Ich sehe da jetzt eigentlich nicht so den grossen Unterschied. Bzw. glaube ich nicht, dass ich persönlich z. B. Probleme besonders "weiblich" löse, meine Sozialisation ist diesbezüglich die der Naturwissenschaftlerin. ...
Für mich liegt der Unterschied darin, dass ich recht sicher davon ausgehe, dass Geschmack nicht geschlechtsspezifisch ist. Farben, Spielsachen und Bücherthemen werden vermarktet.
Aber ob es Eigenschaften gibt, die besonders "weiblich" oder "männlich" sind und die man weitergibt- oder eigentlich, ob man diese als Frau oder als Mann Mädchen bzw. Jungen anders vermittelt- finde ich nicht so klar.
Meine Kolleg*innen haben unterschiedliche Eigenschaften. Ich bin aber froh, dass sich das Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen angenähert hat. Nur Frauen auf einem Haufen finde ich kontraproduktiv, mein Mann meinte mal, nur Männer an einem Arbeitsplatz seien auch anstrengend. Die Mischung macht's- aber warum, wenn doch alle gleich sind?
Hier im Forum liegt man übrigens des Öfteren falsch beim Geschlechterraten. Wenn Männer und Frauen jeweils so viel gemein hätten, müsste man dann nicht nach ein paar Beiträgen wissen, welches Geschlecht jemand hat? Das Alter scheint mir da schneller klar zu werden...