Herzlichen Dank. Genau das habe ich jetzt in die Wege geleitet. Ich hatte mich bisher nicht getraut, mich länger mit Ausgang krankzumelden. Es gab ja Beschwerden wegen meiner Krankschreibungen im Krankenhaus! und irgendwann hatte ich mich für die Erkrankung geschämt und wusste nicht mehr weiter. ..Es wurde zudem von der Leitung gefragt, wie ich gedenke, den Zustand unter Kontolle zu bringen und es gab Beschwerden wegen der Fehlzeiten...Meine Freizeit bestand nur aus Arztterminen. Meine Freizeit wurde übrigens auch in der Ferienzeit als Ärgernis bewertet. Als ich noch weniger erkrankt war und die Gentherapie noch wirkte, wurde kritisiert, ich könne dann auch keinen Sport machen.. die Meinung der Ärzte interessierte in der Arbeit niemanden
Kollegen geht deine Krankheitsgeschichte nichts an und das Verhalten von Kollegen und Leitung ist sehr übergriffig. Krank ist krank und mehr geht sie nichts an.
Außerdem sollen sie sich nicht so anstellen, die MDL, die durch deinen Krankenstand entstehen, sind gut bezahlt. Bei uns finden sich dafür zu 90% Freiwillige.
Wir haben eine Kollegin, die 2x im Schuljahr auf Reha muss. Wir freuen uns immer auf ihre Rückkehr, besuchen sie dort (nicht alle 😉) und sie bleibt immer eine liebe Kollegin. So kann man auch miteinander umgehen.
Deine Freizeitaktivitäten gehen auch niemandem was an. Auf der Krankmeldung ist eh geschrieben, was du darfst/nicht darfst oder sogar musst.
Ich würde am liebsten vorbeikommen und die mal wieder geradebiegen.
Lass dich am besten versetzen, sobald es dir besser geht (oder im Rahmen einer Wiedereingliederung).