Beiträge von LehrerGR

    Den Unterschied zwischen Steuerabzügen und Sozialabgaben solltest du kennen. Scheint aber offensichtlich nicht der Fall zu sein. Wir zahlen genau so viele Steuern wie jeder andere auch. Die Sozialabgaben hingegen nicht.



    Edit: Zitat repariert (chili)

    Ich habe insgesamt die Abzüge vom Bruttolohn gemeint, aber hier versteht jeder, was er will. Ist schon gut, das Belehren anderer gehört halt zu unserem Beruf, einige können sich aber leider davon kaum fernhalten.

    Außerhalb des öffentlichen Dienstes gibt es nur für wenige Menschen überhaupt einen Inflationsausgleich. Daran ist nichts selbstverständlich.

    Und das, mein Freund, ist genau das Problem. Dass wir alle dafür betteln müssen, finde ich tragisch. Bis dann 👋

    Ist ok Leute, wir sind anderer Meinung/ haben andere Absichten. Vielleicht lernt ihr irgendwann das WIR vom ICH zu bevorzugen...Habt 'ne schöne Wartezeit bis Herbst/Winter/Neujahr 🤭

    In Ordnung, in Deutschland ist es halt so und wie gesagt, es lässt sich leider nur wenig und dies sehr langsam ändern. In anderen Ländern sind immer noch weitere Verhandlungspraktiken erlaubt, die manchmal erfolgreicher sind 😉. Bis zum Herbst dann...

    Wenn alle gleichmäßig das Geld erhalten, zahlen es alle durch Steuern (und Lehrer durchschnittlich mehr, wir verdienen überdurchschnittlich, wir gehören nicht zu den ärmsten ). Sozial gerecht, aber schlecht für unseren Geldbeutel.

    Ich meine, wir können uns bezüglich unserer Steuerabzüge im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern nicht berschweren.

    Die allermeisten Deutschen aber erhalten keine Inflationsprämie. Und ich frage schon, warum schreibst du Einigung April? Uns betrifft es wirklich nicht.

    Die Erteilung einer Inflantionsprämie in Höhe von 3000€ wurde von der Bezirksregierung schon 2022 veranlasst. Ich finde es unfair, dass jede Arbeitnehmergruppe für etwas so Selbstverständliches wie ein akuter Inflationsausgleich wochenlang verhandeln muss.


    Aber jeder entscheidet für sich, wenn du mit den Bedingungen nicht einverstanden bist, dann gehe.

    Ich fände es besser, wenn LehrerInnen sich besser miteinander kommunizieren könnten und für gemeinsame Ziele kämpfen würden. Einfach zu gehen, wäre für mich keine Option mehr.

    Überlege, bei wem wurdest du angestellt? Wer hat sich im April geeinigt?


    Wenn du es nicht weißt, es wurde schon beantwortet (und ich staune über soviel Dummheit).

    Du kannst so lange staunen, wie du willst. Ich weiß genau, wer sich im April geeinigt hat. Also dumm bin ich selber nicht. Mein Argument ist, dass ein Inflationsausgleich lediglich nichts mit einer Tarifverhandlung haben sollte und allen Beschäftigten gleichmäßig erteilt werden sollte. Der Bedarf daran besteht schon seit mehr als einem Jahr. Einige Haushalte können nicht noch bis Ende des Jahres darauf warten. Das ist offensichtlich einigen hier egal.

    Ernsthaft, vielleicht hilft es mitunter, einen Thread erstmal verstehend zu lesen und danach zu überlegen, was man dazu schreibt.

    Keine Ahnung, was du meinst. Ich spreche über etwas ganz Anderes. Bitte nehmt dazu Stellung, wenn ihr wollt, ohne Quatsch zu erzählen oder zu beleidigen.

    Also nachdem so viele Arbeitnehmergruppen eine Inflationsausgleichprämie erhalten haben bzw. erhalten werden, gibt es nur für die LänderbeamtInnen noch keine Prämie? Seit der Einigung Ende April sagt keiner was dazu? Dass streiken keine Möglichkeit für BeamtInnen ist, ist ja klar. Man könnte zumindest über unsere unfaire Behandlung diskutieren bzw. sich bei der Gewerkschaft beschweren. Vielleicht ergibt sich was früher, falls der Drück auf die Landesregierung erhöht wird.

    Dann hast du keine 3 Kinder und überhaupt keine Ahnung wie viel bei 3 Kindern zusammenkommt..

    Ich glaube, ich habe auch ohne 3 Kinder eine Ahnung, ob zusätzlich zum jeweiligen Haushaltsverdienst ein Familienzuschlag+Kindergeld von mehr als 1000€ ausreichend ist. Schaue nur auf Großfamilien hin, wo die Eltern bloß keine Beamten sind.

    Zudem finde ich die Steigerung des Familienzuschlags fürs 3. Kind zwar unproportional zu der tatsächlichen Erhöhung der Ausgaben, aber sinnvoll wegen der niedrigen Geburtenrate und derer Konsequenzen.

    Neidisch bin ich aber nicht auf die entsprechenden Kollegen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass in solchen außergewöhnlichen und unsicheren Zeiten unser Dienstherr Rücksicht auf uns alle nehmen und gerechter handeln würde.

    Dass der bisherige Familienzuschlag + Kindergeld für Familien mit 3+ Kindern nicht ausrreichend sei, verstehe ich kaum. Den rein finanziellen Vergleich mit kinderlosen Familien ebenso wenig. Kinder zu machen ist eine persönliche Lebensentscheidung und der Gewinn dadurch im Sinne von Selbstverwirklichung enorm und unvergleichbar.

    Ebenso kann ich die enorme Diskrepanz zwischen Mietestufe I und VI nicht nachvollziehen. In einer Großstadt zu leben hat in sich viele Vorteile im Vergleich zum Leben in einem eher schlechterem Einzugsgebiet. Zumindest für Leute auf Miete wäre ein Umzug in die Großstadt wegen des viel höheren Lebensstandards auf einmal viel interessanter.

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