Beiträge von SteffdA

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    Es ist dann allerdings auch fraglich, ob das Thema dann nicht langweilig wird, wenn es in 4 Fächern durchgekaut wird.


    Das ganze als bilingualer Unterricht wäre m.E. das beste was man machen kann.


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    Genau, die Freimaurer oder die katholische Kirche stecken dahinter...


    Alles beobachtbar und ohne Verschwörungstheorie erklärbar.

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    Es ist schon verblüfend mit welcher enormen Stärke dieses Thema in den Medien vertreten ist und welche Katastrophenängste geschürt werden.


    Damit läßt sich halt Macht über Menschen ausüben, es lassen sich Preisdiktate durchsetzen und es läßt sich wunderbar von anderen, evtl. wichtigeren Dingen ablenken.

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    ...zieldifferentes Lernen


    <Ironie>
    Haben wir doch! Hauptschule für diejenigen, die zukünftig niedrigqualifizierte Jobs ausfüllen oder von Grundsicherung leben, Realschule für die zukünftigen Arbeiter und Gymnasium für die zukünftigen Ingenieure, Ärzte und Beamten.
    </Ironie>


    Zitat

    ... sondern alle lernen gemeinsam Verschiedenes.


    Genau, und weil das so super funktioniert hat sich das auch überall durchgesetzt und an den beruflichen Schulen fangen wir in den technischen Berufen mit der Torte und den Brüchen an.


    Grüße
    Steffen

    Ich halte diese Fragen für wichtig:

    • In welchem historischen Kontext ist diese Gedicht entstanden?
    • Auf welchen Sachverhalt nimmt es Bezug?
    • Welche Reaktionen löste es aus?


    Zitat

    a) Das Gedicht an sich: Umgang mit dem Holocaust in der bundesdeutschen Gesellschaft in Bezug auf Antisemitismus, Judenhass, Israelkritik, Aufarbeitung deutscher Geschichte.


    Das Gedicht an sich hat inhaltlich damit m.E. nichts zu tun, die Reaktionen die es auslöste schon.


    Naja... als Nicht-Literat würde ich sagen: Das geht auch in Prosa. Ein Zeilenumbruch nach dem ersten Satz reicht m.E. für die Übersichtlichkeit dieses Textes aus. :whistling:

    Ich pick' mir mal drei Aussagen raus:

    Zitat

    Was zu lernen ist für die Menschen in einer globalisierten digitalen Welt, lässt sich nicht mehr über Stoffe und Inhalte definieren.


    Wie bitte dann? Lernen ohne Inhalte? Oder verschärft das, was heute schon oft genug der Fall ist: Hauptsache schön und nett und mit viel Brimborium drumrum, aber bitte keine Inhalte?
    Und was bitte haben Inhalte mit einer "globalisierten digitalen Welt" zu tun?


    Zitat

    Ein heute adäquater Lern- und Wissensbegriff muss auf den Leitmedienwechsel und die folgende Transformation von der Ära des Buchdrucks ins digitale Zeitalter reagieren.


    Also m.E. findet Lernen im Kopf statt, nicht auf dem Papier oder dem Bildschirm. Und ob ich einen Text in einem Buch lese oder auf einem Bildschirm ist aus meiner Sicht lernpsychologisch ziemlich egal.


    Zitat

    Der Leitmedienwechsel erfordert und ermöglicht ein neues Verständnis sowohl von dem, was zu lernen...


    Die Art der medialen Darstellung ändert zunächst mal nichts am Inhalt. Insofern halte ich diesen Teil der Aussage für fragwürdig.

    Zitat

    ..., als auch gleichzeitig von dem, wie es zu lernen ist.


    Wie etwas zu lernen ist, bestimmt sich m.E. in erster Linie durch unsere Psychologie bzw. Pysiologie. Da wird zwar immer mal wieder was neues entdeckt, die funktionieren aber seit einigen tausend Jahren gleich.
    Die mediale Darstellung kann unterstützen, wenn es um Anschaulichkeit geht, aber bewegte Bilder sind seit langem bekannt, auch in ihrer Funktion für den Lernprozeß (siehe alte Lehrfilme u.dgl.). Auch hier sehe ich insofern nicht, inwieweit das "Wie?" beim Lernen zu überdenken wäre in Bezug auf einen Leitmedienwechsel.


    Grüße
    Steffen

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    Inwiefern muss man solchen Phänomenen eigentlich pädagogisch begegnen?


    Genau dann:

    Zitat

    ...aber potentiell Probleme erzeugen können...


    ...also falls tatsächlich Probleme auftreten.
    Oft dienen ja solche "psychosozialen Faktoren" (wobei ich mir nicht sicher bin, ob Homosexualität ein solcher ist) als Anlaß für Ausgrenzung, Hänseleien und Mobbing. Und dem sollte schon entsprechend begegnet werden.


    Grüße
    Steffen

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    Habt ihr Erfahrungen mit Projekten/Materialien u.a., die die Schüler mit den Gefahren der Internet-Nutzung vertraut machen?


