Beiträge von SteffdA

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    ...wie wichtig es für eine tragfähige religiöse Basis und gelungene Gottesbeziehung die religiöse Erziehung während Kindheit und Jugend ist?


    Also geht es doch um Indoktrination! Oder warum sonst sollten Jugendliche sich mit 14 Jahren (ich glaube das ist die Altersgrenze) nicht frei entscheiden können ob und welcher Religion sie angehören wollen?


    Zum missionierenden Religionsunterricht:
    Wenn er nicht so missionierend ist, wie in einigen Beiträgen behauptet, warum müssen Religionslehrer der entsprechenden Konfession angehören und durch die jeweilige Kirche genehmigt sein? Warum kann ein Atheist, der sich im Rahmen eines Studiums wissenschaftlich mit Religion(en) auseinandergesetzt hat kein Religionslehrer sein? Geht es also doch nicht nur um die Darstellung der jeweiligen Religion, sondern um Transfer von Glaubensinhalten, Verhaltensweisen um die Schüler so im Sinne der jeweiligen Religion zu prägen?
    Das macht auf mich sehr den Eindruck als würde ein PoWi-Lehrer immer das jeweils aktuelle Parteibuch tragen müssen.


    Grüße
    Steffen

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    Und dann sehe ich die kleinen Kinder in der Grundschule und dass sie qua Gesetz dazu verurteilt sind, in den Jahren, in denen sie am prägbarsten sind, schon auf den Weg in Richtung Aberglaube und Irrationalität gesetzt zu werden.


    Ich denke, das ist Absicht. Immerhin hält man sie so davon ab, später zu viele zu unbequeme Fragen zu stellen.


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    ... dann müsste man zunächst erst einmal das Grundgesetz Deutschlands ändern ...


    Das müsste man nicht. Ein vergleichender, statt missionierender Religionsunterricht würde schon reichen.


    Zitat

    Ein KInder-Religionslied von Margret Birkenfeld:


    Fürchterliches Gesülze mit absolutem Wahrheitsanspruch.
    Gut geeignet zur (füh-)kindlichen Indoktrination.


    Grüße
    Steffen

    Na wart' mal ab, bis sich die Vertreter der rein phänomenologischen Betrachtungsweise(n) der Welt hier zu Wort melden. ;)


    Zitat

    "Das wichtigste Buch der Erde"


    Was ist das denn?

    ich würde Inhalt von Zeitpunkt trennen.
    Also Lerneinheiten zu den verschiedenen Themen planen mit Stundenumfang und Verteilung auf Unterrichtsstunden.
    Anschließend kannst du z.B. mit einem Kalender(-programm) die Zuordnung zu den konkreten Tagen/Studen/Wochen im jeweiligen Schuljahr machen.
    Wenn die z.B. Outlook nimmst, kannst du die einzelnen Termine recht komfortabel hin- und herschieben etc..


    Grüße
    Steffen

    Du hast 7 Spiele aufgezählt, sie alle in einem Referat didaktisch zu analysieren halte ich für stark überzogen.
    Entscheide dich für je ein Aufwärm- und Abkühlspiel und analysiere diese im Detail und begründe, warum du genau diese Spiele ausgewählt hast (keine Geräte erforderlich, einfach machbar durch die Schüler, unkomplizierte Aufsicht für den Lehrer etc.).
    Zum Abschluß kannst du ja dann noch die anderen Spiele aufzählen und evtl. ein Handout mit einer Tabelle ausgeben, die die Vor- und Nachteile dieser Spiele kurz zusammenfasst.


    Grüße
    Steffen

    Nein! Informatiker müssen hinreichend faul sein, deshalb programmieren sie auch Maschinen, die ihnen die Arbeit machen.
    Lehrer erfinden unter verschiedenen Vorwänden das Rad stetig neu.

    Zitat

    ...dass wir einmal völlig überfordert waren, weil sich die Punkte nicht glatt durch die Zahl der Gruppenmitglieder teilen ließen.


