Beiträge von SteffdA

    Ich hatte mal folgendes in einem etwas anderen Zusammenhang über Projektunterricht zusammengetragen:


    "Projektunterricht


    • Höchste, komplexeste Form der Handlungsorientierung
    • Arbeitsorganisation, Entwurfsmethoden, Testmöglichkeiten rücken verstärkt in Blickfeld
    • vorher angelegte Kompetenzen (Fähigkeiten, Fertigkeiten) werden in neuen Zusammenhängen weiterentwickelt
    • hinreichend komplexe, gut skalierbare Aufgabenstellungen, um den Schülern/Studenten die Weiterentwicklung zielgerichteten Denkens und Handelns zu ermöglichen und ihrem Leistungsvermögen bzw. Lerntempo gerecht zu werden
    • Schüler/Studenten müssen mit vorhandenem Wissen und Können eine neue Situation bewältigen
    • die Situation ist so komplex, das dieses Wissen und Können nicht ausreicht
    • aber, die Lernenden bringen aus vorangegangenen Unterrichtserfahrungen Kompetenzen mit um die neue Situation weitgehend selbstständig und selbstorganisiert zu bewältigen und dabei neue Kompetenzen anzulegen und vorhandene weiter zu entwickeln
    • die Schüler/Studenten entscheiden sich selbst für ein zur Auswahl stehendes Thema
    • daraus ergibt sich eine hohe Lern- und Arbeitsmotivation
    • am Handlungsprodukt zeigt sich, ob die Problemlösung tragfähig ist
    • die Schüler/Studenten können selbst den Grad der Zielerreichung überprüfen
    • nur durch zielgerichtete Projektplanung lässt sich ein Produkt mit bestimmten Parametern zu einem festgelegten Zeitpunkt fertig stellen
    • durch die Einbeziehung vieler Sinne und Medien sowie die Erkenntnisgewinnung in der Diskussion mit anderen ergeben sich für einen nachhaltigen Lernprozess günstige Bedingungen"


    Ich bezweifle, dass das im Grundschulbereich sinnvoll und zielführend zu realisieren ist.


    Einen handlungsorientierten Unterricht zu machen ist sicher möglich, aber bei einem Projekt kommt ein hohes Maß an Selbst- und Arbeitsorganisation hinzu und genau da habe ich so meine Zweifel.


    Grüße
    Steffen

    Hier mal ein paar Klassiker aus der eigenen Schulzeit. Ich weiß, es scheint nicht mehr "in" zu sein, wenn man dann in den Medien die Berichte ließt, drängt sich mir doch die Dringlichkeit dieser Themen auf.
    Belehrung zum:

    • Schwimmen/Baden in unbekannten Gewässern
    • Umgang/Verhalten mit/bei Fundmunition
    • Verhalten bei Antreffen zutraulicher Wildtiere (Tollwut)
    • Verhalten im Straßenverkehr (bei Wanderungen bzw. Radwanderungen)
    • Verhalten bei Krankheiten, Allergien, Verdacht auf Vergifungen
    • Nicht-Essen von unbekannten Früchten, Pilzen etc.


    Mehr fällt mir spontan gerade nicht ein...


    Edit:
    Vielleicht sollten auch die Impfungen überprüft werden bzw. die Eltern darauf aufmerksam gemacht werden. Ich denke da speziell an Tetanus.


    Grüße
    Steffen

    Demontsrationsexperiment:
    Eine Batterie + 2 Lampen in Reihenschaltung und eine Batterie + 2 Lampen in Parallelschaltung gleichzeitig zeigen.
    Jeweils beide Lampen leuchten.
    Jetzt jeweils eine Lampe aus der Fassung drehen ==> Reihenschaltung: beide Lampen aus; Parallelschaltung: eine Lampe aus, eine an.
    Frage:
    Was beobachten die Schüler und warum denken sie ist das so?
    Den Schülern die Schaltzeichen zeigen, einen vorholen und die Schaltung(en) an die Tafel zeichnen lassen (evtl. Schaltzeichen als Magnetkarten o.ä.).
    Hypothesen sammeln.
    Schüler das Experiment wiederholen lassen (als Demonstrationsexperiment) auch mit der jeweils anderen Lampe.
    Hypothesen verfeinern.
    Fragen stellen, Info-Material bereitstellen...


