Launenhaftigkeit eines Kollegen

  • Anastasia, ich würde mal sagen, im Konflikt denkt immer jeder, dass er Recht hat und die anderen doof sind. Insofern würde ich nicht nach Gründen fahnden, warum dieses mal aber WIRKLICH und nur der andere doof ist, weil ihr anderen euch ja so einig seid, sondern versuchen, besser zu trennen, was gemeinsam geregelt werden muss und was nicht.

    Wenn der Chef Vergleichsarbeiten will, muss er sie selbst einfordern. Wenn du nicht ins Schwimmbad gehen willst, sag das einmal und geh dann eben nicht...

    Und wenn der Kollege schlecht drauf ist, versuche, es nicht auf dich zu beziehen, im Zweifel ist er schlecht drauf, weil es ihm schlecht geht.

    Auf das Schwimmbad lasse ich mich sogar ein, weil es eben sein Wunsch ist. Ich verstehe zwar nicht, warum er dann dennoch partout nicht mit ins Bad, sondern sich um den Rest seiner Klasse kümmern will, aber Aktivitäten, bei denen zwei Drittel der Schüler ausgeschlossen werden, will ich nicht. Dann geh' ich halt selber mit ins Bad.

    Es ist schwer, dem Kollegen gegenüber loyal zu bleiben, wenn meine Schüler von seinen Schülern seine Regeln erfahren, weil wir andere Lehrer die gar nicht kennen und auch nicht gefragt werden. Und die Schüler gehen genau wie ich davon aus, dass in solchen Fragen eine gemeinsame Regel für alle gilt. Kollegen aufgrund von Alleingängen immer wieder in solch heikle Situationen zu bringen, ist nicht nett.

    Ich nehme an, dass es ihm schlecht geht. Das erklärt sicher so manche seiner Respektlosigkeiten, alles gefallen lassen möchte ich mir aber auch nicht.

  • Jeder kann von diesen Arbeiten halten, was er möchte. Ich will auch niemanden davon abhalten, sich mit geneigten KuK zusammen zu tun und gemeinsame Arbeiten zu schreiben, wenn es zwischen den Beteiligten passt. Aber darum geht es hier doch gar nicht.

    Hier geht es darum, dass die TE mit der gesamten Arbeit ihres Kollegen unzufrieden ist. Die Verweigerungshaltung bei gemeinsamen Arbeiten ist ein Teil davon und sie erhofft sich wohl, dass, würde man den Kollegen erfolgreich dazu kriegen, an diesen Arbeiten teilzunehmen, irgendwelche Defizite auffallen würden, die den Kollegen dazu zwingen würden, seine Arbeitsweise endlich in ihrem Sinne anzupassen. Abgesehen davon, dass das nicht der Sinn und Zweck von Vergleichsabeiten ist, sind sie dafür auch völlig untauglich. Der Kollege kann und wird dafür sorgen, dass die Arbeiten bei ihm nicht schlecht, sondern besonders gut ausfallen, das hin zu bekommen ist praktisch trivial, wenn alle Kollegen die Arbeit gemeinsam erstellen und daher vorher kennen.

    Ich kann nur weiter dazu raten, sich nicht an dem Kollegen abzuarbeiten oder ihn irgendwie ändern zu wollen, sondern sich auf seine eigenen Aufgaben zu konzentrieren und zu sehen, dass der Kollege da nicht negativ hineinwirkt. Ich kann zum Beispiel überhaupt nicht nachvollziehen, dass man in der beschriebenen Situation eine gemeinsame Klassenfahrt organisiert, da würde ich zielsicher in der entgegengesetzte Himmelsrichtung fahren.

    Zu den Vergleichsabeiten: Ich halte das auch nicht für die richtige Lösung, weil man sich ja immer an der schwächsten Klasse orientieren muss, sonst fällt das so schlecht aus, dass man es nicht werten kann. Aber die Frage, was ich davon halte, stellt sich gar nicht, es handelt sich nämlich um eine Anordnung. Und da verlangt es der Respekt den Kollegen gegenüber, dass man eine solche Regel nicht selbstherrlich für sich außer Kraft setzt.

    Und nein, mein Kollege kann arbeiten, wie er will. Speziell in seinem Unterricht. Das hat auf mich und mein Arbeiten keine Auswirkungen. Bei ihm fallen verglichen mit den anderen Klassen alle Arbeiten am schlechtesten aus, obwohl er die alle selbst erstellt. Das ist nicht mein Problem.

    Zielsicher in die Gegenrichtung fahren, damit hast du vollkommen recht. Dass ich mich auf diese gemeinsame Fahrt eingelassen habe, habe ich schon bitter bereut. Er hat sich angeboten, dass das so laufen würde, hätte ich nicht für möglich gehalten.