    Warum muß es immer um Gefahren gehen? Kann es nicht auch mal um Vorzüge gehen?
    ...und um eine differenzierte Betrachtung?


    Grüße
    Steffen

    Hier an den beruflichen Schulen geht der Trend wieder zurück zum Beamer, aber ergänzt durch einen PC mit Touchscreen.
    Der Punkt ist, dass man in letzter Zeit mit viel Mühe ein Stück weit vom Frontalunterricht weggekommen ist, mit einem interaktiven Whiteboard aber wieder alles frontal gemacht wird.
    Außerdem gibt es für berufliche Schulen keine vernünftige Software, die die Vorteile eines interaktiven Whiteboards wirklich nutzt. Es läuft meistens darauf hinaus, dass ganz klassisch irgendetwas
    an die Wand/Whiteboard projeziert wird.


    Wenn ihr euch tatsächlich sowas anschaffen wollt, achtet auf eine gute Helligkeit des Projektors, laßt euch von den Herstellern die Produkte im regulären Einsatz zeigen, oft spiegelt beispielsweise die Oberfläche des Whiteboards so, dass aus bestimmten Positionen des Klassenraumes nichts zu sehen ist. Achtet auf die Auflösung des Projektors. Dadurch, dass der Bildschirminhalt vergrößert dargestellt wird (im Vergleich zu einem Monitor) und dass oft die Auflösung des Projektors geringer ist als die einer regulären Monitors erscheinen Icons und andere Bedienelemente unscharf, insbesondere für den Lehrer/Schüler, der direkt am Whiteboard arbeitet. Bei mir führt das recht schnell zu Ermüdung und Kopfschmerzen, weshalb ich diese Dinger nicht nutze.


    Grüße
    Steffen

    Ja, der angebliche "Markt" im Telekommunikationsbereich ist ein Kartell der Mittelmäßigkeit und Borniertheit.
    Ich habe das bei mir getrennt. Telefon nur per Handy und Internet über den Kabelfernsehanbieter. Der bietet mir zwar auch Festnetztelefon, da nutze ich aber ausschließlich in den seltenen Fällen, in denen ich ein Fax versenden muß.


    Grüße
    Steffen

    Alle SuS sollen dasgleiche Abitur machen, aber der Weg dorthin ist so sehr unterschiedlich (inkl. der unterschiedlichen Anforderungen!).


    Das nennt sich Outcome-Orientierung. Es wird überprüft, was rauskommt, egal wie der Weg dorthin war.
    Ob das so sinnvoll ist und Ergebnis und Weg immer unabhängig voneinander betrachtbar sind, steht auf einem anderen Blatt.


    Warum beginnt man nicht am ANFANG der Schullaufbahn mit vergleichbaren Anforderungen, Strukturen etc.?


    Weil wir einen förderalen Staat haben und weil sich im Bildungsbereich die "Provinzfürsten" noch relativ frei ausleben können.



    Grüße
    Steffen

    Naja... ich habe die Dinger ganz gerne getrunken, wenn wir auf Parties unterwegs waren und empfand bzw. empfinde die künstliche Preissteigerung als Frechheit.
    Warum soll ich mehr für ein Getränk bezahlen, wenn sich ein paar Teenies nicht beherrschen können?


    Grüße
    Steffen


    Von hier: http://www.referate10.com/refe…Die-legale-Droge-reon.php
    Diese Angaben findet man per Google auch durch andere Quellen bestätigt.


    Grüße
    Steffen

    Also aus meiner Sicht wäre doch der erste Schritt mal mit anderen Lehrern deiner Schule zu sprechen, ob die das Problem auch so sehen und, wenn ja, dann mal in der Gesamtkonferenz
    zu beschließen, dass die vorhandene Ausstattung in Stand gehalten bzw. repariert wird, dass ein Belegungsplan für die Computerräume gemacht wird und das entsprechendes neues Equippment angeschafft wird, wie z.B. eine Verdunklungsmöglichkeit für die entsprechenden Unterrichtsräume etc.


    Grüße
    Steffen

    Außerdem waren es früher oft einfach "nur" Bier und Äppler (bei uns im schönen Hesseländsche), während es heute gefährliche, weil süüüße Alkopos sind, die den Einstieg ja so viel schmackhafter machen als bitteres Pils oder saurer Äppler...oder auch so viel stärker "reinhauen", weil Hochprozentiges drin ist...


    Das stimmt so nicht. Alkopops haben einen ähnlichen Alkoholgehalt (um die 5%) wie Bier.
    Die wurden vor einigen Jahren künstlich verteuert, damit sie für Jugendliche nicht mehr so erschwinglich sind. Die Begründung: Man würde den Alkohol nicht schmecken, daher wären sie gefährlicher als Bier oder Wein.
    Wenn Bier oder Wein nach Äthanol schmecken würde, würde das m.E. kein Mensch trinken.


    Grüße
    Steffen

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