    Damit hättest du einen guten Einstieg an dem man ziemlich viel Elektrotechnik aufhängen kann.


    Grüße
    Steffen

    Vorher mache ich nur was zu Strom früher/ heute.


    Strom ist eine Menge bewegter Ladungsträger, das war früher schon so und ist es auch heute noch.
    Was genau willst du da machen?


    Aber irgendwie um ein Modell zur Veranschauung kommst Du vielleicht nicht herum;


    Das wird, denke ich, das dickste Problem sein: Ein kindgerechtes Erklärungsmodell zu finden, das trotzdem fachlich noch richtig ist.


    Google mal nach dem Buch "Radiobasteln leicht gemacht" von Hagen Jakubaschk aus dem Kinderbuchverlag Berlin. Das sollte in dem ein oder anderen Antiquariat noch zu bekommen sein.
    Da sind kindgerechte Texte/Problemstellungen/Erklärungen/Experimente zu finden. Vielleicht findest du da ein paar Ansätze.


    Grüße
    Steffen

    Naja... dann gibts halt demnächst ein Planerfüllungssoll für die Schulen und die Zahlen werden entsprechend angepasst.
    Damit haben wir doch einige Erfahrung. ;)


    Generell habe ich jetzt nicht so ein Problem damit, dass statistische Daten von Schulen veröffentlicht werden.
    Vielleicht wandern so überengagierte Eltern eher ab und es lässt sich wieder etwas entspannter arbeiten.


    Grüße
    Steffen

    Pro Semester werden in jedem Bundesland 1000e von Studienanfängern für Fächer zugelassen, für die es nach dem Staatsexamen keine Verwendung gibt. Und ich rede hier nicht von Sinologie, sondern vom Lehramtsstudium. Es wäre ein Leichtes für den Staat, diesen Zugang zu regulieren.


    Pro Schuljahr werden 1000e Schüler für das Gymnasium zugelassen, obwohl sie nach dem Anschluss gar nicht studieren wollen.


    Es gibt halt keine zentrale Planung und Vergabe von Studienplätzen (mehr). Jeder, der die Voraussetzungen erfüllt, kann studieren was er will. Und das tut er auf eigenes Risiko.


    Grüße
    Steffen

    Also meine Lebenserfahrung sagt mir, das politische und Personalentscheidungen für die Betroffenen in aller Regel weder sinnvoll, noch logisch, noch nachvollziehbar sind.
    Insofern ist es auch nicht sinnvoll sich darüber den Kopf zu zerbrechen.


    Zielführend aus meiner Sicht wäre es, zu schauen, was geht mit einer Lehrerausbildung beruflich sonst noch.


    Und bitte, liebe Noch-Studierenden bzw. Noch-Referendare... etwas mehr Selbstvertrauen! Mit einem Studienabschluss seid ihr auch gut qualifiziert.


    Grüße
    Steffen

    Schau mal nach der Nokia 100er Reihe, die tun genau das geforderte,
    wenn du deine Kontakte mit dem PC snychronisieren willst dann schau dir das Nokia Asha 200 an.


    "ohne Sim-Lock":
    Wenn du ein Handy mit Vetrag kaufst, so ist dieses oft sehr viel billiger, als ohne Vetrag. Damit du auch Umsatz durch telefonieren machst, ist das Handy für andere SIM-Karten gesperrt.
    Ohne Sim-lock bedeutet, das es diese Sperre nicht hat.


    "Dual-Band":
    Dein Handy kann zwei Frequenzbänder nutzen, z.B. GSM 900 (D-Netz) und GSM 1800 (E-Netz). Andere Kombinationen sind da sicher auch mögich, das weiß ich aber im Moment nicht.


    Grüße
    Steffen

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