  • * mich wundert gerade, dass das nicht Standard ist. Bei den Schulen (auch der weiterführenden Schule) an denen ich bisher war, war es immer üblich, dass sich die Lehrer auf die gleiche Arbeit geeinigt hatten. Der Stoff ist ja auch der gleiche.

    Der Stoff ist identisch, die Klassen und ihre Stärken und Schwächen sind es aber ebenso wenig, wie die Lehrkräfte, die individuelle Schwerpunkte setzen, sehr unterschiedliche Fragetechniken haben, etc.

    Ich halte absolut nichts davon, einfach mal pauschal dieselben KAs schreiben zu lassen in Parallelklassen. Das entlastet mich nicht, entlastet meine Klassen auch nicht, beraubt mich aber meiner pädagogischen Freiheit, die schlicht Teil dessen ist, was den Beruf reizvoll macht für mich.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich sehe auch wenig Mehrwert in Vergleichsarbeiten und mir ging die Notwendigkeit, sich abzusprechen, immer ziemlich auf den Keks. Vergleichbare Rahmenparameter können in der Fachkonferenz abgesteckt werden, das reicht meines Erachtens völlig.


    Den Kollegen, der grundsätzlich sein eigenes Ding gemacht und sich nicht an Absprachen gehalten hat, kenne ich auch. Für Schüler war er auch oft schwierig, da ziemlich straight seinen Stiefel durchziehend. Aber: hat man zur Oberstufe hin Schüler von ihm übernommen, waren die fachlich top... also soll man den Mann doch einfach machen lassen. Vergleichsarbeiten hätte man mit ihm vermutlich auch nicht schreiben können, weil er das Englischbuch und die dort angelegte Progression großzügigig ignoriert hat, während das für alle anderen in der Sek I klarer Leitfaden war.

    Naja, fachlich top in Bezug auf die Schüler kann man in dem Fall nicht sagen. Eher das Gegenteil. Wie erwähnt fallen seine eigenen Arbeiten verglichen mit den Parallelklassen am schlechtesten aus. Trotzdem hat er unsere Vergleichsarbeit auf die Hälfte gekürzt, sodass sie in beiden anderen Klassen die mit Abstand beste Arbeit gewesen ist.

  • Auf das Schwimmbad lasse ich mich sogar ein, weil es eben sein Wunsch ist. Ich verstehe zwar nicht, warum er dann dennoch partout nicht mit ins Bad, sondern sich um den Rest seiner Klasse kümmern will, aber Aktivitäten, bei denen zwei Drittel der Schüler ausgeschlossen werden, will ich nicht. Dann geh' ich halt selber mit ins Bad.

    Verstehe ich nicht. Du schriebst doch gestern:

    ...

    Die anstehende Klassenfahrt macht mir richtige Bauchschmerzen. Er ist nicht bereit, Mehrheitsentscheidungen zu akzeptieren. Was die anderen Lehrer nicht wollen, möchte er mit seiner Klasse einfach allein machen (z. B. Ausflug in ein Schwimmbad).

    Und was das ganze mit Respekt zu tun hat, den du mehrfach erwähnst, verstehe ich auch nicht. Okay, du bist genervt. Und nun?

  • Wenn der Sinn darin besteht, die Kollegen dazu zu bringen, sich mal über Prioritätensetzung bei der Stoffauswahl, über die Gestaltung (Umfang, Fragestellung) von Arbeiten und über Vorgehen bei der Korrektur auszutauschen, finde ich das überhaupt nicht "völlig sinnlos". Eine Vergleichsarbeit muss ja nicht zwingend das Ziel verfolgen, die Prüflinge zu vergleichen.

    Das kann man aber auch anders erreichen. Ich persönlich funktioniere deutlich besser, wenn mir zugetraut wird mitzudenken, Verantwortung zu übernehmen, reflektierte und sachlich angemessene Entscheidungen zu fällen. Absprachen innerhalb meiner Fachschaften nehme ich sehr ernst und setze diese auch um- schließlich habe ich diese selbst mit entschieden bzw. kann Änderungen anregen.

