Hallo zusammen,
ich bin wieder einen kleinen Schritt vorangekommen bei der Entscheidungsfindung ...
Mein erster Wunsch war, wenn, dann wieder für die Schulform Gym/Ge zu studieren. Nachdem ich mir jetzt jedoch die Einstellungsprognosen genauer angesehen habe, bin ich davon ab, da für die Fächer, für die mein Herz schlägt (Deutsch/Französisch/Philosophie/Geschichte), die Zukunftsaussichten ja leider nicht gut sind.
Durch die jahrelange Arbeit im Nachhilfebereich weiß ich, dass mir die Arbeit mit älteren SuS mehr liegt als mit jüngeren. Deswegen möchte ich, wenn es dazu kommen sollte, schon gerne ein Studium aufnehmen, das mir auch die Option bietet, mit Sek 2 Schülern zu arbeiten.
Womit wir dann bei der Schulform Berufskolleg wären. Ich hatte in letzter Zeit einige Deutsch-Nachhilfeschüler von dieser Schulform und fand es durchaus spannend, womit sie sich im Unterricht beschäftigen. Da Deutsch sowieso mein Lieblingsfach ist, würde ich also als erstes Studienfach Deutsch wählen. Von den Fächern, die die umliegenden Universitäten zur Kombination anbieten, kämen für mich entweder Französisch oder Sozialpädagogik in Frage. Nur dass mir von der Kombi Deutsch/Franz alle Lehrer aus meinem Umfeld abraten wegen des Korrekturaufwands ...
Bliebe noch die Kombination Deutsch/Sozialpädagogik. Ich hatte allerdings nie selbst (Sozial-)Pädagogik während meiner Schullaufbahn und kenne nur die "Einführung in die Pädagogik"-Veranstaltungen, die ich damals im Lehramtsstudium hatte. Einige der Inhalte aus der Sozialpädagogik sind mir durch Freundinnen bekannt, die eine Erzieherausbildung gemacht haben. Ich fand die Themen interessant, über die sie berichtet haben, und habe jetzt auch selbst dazu recherchiert. Aber ich weiß nicht, ob dieses Interesse meinerseits dazu ausreicht um zu sagen, ich studiere ein Fach auf Lehramt, mit dem ich bisher kaum Berührungspunkte hatte. Schwierig ...