Kann es sein, das manche unsrerer (Bildungs-)PolitikerInnen Opfer ihrer eigenen Politik geworden sind?
Beiträge von SteffdA
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Schau mal in die Lehrpläne die zu deiner Fächerkombination und Schulart passen (findest du auf dem Bildungsserver). Dort sind in den Präambeln didaktisch-methodische Hinweise zu finden. Da siehst du, was derzeit von der Bildungspolitik favorisiert wird.
Dann such' dir entsprechende Quellen (didaktische Modelle, Lernpsychologie, Neurobiologie) mit denen du das gut begründen kannst.
Auf diese Weise hast du einen konkreten praktischen Bezug (die Lehrpläne) sowie die theoretische Begründung/Untermauerung dazu.
Im übrigen, man kann mit diversen didaktischen Modellen so ziemlich alles und und alle Richtungen begründen.... deshalb der Ansatz über die Lehrpläne
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Laßt euch nicht verrückt machen. Ich denke, das viele Ausbilder an den Seminaren Schulflüchtlinge sind. Sie kommen mit den Schülern bzw. an der Schule nicht klar, also gehen sie in die Lehrerausbildung....
Laß' doch einfach mal 'nen "Testballon" fliegen:
1. Frage deinen Ausbilder(in) wie er/sie in der konkreten Situation, die sie bemängeln, gehandelt hätten und warum.
2. Frage nach konkreten und klaren Beurteilungskriterien für die Unterrichtsbesuche.Je nach Antwort, weißt du, was du von ihnen zu halten hast.
Die erste Frage habe ich in einer Nachbesprechung zu einem Unterrichtsbesuch gestellt. Antwort:"Das ist ihr pädagogisches Geschick!"
Die zweite Frage wurde mal über die Seminarvertretung gestellt. Reaktion: Eine seitenlange E-Mail mit riesen Verteiler warum das alles nicht ginge.Ab da wußte ich definitiv, das ich meine Ausbilder und auch den Großteil des Seminars nicht mehr ernst nehmen kann.
Da kann man dann nur noch schauen das man halbwegs gut durchkommt. Leider ist man im Referendariat von solchen Leuten abhängig :-/
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Laß deine Schüler ihr (Lieblings)obst mitbringen und etwas dazu sagen, gib noch etwas Input von deiner Seite und am Ende macht ihr 'nen Obstsalat den ihr dann esst.
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Ja, das ist natürlich für dich und die Schüler, wenn sie davon wußten, eine blöde Situation.
Da hilft nur eins, drüber stehen und versuchen 'nen guten Unterricht zu machen, der den Schülern auch was bringt.
Ich weiß, wird sich für etwas blöd anhören, aber was sonst willst du machen...
Grüße
Steffen -
Hallo Boltzbold, wenn ich deine Fächerkombination anschaue gehe ich mal davon aus, dass sich dein Beitrag (der allererste) auf Englisch bezieht.
So, wie ich das verstehe, ist doch Ziel des Unterrichts ein adäquates Lese- und Hörverstehen auf dem Niveau der jeweiligen Klassenstufe.
Wenn dem so ist, wozu dann explizit auf irgendwelche Vergleichsarbeiten vorbereiten, wenn das sowieso der Unterricht zu leisten hat?
Oder andersrum, wenn das Unterrichtsziel das oben beschriebene ist, warum sind dann die Vorbereituungen auf die Vergleichsarbeiten umsonst, auch wenn das nun gerade nicht getestet wir?
Das sind vielleicht etwas naive Annahmen/Fragen, würde mich trotzdem über etwas Aufklärung freuen.Grüße
Steffen -
Also ich habe von 1992 - Ende 2002 in der Industrie gearbeitet, davon 7 Jahre als Schulungsingenieur in der technischen Kundenschulung. In unserem Schulungszentrum waren damals einige Lehrer fachfremd angestellt. Einer war Religionslehrer. Insofern wurde wohl nach pädagogischen Kenntnissen gesucht. Das Fachliche mußte man sich sowieso dort aneignen, da es stark firmenspezifisch ist.
Also als Perspektive kommt zum einen die gesamte Weiterbildungs-"industrie" in Betracht, als auch die Schulungszentren der Wirtschaft.Grüße
Steffen -
Wieso haben Lehrer eigentlich immer ein schlechtes Gewissen, wenn sie krank sind?
Hallo?!?!?!
Wenn ich eine Krankheit auskuriere ist das auch im Sinne meines Arbeitgebers, nämlich meine Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.
Ich jedenfalls habe kein schlechtes Gewissen wenn ich krank bin und lasse mir auch keins machen.Grüße
Steffen -
herzlich gelacht, danke!
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Vielleicht können deine Schüler auch einfach damit leben, was da geschrieben steht.
