Verhältnismäßig gute Leistungen bayerischer SuS könnten auch damit zusammenhängen?:
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Ich finde übrigens durchaus grundsätzlich gar nicht verkehrt, dass es gewisse Kontrollmechanismen gibt...
Verhältnismäßig gute Leistungen bayerischer SuS könnten auch damit zusammenhängen?:
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Ich finde übrigens durchaus grundsätzlich gar nicht verkehrt, dass es gewisse Kontrollmechanismen gibt...
Ja, eigentlich ist die Mehrheit gegen das Schwimmbad. Aber wenn er's trotzdem macht (oder eher machen lässt), dann entsteht Ausgrenzung. Und das will ich nicht. Ich gebe also nach in dem Punkt. Um weitere Missstimmungen zu vermeiden.
Mit Respekt hat zu tun, dass man sich nicht wichtiger nimmt als andere. Regeln sind für alle da, ob sie einem nun passen oder nicht. Auch das Akzeptieren von Mehrheitsentscheidungen hat mit Respekt zu tun. Wenn jeder macht, was er will, ist eine Gesellschaft nicht existenzfähig.
Aber der Kollege geht doch gar nicht ins Schwimmbad?! Er will, du willst nicht, gehst dann für ihn? Das ergibt keinen Sinn.
Und zum Respekt, ja, dich stört seine Art. Vorschläge, wie du damit umgehen kannst, ignorierst du aber. Was hättest du denn gerne hier gehört? Wie unmöglich der Typ ist? Ich fürchte, das bringt dich nicht weiter, weil es die Zusammenarbeit nicht verbessert. Du kannst ihn nicht ändern, nur deinen Umgang mit der Situation
Auf das Schwimmbad lasse ich mich sogar ein, weil es eben sein Wunsch ist. Ich verstehe zwar nicht, warum er dann dennoch partout nicht mit ins Bad, sondern sich um den Rest seiner Klasse kümmern will, aber Aktivitäten, bei denen zwei Drittel der Schüler ausgeschlossen werden, will ich nicht. Dann geh' ich halt selber mit ins Bad.
Verstehe ich nicht. Du schriebst doch gestern:
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Die anstehende Klassenfahrt macht mir richtige Bauchschmerzen. Er ist nicht bereit, Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren. Was die anderen Lehrer nicht wollen, möchte er mit seiner Klasse einfach allein machen (z. B. Ausflug in ein Schwimmbad).
Und was das ganze mit Respekt zu tun hat, den du mehrfach erwähnst, verstehe ich auch nicht. Okay, du bist genervt. Und nun?
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Vielleicht werde ich es mit 20 Jahren Berufserfahrung anders wahrnehmen. Aber mit einer Anzahl an Berufsjahren, die sich (noch) an einer Hand abzählen lassen, empfinde ich den häufigen Austausch als sehr bereichernd. Und hin und wieder auch arbeitserleichternd.
Zum Thema "unnötig": Warum glaubst du, dass es keinen Mehrwert für die Schüler hat? Oder ist der Mehrwert so gering, dass er den (angeblichen) großen Aufwand nicht rechtfertigt?
Ich bin nicht die Angesprochene, aber wo liegt der Mehrwert denn für dich? Wenn Lehrkräfte sich austauschen wollen ist das doch schön, wenn sie es nicht wollen, ist die Stimmung schlecht, wenn man sie zwingt. Und dass der ganze Jahrgang auf dieselben Aufgaben trainiert wird, ist ja nun per se kein Mehrwert.
Vielleicht mag jemand von euch unterschreiben? Bringt am Ende juristisch gesehen nichts, weil der Landtag die Petition sowieso bearbeiten muss. Aber es hat doch mehr Gewicht, je mehr Leute unterzeichnen, denke ich.
Der Ärger geht v.a. um zu kürzende Abminderungsstunden und dass Lehrkräfte ab 58 keine Entlastung mehr bekommen sollen mit der Begründung, es hielte sie statistisch gesehen nicht davon ab, früher in Rente zu gegen.
Ist ein bisschen OT, aber diese Strategie habe ich noch nie pädagogisch nachvollziehen können. Eine Arbeit entwickelt sich doch aus dem Unterricht heraus und nicht umgekehrt.
Wobei das Ziel, auf das du deinen Unterricht hin planst ja durchaus vorher feststeht.
Und für Berufseinsteiger*innen könnte es auch hilfreich sein, allerdings gibt es keine mir bekannte Pflicht, in allen Klassen gleichschnell dasselbe zu bearbeiten. Frage mich, ob eine Schulleitung das so vorgeben kann?
Anastasia, ich würde mal sagen, im Konflikt denkt immer jeder, dass er Recht hat und die anderen doof sind. Insofern würde ich nicht nach Gründen fahnden, warum dieses mal aber WIRKLICH und nur der andere doof ist, weil ihr anderen euch ja so einig seid, sondern versuchen, besser zu trennen, was gemeinsam geregelt werden muss und was nicht.
Wenn der Chef Vergleichsarbeiten will, muss er sie selbst einfordern. Wenn du nicht ins Schwimmbad gehen willst, sag das einmal und geh dann eben nicht...
Und wenn der Kollege schlecht drauf ist, versuche, es nicht auf dich zu beziehen, im Zweifel ist er schlecht drauf, weil es ihm schlecht geht.
Ich bin auch irgendwann durcheinander gekommen - beim 4. (?) Block fiel mir auch, dass der die gleichen Items enthielt wie der 3., was mich zu der Vermutung veranlasste, dass es beim 3. nicht um Kinder mit ADHS ging sonden um alle? Keine Ahnung.
