Genau! Diese vielen Frauen machen einen total fertig. Und die Kinder leiden so. Unhaltbare Zustände.
Hältst du es wirklich für abwegig, was ich meinem vorigen Post geschrieben habe? Oder siehst du das nur in der Grundschule als unproblematisch?
Beiträge von Dr. Caligiari
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Das ist ein subjektiver Fehlschluss einiger Kolleginnen und Kollegen. Natürlich erledigt eine 50%-Teilzeit-Lehrkraft theoretisch auch nur 50% dieser Teilaufgaben. Das heißt gerade nicht, dass die restlichen 50% auf andere Vollzeit-Lehrkräfte verteilt werden müssten, sondern rechnerisch landen die bei der anderen 50%-Teilzeit-Lehrkraft, die gemeinsam die sonst mögliche Vollzeitlehrkraft ersetzen.
De facto leisten die beiden 50%-Teilzeit-Lehrkräfte zusammen im Übrigen i.d.R. mehr der unterrichtsnahen Aufgaben als es die eine Vollzeitlehrkraft, die sie ersetzen, alleine leisten würde. Das ist ja gerade die Krux bei Teilzeit im Lehramt.
Demnach müsste dann ein Vollzeitklassenleitungsteam bei Teilzeit einer Lehrkraft neu zusammengesetzt werden und dann etwa aus einer Vollzeitkraft und zwei 50% Teilzeitkräften bestehen.
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Warum? An der Grundschule ist die "Not" doch viel größer.
Weil Schüler in der Grundschule noch nicht so stark in einer Identitäsfindungsphase sind. Von Vorbildern profitieren Sie in der Pubertät meiner Erfahrung nach am stärksten.
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[...] Frauen, da diese noch immer vorrangig von Care-Aufgaben betroffen sind [...]
Hat die Gleichstellungsbeauftragte eigentlich auch die Aufgabe, Frauen davon zu überzeugen, dass sie nicht allein in Teilzeit gehen und dass dies doch stattdessen deren Partner zu gleichen Teilen Teilzeit machen soll?
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Welche Maßnahmen wünscht Du Dir denn, um das zu beheben?
Eine gute Frage. Mir fällt ein, bei der Lehrergewinnung gezielt männliche Abiturienten anzusprechen.
Oder man wirbt mehr mit dem Nettolohn als mit der Familienfreundlichkeit. Man müsste irgendwas finden, was speziell Männer an diesem Beruf schätzen könnten.
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Es ist ein leidiges Thema: An vielen Schulen beklagen Teilzeitkräfte zu Recht, dass sie Elternsprechtage, Vertretungsbereitschaften, Feste/Ausflüge und Sonstiges ebenfalls nur anteilig leisten möchten.
Oftmals unausgesprochen ist, dass die liegenbleibende Arbeit dann von Vollzeitkräften on Top gemacht werden muss.
Wenn an einem Elternsprechtag ein Klassenleitungsteam sich üblicherweise die Eltern aufteilt, so funktioniert das nicht, wenn eine der Lehrkräfte in Teilzeit ist und so weiter.
Gibt es an eurer Schule wirksame Konzepte, der Überbelastung der Vollzeitkräfte entgegenzuwirken? Werden dann bei Teilzeit weniger Gesprächstermine/Klassenfahrten etc. angeboten? Oder werden die Vollzeitkräfte an anderer Stelle entlastet?
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Klar ist das anekdotisch, denn es betrifft ja in diesem Fall Sissymausin ihrer (technischen) Abteilung. Genau das schrieb sie doch?!
Ich bin nicht auf den Kopf gefallen. Meine Formulierung hatte den Anspruch, nicht gleich alle unsichtbaren Wände der höflichen Kommunikation zu durchbrechen, stattdessen bewegte ich mich in den üblichen Sphären, die von von Thun und Watzlawik beschrieben werden. Ich wollte nicht undfreundlich sein und schreiben: "Deine Anekdoten sind nicht hilfreich".
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Braucht man solche Maßnahmen denn?
Ich fände es schon erstrebenswert, wenn an den Schulen mit Sekundarstufe das Verhältnis ausgeglichen ist.
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Also ich bin als Frau in der Minderheit in meiner Abteilung. Verhältnis 3:4
Ist das nicht eher anekdotisch? Oder ist das Verhältnis insgesamt an deinem BK so?
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Nein, dass du im Ref. keine Zeugnisse unterschreiben musstest, ist mir schon klar
. Nichtsdestotrotz kenne ich es aber überhaupt nicht, als Ref. mit einer Amtsbezeichnung irgendwo unterschreiben zu müssen, auch nicht unter Protokollen, Anwesenheitslisten usw. Das macht auch jetzt niemand in meinem Kollegium so und eben im Ref. erst recht nicht.Finde ich übrigens auch kurios, dass ihr per Unterschrift bestätigen musstet, dass ihr das Schulverwaltungsblatt gelesen hattet. Wir bekommen dazu eine Mail von der SL mit Link zur entsprechenden Seite und das war's.
