Ich bin ja selbst großer Freund von ETFs und vom passiven Investieren, aber eine reale Rendite von mehr als 6-8% anzusetzen ist unseriös. Du wirst niemals 15% p.a. für 35 Jahre im S&P500 erhalten.
Außerdem machst du den Löwenanteil der Rendite erst in den letzten Jahren, d.h. nur ein paar Jahre kürzer einzahlen und das Depotvolumen sieht ganz anders aus. Ein paar Jahre kürzer einzahlen heißt aber auch frühere Entnahme, womit sich dein Entnahmeplan schnell egalisiert. Ich würde also nicht so weit gehen, dass ein ETF im Falle einer DU besser da steht als eine DU Versicherung.
Ich bin gar kein Freund von ETFs, aber das war halt was ich darüber gefunden habe. Danke Korrektur.
Der Vorteil einer selbst verwalteten Anlage ist halt, dass man selbst darüber bestimmen kann. Die Beiträge zur DU sind verloren, wenn man nicht Dienstunfähig wird. Ja ein Sparplan ist keine Risikoversicherung. Ist aber am Ende auch egal, denn es geht um die eigene finanzielle Absicherung.