenn einer einen Kreislaufkollaps kriegt bei der Hitze? Ein Mindestmaß an Fürsorgepflicht haben selbst Lehrkräfte an Berufsbildenden Schulen.
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Naja, dann zeig mir einen Fall, wo eine minderjährige Person eine Praxis gefunden hat, die ihr unter Berücksichtigung aller Vorraussetzungen (schwerwiegende Erkrankung, nichts anderes hilft etc.) ein Rezept ausgestellt hat.
Ich warte noch auf ein Beispiel. s3g4 , da dich der Beitrag verwirrt hat, kennst du offenbar viele Minderjährige, deren Ärzte ihnen med. Cannabis verschrieben haben?
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Die Rechtslage ist eindeutig.
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Klar, aber die SuS von s3g4 betrinken sich ja außerhalb vom Schulgelände und erscheinen dann zum Unterricht. Das ist bestimmt total gesetzeskonform

Das ist so bekloppt, dass ich kaum glauben kann, dass das irgendwer ernst meinen könnte.
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Versteckte Prompts in Fachartikeln gegen "faule Prüfer"...
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An Schulen gibt es Alkoholverbot. Ausnahmen muss die Schulkonferenz unter Beachten des Jugendschutzes genehmigen, das dürfte in allen Bundesländern gleich sein. Dass einzelne Lehrkräfte das dulden, macht es doch nicht automatisch legal? Oder dürfen die SuS auch im Klassenzimmer die Schnapsflasche in die eine und den Dübel in die andere Richtung rumreichen, solange jemand den Feuermelder ausschaltet und euch nicht beim Unterrichten stört?
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Das dürfte nicht möglich sein:
Es ist, wenn ich es richtig verstehe, die Versetzung festgestellt worden. Der Versuch ist nun durch Zustimmung „Behördenwillen“ umzusetzen.
Man muss das Pferd ja andersrum aufzäumen: was passiert, wenn emerald dienstunfähig wird durch die Rückkehr an den bisherigen Dienstort/Schulform? Dann sollte Regress möglich sein, daher ist es relativ unerklärlich, warum die BezReg probiert diesen Weg zu gehen, außer sie setzt voraus: Kollegin/Kollege stimmt zu, damit ist die Haftungsumkehr eingetreten.
Wenn ich recht erinnere, ging es um einen konkrete Vorfall an einer Schule und den unguten Umgang der Dienststellenleitung damit. Dass der Amtsarzt nun ein "wohnortnahes Gymnasium" empfohlen hat statt "Hauptsache Versetzung, egal wohin" ist m.E. unglücklich, was es rein rechtlich bedeutet, weiß ich aber nicht.
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Das amtsärztliche Gutachten schließt die Rückkehr aber explizit aufgrund des Retraumatisierungspotenzials aus und empfiehlt dringend eine Versetzung an ein wohnortnahes Gymnasium.
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Vielleicht ist das der springende Punkt. Ziehe eine andere Gesamtschule (du warst bislang an einer?) in Betracht und poche nicht auf zu vielen Faktoren.
Wie ist das überhaupt, kann man dich ungewollt in vorzeitigen Ruhestand versetzen und wie wäre das für dich?
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Muss Dich leider enttäuschen. Die Verordnung von Cannabis auch an Minderjährige ist formal nicht zu beanstanden. Habe mich jetzt da extra Mal schlau gemacht. Es wird im Ärzteblatt zwar nochmals auf die besonderen Risiken bei Menschen unter 21 Jahren hingewiesen, jedoch obliegt es der Verantwortung des behandelnden Arztes. In dem Fall müssen auch wir als Schule dies als eine ganz normale Einnahme von Medikamenten betrachten.
Naja, dann zeig mir einen Fall, wo eine minderjährige Person eine Praxis gefunden hat, die ihr unter Berücksichtigung aller Vorraussetzungen (schwerwiegende Erkrankung, nichts anderes hilft etc.) ein Rezept ausgestellt hat.
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Ich glaube an BKs und WBKs ist es selten dass nicht wenigstens einer je Klasse vorher was geraucht hat.
Ich weiß, dass ihr Erwachsene unterrichtet und das etwas anderes ist, als Minderjährige zu unterrichten. Ganz grundsätzlich kannst du aber auch einen Moment lang darüber nachdenken, wie normal du es findest, dass Schüler*innen bekifft in deinem Unterricht sitzen. Würdest du sie auch betrunken beschulen? Weintrinken darf man schon mit 16 also in Klasse 10.
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