Das dachte ich auch, aber vielleicht sind wir verrückt?
https://www.der-postillon.com/2017/11/13-anzeichen-wahnsinn.html
Sorry, jetzt aber wieder on topic.
Vermute, hier geht es um SuS mit ADS oder ADHS?
Ich habe beim 2. Frageset abgebrochen. Woher soll ich wissen, ob jemand ADS oder ADHS hat?
Das kannst du im Verlauf angeben, ob die Diagnose gesichert und dir bekannt ist. Ob ein Kind Symptome zeigt, wirst du ja zunächst wissen.
Mir geht der Fragebogen allerdings zu lang, hab ADHS
Und ist diese Erkrankung nicht längst die best erforschteste im Kontext Schule?
Okay, vielleicht liege ich falsch mit meiner Vorstellung, dass das Referendariat außerhalb vom Schulkosmos nichts nützt. Aber wer nach 2 (!) Monaten Vertretung feststellt, dass er völlig überfordert ist, dem würde ich nicht empfehlen, sich durchs Ref zu quälen, weil er damit vielleicht im Verlag oder Museum etwas größere Chancen auf eine Stelle hat.
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Nun zu meiner Frage: Glaubt ihr, dass es sich lohnt, das Referendariat durchzuziehen, wenn ich jetzt schon so erschöpft bin und starke Zweifel daran habe, ob ich in Zukunft Lehrerin sein möchte? Ich überlege schon meine Vertretungsstelle zu kündigen....
Wenn die TE im Museum arbeiten möchte, sollte sie Praktika in Museen machen, Kindermalkurse leiten und alle Ausstellungen der Gegend bis aufs letzte Gemälde kennen o.ä. Jedenfalls scheint es mir zielführender.
Machst du dich lustig über mich, Quittengelee?
Du findest Trollerei weniger problematisch?
Huch nee, was Chili sagt. Trolle soll man nicht füttern hieß es einst, daher der Themenwechsel und 1997 klingt wie gerade erst gewesen...
Dann brauche ich mich ja nicht wundern, dass jemand ein Drahtgestell aus Albanien wiedererkennt ![]()
Aber was noch wichtiger ist, Leute, wer 1997 geboren wurde ist jetzt 27 Jahre alt ![]()
Googeln ist natürlich nicht erlaubt, sonst ist doch der Witz weg ![]()
Uns wurde in den erste Hilfekursen auch immer erzählt, dass man bei einer Reanimation wie Herzdruckmassage keine Fehler machen kann, da toter als tot nicht geht.
Allerdings habe ich mich nachher gefragt, dass der nervöse Ersthelferlaie vielleicht gar nicht unterscheiden kann, ob das Herz noch schwach oder gar nicht schlägt. Besonders in einer unruhigen Umgebung.
Dann wird vielleicht ein Bewusstloser mit sehr langsamen Herzschlag durch den Reanimateur getötet.
Uns wurde bislang in allen 1.-Hilfe-Kursen gesagt, dass das trotzdem besser ist als Nichthelfen, weil du in dem von dir beschriebenen Fall weiter Herzdruckmassage betreibst. Wenn dann Sanitäter*innen eintreffen, übernehmen sie und tun das Richtige. Wegzugehen weil man denkt, dass das Herz vielleicht schlägt, obwohl man es nicht fühlt ist jedenfalls keine Option.
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Würdest du so verfahren, wenn du weißt, dass der Vater des Mädchens Verwaltungsrichter ist? Mitnichten. ..
Was ist das für eine Unterstellung? Hast du dein Handeln als Lehrkraft vom Beruf der Eltern abhängig gemacht?
Du trittst ja gerne als Anwalt der Schüler hier auf, das kannst du dir m.E. getrost sparen. Wenn du etwas Fundiertes zur "Beweislastumkehr" zu sagen hast, mach das doch einfach.
Ist doch sonnenklar, Vertretung wird da gesucht, wo Mangel herrscht. Hätte die TE Informatik und Physik für Sek I studiert, hätte man sie nicht an der Förderschule eingesetzt.
...Ich habe Englisch, Geschichte und Deutsch für das Gymnasium studiert und ...
Und für alle, die aus dem Lehrerberuf ausgestiegen sind: Glaubt ihr, ich hätte mit meinem Studium und der Fächerkombination überhaupt Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Würde ein abgeschlossenes Referendariat meine Chancen auf einen anderen Job erhöhen?
Nein, das Referendariat erhöht deine Chance außerhalb der Schule nicht auf eine Stelle. Allerdings wüsste ich auch nicht, wo du dich mit Lehramt Geschichte und Deutsch bewerben willst.
An deiner Stelle würde ich mich also nicht im Lehrerforum nach Stellen auf "dem Arbeitsmarkt" erkundigen, wer erfolgreich ausgestiegen ist, wird kaum noch hier aktiv sein.
Vielleicht ist die Arbeitsagentur die erste Anlaufstelle? Xing oder wie diese Portale alle heißen? Orientiere dich in die Richtung, die dich interessiert, hier wirst du allenfalls hören, dass Gymnasien anders sind als Förderschulen. Klar, das sind sie, aber das wirst du selbst wissen. Unterrichten und Elternarbeit hast du aber in allen Schularten.
Brauchst du jetzt 'ne Zitatencollage, dazu noch aus zwei unabhängigen Diskussionen, als Argumentationsersatz?
Wo bleiben eigentlich deine Argumente? Ich hatte geantwortet, bei dir bleibt's dann wohl wieder mal beim Geschwurbel.
Und auch schon beim ersten Mal wollte die/der TE offenbar gar keine Antwort erhalten. Nerviges Getrolle ![]()
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