    Wenn man mich einfach nur gängelt und entmündigt, indem man mir noch nicht einmal zutraut vernünftiges Teamwork zu leisten, vernünftige Leistungsmessung zu betreiben, etc., auch nicht den Weg offen lässt, derartige Absprachen fachschaftsintern, aber dann eben individuell an mich und meine Klassen anpassbar zu treffen, dann regt sich in mir eine Menge Unwille und Unlust. Natürlich setze ich solche Vorgaben dennoch um, wenn diese rechtskonform sind, aber ich werde dann auch sehr konsequent darin, umgekehrt auf absolut rechtkonforme Vorgehensweisen zu bestehen, wenn beispielsweise mal wieder übersehen wird in einer Projektwoche, was in meiner Integrationsvereinbarung steht und das korrekt zu ändern für die eine Woche mehrere Stunden Stundenplanbastelei bedeuten würde.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    2 Mal editiert, zuletzt von CDL (26. Mai 2025 22:55) aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Na, ob es Gängelung ist oder nicht, hängt in erster Linie davon ab, wie viel Micromanagement betrieben wird. Bei uns ist das sehr üblich in jedem Jahrgang ab Klasse 10 eine solche "Vergleichsarbeit" zu schreiben. Da macht halt einer einen Vorschlag, es gibt kurz Rückmeldungen und dann steht das Ding. Das erspart jetzt nicht viel Arbeit, Mehrarbeit ist es jetzt aber auch nicht. Der Trick ist halt, das früh genug zu machen. Es ist aber immer wieder Anlass, im Gespräch - nicht bei eigenen Terminen, sondern wenn sich Gespräche ergeben - darüber zu reden, welche Schwerpunkte man setzt, wie man Arbeiten gestaltet und wie man den Erwartungshorizont aufbaut. Das ist schon deutlich konkreter, halt direkt am Beispiel, als sich mal zusammenzusetzen und einen Fachschaftsaustausch zu erwarten.

    Ich sehe da jetzt inhaltlich nicht das große Problem, er provoziert mich jetzt auch nicht weiter zu Unwille oder Unlust. Wenn jemand nicht mitmacht, ist mir das erstmal auch egal. Interessant ist hingegen die Frage, die Plattenspieler oben aufgeworfen hat, ob nämlich die Schulleitung sowas erzwingen kann.

  • Verstehe ich nicht. Du schriebst doch gestern:

    Und was das ganze mit Respekt zu tun hat, den du mehrfach erwähnst, verstehe ich auch nicht. Okay, du bist genervt. Und nun?

    Ja, eigentlich ist die Mehrheit gegen das Schwimmbad. Aber wenn er's trotzdem macht (oder eher machen lässt), dann entsteht Ausgrenzung. Und das will ich nicht. Ich gebe also nach in dem Punkt. Um weitere Missstimmungen zu vermeiden.

    Mit Respekt hat zu tun, dass man sich nicht wichtiger nimmt als andere. Regeln sind für alle da, ob sie einem nun passen oder nicht. Auch das Akzeptieren von Mehrheitsentscheidungen hat mit Respekt zu tun. Wenn jeder macht, was er will, ist eine Gesellschaft nicht existenzfähig.

  • Um weitere Missstimmungen zu vermeiden.

    Klappt irgendwie nicht, du scheinst mir dauerhaft missgestimmt zu sein.

    Und letztlich habe ich so langsam den Eindruck, dass dieser Thread eigentlich auch nur dazu dienen soll, diese Missstimmung irgendwo abzuladen und nicht, daraus irgendwelche Erkenntnisse zu ziehen, wie du zukünftig mit der Situation besser umgehen kannst.

  • Ich finde es aber spannend, dass einige hier vehement dagegen argumentieren. Diese Einstellung kannte ich vorher kaum.

    Ich finde das echt merkwürdig und hätte auf den Abstimmungsaufwand gar keine Lust. Sowas gibt es zum Glück bei uns nicht.

  • Wie gesagt, Abstimmungsaufwand muss das nicht unbedingt heißen. Der Regelfall ist bei uns eine Email, die jemand schreibt und ein "Daumen hoch", wenn man sich am nächsten Tag im Lehrerzimmer über den Weg läuft.

  • Es ist für mich als chronischer auf-den-letzten-Drücker Mensch schon stressig, wenn eine Klausur x Wochen vorher fertig sein soll. Das engt ja auch die Unterrichtsgestaltung total ein - mal länger bei einem interessanten Thema hängen bleiben und dann ggf. spontan einen anderen passenden Klausurschwerpunkt setzen, als ursprünglich grob angedacht, ist ja dann eher nicht möglich.


    Zum Thema: an Vergleichsarbeiten oder wer welche Art von Klassenarbeit schreibt, würde ich mich nicht aufreiben. Bei der Fahrt sieht das anders aus. Gestaltung ok, soll er sich halt ausklinken und mit seinen Leuten was anderes machen. Aber es kann nicht sein, dass eine Klasse andere Regeln hat, als der Rest - da ist Stress und Gequengel ja quasi vorprogrammiert und hier würde ich wohl auf eine gemeinsame Linie pochen, glaube ich.

  • Wie gesagt, Abstimmungsaufwand muss das nicht unbedingt heißen. Der Regelfall ist bei uns eine Email, die jemand schreibt und ein "Daumen hoch", wenn man sich am nächsten Tag im Lehrerzimmer über den Weg läuft.