In der Uni gabs bei uns nen Fachleiter, der schrieb StD an seine Tür. Weil ja der Dr.-Titel fehlte, musste irgendwas her. War schon zum fremdschämen.
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In NRW scheint das Verhältnis mittlerweile ziemlich aus dem Ruder zu laufen, sogar an den Gymnasien ist der Frauenanteil mittlerweile über die 61 % geklettert. Mir sind bislang aber keine Programme zur Förderung von Männern bekannt, aber ich bin auch nicht bei den Einstellungsprozessen involviert. Gibt es da Richtlinien, dass bestimmte Geschlechter bei gleichwertiger Eignung zu brvorzugen sind?
Frauenanteil unter den Lehrkräften nach Schulart 2022 | Statista
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Ist das so?
Die Diskussion hatten wir hier schonmal neulich, genaue Zahlen kenne ich dazu nicht. Aber die meisten Gymlehrer, die ich kenne, gehen mit A14/A15.
Ich kenne eine A14-Stelle an meiner Schule, die in den letzten 5 Jahren von 3 unterschiedlichen Personen durchlaufen wurde.
Gerade vorgestern wurde wieder eine Kollegin in den Ruhestand verabschiedet, auch mit A14. Sie war jetzt nicht so bekannt für ihr Engagement.
Nächstes Jahr geht ein Kollege mit A15.
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Komisch, dabei brauchen doch zumindest die Oberstudienräte sich in Bayern mal gar nichts darauf einzubinden, kommt die Beförderung doch von selbst.
Wenn man sich mal überlegt, welchen bürokratischen Aufwand sich die Bayern damit sparen, das ganze Beurteilungsgedöns...dabei schafft es auch in NRW fast jeder Gymlehrer irgendwann auf A14.
Die Bayern habens einfach drauf.
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Da sich außer mir in meiner Fachschaft eh niemand mehr für irgendwas interessiert, habe ich das quasi selbstständig entschieden. (Wir sind eine winzige Schule).
Habt ihr eigentlich denselben neuen KLP am Weiterbildungskolleg wie am Gymnasium?
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Also z.B. keine Beförderungsstelle annehmen weil es schwerer ist mit A14 versetzt zu werden, da die aufnehmende Schule auch eine A14 Stelle dafür braucht usw.
Ob das wirklich stimmt, würde mich mal interessieren.
An sich wäre es für dich auch möglich, dich auf eine externe A14 zu bewerben.
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Da sich außer mir in meiner Fachschaft eh niemand mehr für irgendwas interessiert, habe ich das quasi selbstständig entschieden. (Wir sind eine winzige Schule).
Du, das hat viele Vorteile!
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Man muss den Prüfungsmodus nicht manuell aktivieren. Wenn du die iPads mit Classroom verwaltest und als einzige App Geogebra CAS Rechner aktivierst, dann startet ganz automatisch auf den verwalteten iPads der Prüfungsmodus. Ich habe das ja getestet, war mir auch vorher nicht klar.
Das muss ich unbedingt testen, zumal Geogebra ja glaube ich kostenlos ist. Bei uns wird eher Westermann/TI favorisiert, die kosten aber.
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state_of_Trance Da hast du womöglich goldene Infos für mich! Sprichst du wirklich von dieser App?
Kannst du mir sagen, wie das funktioniert, dass diese App den Prüfungsmodus von Geogebra aktiviert?
Du sprichst von der Geogebra CAS-App oder?Ich weiß, dass wenn ich in der Cas-App von Geogebra den Prüfungsmodus aktivieren möchte, dann sagt mir Geogebra, ich solle zuvor Wi-fi deaktivieren.
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Selbst wenn, zahlt deine Schule eine betriebliche Rente, die die Lücke zur Pension schließt? 😉
Die Lücke zur Pension schließt ja die Politik vllt sowieso irgendwann, who knows.
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Andere Schulen nutzen Geogebra ja schon lange in NRW. Die haben sich Prüfungs iPads eingerichtet bzw. Einrichten lassen.
Aber extra immer iPad-Wagen für die Prüfung vorhalten...was ein Aufwand. Die sind ja an diesen Tagen nicht für andere verfügbar.
Apple Classroom scheint auch sehr sicher zu sein, ob das akzeptiert wird kann ich euch berichten je nachdem ob unser Konzept damit angenommen wird oder nicht.
Aber bei Apple-Classroom kann man dann ja den Prüfungsmodus von Geogebra und den anderen Apps (TI-Nspire) nicht nutzen, AppleClassroom benötigt ja WLAN und das verhindert wiederum die Nutzung der app-eigenen Prüfungsmodi.
Wenn ihr den app-eigenen Prüfungsmodus von Geogebra/Ti nicht aktiviert in der Klausur, kann man da nicht innerhalb der App Zugriff auf Notizen oder bestimmte Funktionen haben, die in der Klausur ungewollt sind?
