Beiträge von SteffdA

    Was ist denn das Ziel des Projektes, das Handlungsprodukt?
    Was sind die Vorgaben und Randbedingungen (Materialien, Medienaustattung, Zeit usw.)?
    Solange das nicht klar ist, brauchts keine Gliederung u.ä... und nein "Brot" ist kein Projekt!

    Grüße
    Steffen

    Wenn mit dem Test das Thema abgeschlossen, beginne ein neues mit einem einfachen Einstieg.
    Ansonsten kannst das Thema "Wetter" vertiefen oder zusätzliche Aspekte thematisieren.
    Ich könnte mir das so was vorstellen wie "Vom Wetter zum Klima", Aspekte der ökonomischen Geographie (Wetter als Standortfaktor) u.ä..

    Schau mal hier: http://moodle.no-brain-no-pain.de/

    Unter dem Punkt Elektrotechnik findest du zwei Kurse zum Grundstromkreis, die ich mal erstellt habe.
    Die Kurse sind handlungsorientiert angelegt und berücksichtigen die Theorie (die Rechnung), die Simulation und die Praxis (Experiment).
    Vielleicht findest du da den ein- oder anderen Anhaltspunkt.

    Die Musterlösungen für die Herleitungen gebe ich dir gerne per PN. Die kann ich nicht offen ins Netz stellen, sonst denken meine Schüler nicht mehr selber ;)

    Grüße
    Steffen

    Man kann, soweit ich weiß, das Beamtenverhältnis ruhen lassen. D.h. man wird nicht aus dem Beamtenverhaltnis entlassen, sondern es ruht, solange man etwas anderes macht. Danach kann man es auch wieder "aufleben" lassen.
    Genaueres müßtest du in deinem Bundesland erfragen.

    Ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt und wollte überhaupt nicht despektierlich gegenüber Fachhochschulen sein. Was ich meine, ist, dass es falsch ist, Lehrer an eine weiterführende Schule mit pädagogischer Zielsetzung zu schicken, an der die jeweiligen Fachinhalte nicht mehr als gegenüber dem Abitur noch etwas weiter vertiefte Allgemeinbildung darstellen. Irgendwie muss man es hinkriegen, dass Junglehrer in ihrer Ausbildung schon tatsächlich wissenschaftliche Kenntnisse in ihren Fächern gewinnen und trotzdem so viel wie möglich in praktische und handwerkliche Kompetenzen einsteigen.


    Ah, ok, volle Übereinstimmung. :)

    Andererseits bin ich, wie diejenigen, die mich kennen, genau wissen, ein sehr entschiedener Vertreter der Bedeutung von Fachwissen. Ich halte es für völlig unverzichtbar, dass ein Lehrer der Sek I und vor allem der Sek II über tiefe, wenn nicht gar akademische fachwissenschaftliche Kompetenz verfügt. Eine Abschiebung der Lehrerausbildung an eine fachhochschulgleiche pädagogische Hochschule oder so hielte ich für einen fatalen Fehlweg.


    Oh, jetzt bin ich mal böse, auch wenn es evtl. leicht OT wird. Welche Kriterien für Wissenschaftlichkeit gibt es denn und welche davon werden an Fachhochschulen nicht erfüllt?
    Bitte nicht falsch verstehen, selbstverständlich braucht ein Lehrer solides Fachwissen.

    In vielen osteuropäischen Ländern gibt es gar kein Referendariat.


    Ich weiß nicht, wie die Lehrerausbildung dort aussieht, schon gar nicht in DEN osteuropäischen Ländern. Aber ich hatte mal mit Schülern aus Russland zu tun, deren Familien hieher übergesiedelt hatten, und die dort bereits eine allgemeine Hochschulreife absolviert hatten. Die mußten dann hier ein deutsches Abitur nachholen, weil deren Hochschulreife hier nicht anerkannt wurde. Diese Schüler waren sehr leistungsstark (nach unseren Maßstäben) und haben die Zeit im Prinzip nur abgesessen.
    Insofern kann die Schulausbildung (und damit auch die Lehrer) in Russland nicht so schlecht sein.

    Grüße
    Steffen

    ...inretessant ist auch, was hattie zu lehrpersonen sagt, die nicht vollen herzns dabei sind -sie sollten gehen.


    Was ist das denn für eine Anmaßung?!?! Man kann von mir erwarten, das ich meine Arbeit anständig erledige, sprich 'nen anständigen Unterricht mache, so weit, so gut.
    Aber, ich laß mir doch nicht vorschreiben, wie meine Gefühlswelt dabei auszusehen hat. Solche Psychok***e geht gar nicht!

    Grüße
    Steffen

    Typisch Galileo - von undurchführbar bis komplett sinnlos; in der Zeit, die man braucht, das läppische bisschen Information auf die Fingernägel zu bringen, könnte man zehnmal so viel lernen (mal davon abgesehen, dass die Informationen nach dem Spicknagel schreiben auch in den Kopf gegangen ist).


    Genau deshalb ist die Erstellung eines Spick"zettels" m.E. eine gute Klausurvorbereitung.

    Normalerweise kann man Widerspruch gegen eine überhöhte Rechnung einlegen und den angemessenen Betrag überweisen.
    Und selbstverständlich solltest du in der Lage sein Widersprüchlichkeiten in der Rechnung oder zwischen deinem bisherigen Verbrauchsverhalten und der Rechnung glaubhaft darzustellen.

    Ansonsten könnte ich auch permanent mit der Begründung "zu hohe Rechnung" schwarzfahren.

    Grüße
    Steffen

    Wir sind als Lehrer dabei gefordert, aktive Stadtteilarbeit mit zu gestalten und mit Jugendhaus, Jugendhilfe, polizeilicher Jugendarbeit und Vereinen zusammenzuarbeiten bzw. deren Angebote zu transportieren.


    Nö, nicht wirklich. Erstens wohne ich (bewußt) nicht in dem Ort, in dem "meine" Schule steht, zweitens habe ich andere Hobbies, drittens hat sich Schule (und damit m.E. auch Lehrer in Ausübung ihres Dienstes) weltanschaulich neutral zu verhalten.

    Mal ehrlich, ich würde mir verbitten, wenn jemand (Lehrer oder nicht) in meiner Haustür stehen würde um mich über die politischen Auswirkungen meines Hobbies zu belehren.

    Grüße
    Steffen

    Ach, lieber Silicium. Wenn du in der Lage wärst, weniger ideologisch an Unterricht zu gehen, würdest du deine Meinung nicht so wichtig nehmen und dich für Anregungen durch Hattie u.a. öffnen.


    Ach, liebe Kuschlerin. Wenn du in der Lage wärst, weniger ideologisch an Unterricht zu gehen, würdest du deine Meinung nicht so wichtig nehmen und dich für Anregungen durch Hattie u.a. öffnen.

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