    In einem guten Team, einer guten Fachschaft, einem guten Kollegium läuft das so. In zwei meiner vier Fachschaften wäre die Abstimmung an sich absolut kein Problem, weil wir generell einen sehr guten und engen Austausch pflegen wo möglich. In den beiden anderen Fachschaften sitzen aber einige aus dem Mobbingtrupp des Kollegiums, die vor allem darauf hinwirken, sich auf Kosten anderer zu profilieren, indem z.B. Informationen nicht allen mitgeteilt werden oder auch bewusst auf falsche Informationen verwiesen wird auf Nachfrage um Fehler publikumswirksam selbst beheben zu können. In den beiden Fachschaften arbeiten diejenigen, die „dazugehören wollen“ teilweise komplett im Gleichschritt- egal was die Klasse brauchen würde für den Lernfortschritt, um nur ja nicht irgendwie anzuecken.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • In einem guten Team, einer guten Fachschaft, einem guten Kollegium läuft das so.

    Ja, na klar, wenn die Fachschaft nicht funktioniert, ist es natürlich nervig.
    Aber ich würde argumentieren, dass es nicht den Ansatz an sich sinnlos macht.

    Ihr habt auch Respizienz und Regelbeurteilung und denkt, das wäre normal. Da wundert es mich jetzt nicht, dass dich auch Vergleichsarbeiten nicht stören.

    Ich weiß nicht, ob da ein direkter Zusammenhang besteht.
    Ich finde übrigens durchaus grundsätzlich gar nicht verkehrt, dass es gewisse Kontrollmechanismen gibt, statt Menchen mit Anfang 30 auf Lebenszeit zu verbeamten und dann über 30 Jahre lang nicht mehr mitzubekommen, was sie so treiben.

    Wenn ich die Wahl hätte, würde ich natürlich trotzdem auf Respizienz und Regelbeurteilung verzichten.

  • Ja, eigentlich ist die Mehrheit gegen das Schwimmbad. Aber wenn er's trotzdem macht (oder eher machen lässt), dann entsteht Ausgrenzung. Und das will ich nicht. Ich gebe also nach in dem Punkt. Um weitere Missstimmungen zu vermeiden.

    Mit Respekt hat zu tun, dass man sich nicht wichtiger nimmt als andere. Regeln sind für alle da, ob sie einem nun passen oder nicht. Auch das Akzeptieren von Mehrheitsentscheidungen hat mit Respekt zu tun. Wenn jeder macht, was er will, ist eine Gesellschaft nicht existenzfähig.

    Aber der Kollege geht doch gar nicht ins Schwimmbad?! Er will, du willst nicht, gehst dann für ihn? Das ergibt keinen Sinn.

    Und zum Respekt, ja, dich stört seine Art. Vorschläge, wie du damit umgehen kannst, ignorierst du aber. Was hättest du denn gerne hier gehört? Wie unmöglich der Typ ist? Ich fürchte, das bringt dich nicht weiter, weil es die Zusammenarbeit nicht verbessert. Du kannst ihn nicht ändern, nur deinen Umgang mit der Situation

  • Ja, eigentlich ist die Mehrheit gegen das Schwimmbad. Aber wenn er's trotzdem macht (oder eher machen lässt), dann entsteht Ausgrenzung. Und das will ich nicht. Ich gebe also nach in dem Punkt. Um weitere Missstimmungen zu vermeiden.

    Mit Respekt hat zu tun, dass man sich nicht wichtiger nimmt als andere. Regeln sind für alle da, ob sie einem nun passen oder nicht. Auch das Akzeptieren von Mehrheitsentscheidungen hat mit Respekt zu tun. Wenn jeder macht, was er will, ist eine Gesellschaft nicht existenzfähig.

    Genau das würde ich nicht tun. Sollen wir uns an - im schlimmsten Fall extremen Vorbrechern orientieren?

    Und: Ich bin mir am wichtigsten. Alles andere kann mir wurscht sein. Wenn ich für mich und meine Klasse Entscheidungen treffe, sind das evtl keine Mehrheitsentscheidungen. Aber ich muss damit leben können und ich trage die Verantwortung.

  • Verhältnismäßig gute Leistungen bayerischer SuS könnten auch damit zusammenhängen?:

    Vielleicht indirekt. Ich glaube aber, dass der Hauptgrund für die "guten Leistungen" bayerischer Schüler die gnadenlose Selektion ist, die in Bayern durchgezogen wird. Es ist halt einfacher, konstant hohes Niveau zu halten, wenn ich die Lerngruppen maximal homogen halte. Ob das auch das Menschenbild ist, das man möchte, ist dann wohl ein anderes Thema.

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