    Das ist Aufgabe des Lehrers, die Randbedingungen so zu gestalten, das so etwas nicht passiert. Mit ein bisschen Erfahrung klappt das, außerdem darf ich als Lehrer auch mal 'n Fehler machen, sollte dann aber auch bereit sein diesen zu korrigieren.
    Im wesentlichen kann man sowas machen:


    1. Fremdbeurteilung Lehrer (L) - Schüler(S), das ist der Klassiker ;)


    2. Gruppenmitglieder schätzen Lernenden ein (darauf habe ich Bezug genommen in meinem anderen Beitrag hier)


    3. Selbsteinschätzung des Schülers


    4. Lehrer schätzt Gruppe insgesamt ein


    5. Gruppen schätzt andere Gruppe ein, läßt sich Vortag, Marktplatz o.ä. kombinieren


    2. und 3. gehen gut mit dem gleichen Fragebogen. So erhält man ein Selbst- und Fremdbild jedes Schülers. Das kann man dann kombinieren mit 4. und 5. und erhält eine individualisierte Bewertung für jeden Schüler (2., 3. als individueller Anteil und 4., 5. als kollektiver Anteil).


    Grüße
    Steffen

    Ich denke, über folgende Aspekte solltest du dir klar werden:



    Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit, die Bewertung entsprechend zu gestalten.
    Du könntest z.B. eine Fremdeinschätzung der Gruppenmitglieder machen lassen, die mit in die Einzelnote eingeht. Das kann man mit Einschätzungsbögen machen.
    Oder du bewertest die Gesamtleistung der Gruppe und im Sinne einer Durchschnittspunkteanzahl und die Gruppenmitglieder verteilen die individuellen Punkte innerhalb der Gruppe selbst. Zum Beispiel: Die Gruppe hat 3 Mitglieder und das Ergebnis der Gruppenarbeit liegt bei 50 Punkten. Du gibst der Gruppe dann 3x50 = 150 Punkte und die individuelle Punkteverteilung diskutieren die Schüler der Gruppe selbst aus.


    Grüße
    Steffen

    Zitat

    Könnte mir zum Beispiel eine Infoveranstaltung in der Schule vorstellen?


    Nun, du könntest mit deine Schüler darüber informieren, dass demokratische Grundrechte alles zustehen, unabhängig von der politischen Einstellung.
    Daran ließe sich ein Diskussion anschließen, wo demokratische Grundrechte ihre Grenzen finden oder auch nicht.


    Grüße
    Steffen

    Stell doch einfach Keynes Theorie zu diesem Thema vor und lass deine Schüler aktuelle Nachrichten (Zeitung, Zeitschriften, Onlinemagazine u.ä.) dahingehend auswerten, welche Sachverhalte für und welche gegen diese Theorie sprechen.
    Der Einstieg wäre ein kurzer Lehrervortrag, evtl. mit Bezug zu einem aktuellen Ereignis (evtl. auch Video ansehen, Interview hören etc.).


    Grüße
    Steffen

    Bin bei Unitimedia und hochzufrieden mit denen. In meinem Mietvertrag ist die Fernsehversorgung über Kabel mit denen als Anbieter enthalten.
    So zahle ich nur den Aufpreis fürs Internet. Das kommt per Koaxialkabel zu mir und die Datenrate ist die, die auch Vertrag steht und nicht irgendeine Phantasienummer deutlich darunter.


    Grüße
    Steffen

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    ...die Unterrichtsmaterialien sind im Raum, der Raum kann fachspezifisch ausgestaltet werden...


    Das kann ich in einem ordentlich eingerichteten Fachraum auch haben.
    Ein Beamer gehört stationär an die Decke und muß nicht auf- oder abgebaut werden, den Laptop hat der Lehrer in der Tasche, WLAN oder LAN-Anschluß gehört noch dazu.
    Unterrichtsmaterialien sind im Raum, auf dem Laptop oder im Netz verfügbar.


    Grüße
    Steffen

    Zitat

    ...Rauchergruppe zwei Meter vor dem Schulgelände vorbeilaufe, frage ich mich schon öfter, was sich dagegen tun lässt.


    (fett von mir)


    Falsches Problem zur Frage. Das Hausrecht des Schulleiters (Rechte des Schulträgers diesbezüglich oder des Schulamtes oder, oder oder...) und das Recht derjenigen, die das durchsetzen, eben dieses zu tun endet m.E. am Ende des Schulgeländes.

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