Ich hatte mit irgendwelchen Erörterungen und Interpretationen in Deutsch auch immer so meine Probleme, weil ich nie genau wußte worauf die LehrerInnen hinaus wollten.Aber auch während meines Aufbaustudiums haben einige Dozenten immer fast die Krise gekriegt, wenn sie versucht haben etwas zu problematisieren und meine Antwort dann war: "Mein Problem ist, das ich damit kein Problem habe!"
Vielleicht hilft ja 'ne klare Ansage, was man will, oder ein Beispiel.
Grüße
Steffen -
Mach das, was du hochlädst nur einem bestimmten Personenkreis (z.b. deiner Klasse) zugänglich. Dann sollten die gleichen Bestimmungen greifen, wie wenn du deiner Klasse eine Kopie in Papierform austeilst.
Grüße
Steffen -
Ich denke, das ist nicht so einfach.
In MIDI werden Noten und Instrumente in der Datei kodiert. Bei WAV und MP3 sind es Momentanwerte der tatsächlichen Schallschwingung. Bei MP3 wird zusätzlich noch komprimiert, d.h. es wird ein Hörmodell benutzt um nicht hörbare Schallanteile rauszurechnen u.ä..
Wenn du also MIDI in WAV oder MP3 umwandeln willst brauchst du zunächst einen MIDI-Player der entsprechende Definitionen für die Instrumente enthält. Der macht dann aus den Noten- und Instrumentendefinitionen der MIDI-Datei einen konkreten Klang. Und der sollte in WAV oder MP3 kodierbar sein.
Aber vielleicht kennt sich ja hier jemand mit dem konkreten Workflow aus.Grüße
Steffen -
Orientiere dich an den Lehrplänen, die auf dein Projekt passen bzw. in die ein Projekt passt.
Zumindest im berufsschulischen Bereich wird den Präambeln der Rahmenlehrpläne beschrieben welche Kompetenzen zu fördern bzw. zu erreichen sind. Oft ist es eine Dreiteilung in der Art Handlungskompetenz = Fachkompetenz + Methodenkompetenz + Sozialkompetenz (hier etwas vereinfacht). Manchmal ist anstatt der Sozialkompetenz die Personalkompetenz dabei. Das hängt etwas vom Lehrplan ab (soweit ich das erinnere). Außerdem sind die Kompetenzen dort definiert.
Das ist natürlich nur eins von vielen existierenden Kompetenzmodellen, das dort durch das Bildungsministerium vertreten wird, aber immerhin kannst du dich für Unterricht darauf beziehen. Da die Lehrpläne verbindlich sind kann dir da so schnell auch keiner widersprechen.Grüße
Steffen -
"Nur deshalb bin ich Lehrer geworden."
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Timm
Wie gesagt, ich habe noch ein iBook, Jahre alt oder so..., und da nutze ich MS-Office 2004. Darauf bezog sich meine Aussage und ich bin sehr zufrieden damit. Das neuere kenne ich nicht, wüßte auch nicht welche Funktionen es mitbringt, die ich unbedingt bräuchte.Grüße
Steffen -
Ich bin bekennender Mac-User.
Ich nutze ein 12''-I-Book, ist nicht mehr ganz neu tut aber was es soll und das auch sehr gut
Er ist klein und leicht genug zum rumtragen, auch mal den ganzen Tag. Zu Hause bekommt er 'ne USB-Tastatur und -Maus sowie 'nen externen 22''-Monitor. Seitdem ich ihn nutze steht mein anderer PC im Prinzip nur noch rum.
Wer MS-Office nutzt kann dies auch auf dem Mac tun, dafür gibt es von MS eine Mac-Version. Die ist voll kompatibel zu Win-Office, bedient sich etwas besser und gibt es als Schüler-Lehrer-Studenten-Version stark verbilligt. Ansonsten gibt es inzwischen OpenOffice für'n Mac und natürlich AppleWorks bzw. iWork, was sehr leicht zu bedienen ist. Ich habe mir damals MS-Office für'n Mac gekauft wegen der Kompatibilität zu Win-Office.Grüße
Steffen -
kade:
Leider nicht, dann hätten die Diskussionen ja ein Ende...
Nervtötend sind Diskussionen in denen schon alles gesagt wurde und plötzlich noch der Einwand kommt: "...ja und das müssen wir jetzt noch pädagogisch diskutieren..." *grrrr*Grüße
Steffen -
Hallo,
das Problem wird sein ein Ausland mit einem Berufsbidlungssystem, ähnlich dem deutschen, zu finden. Da gibt es nicht so viele (ich kenne eigentlich keins).
Wenn du im internationalen Umfeld arbeiten willst, geh' in den Bereich der Entwicklungshilfe. Ich selbst bin nach meinem Referendariat an der "Landesstelle für gewerbliche Berufsförderung in Hessen" gelandet. Wir bilden Lehrer aus Entwicklungländern weiter und gehen manchmal auch für solche Veranstaltungen ins Ausland. Ich war beispielsweise in der letzten Schulwoche vor den Weihnachtsferien in Uganda und habe dort ein Nachkontaktseminar gehalten (Nachkontakt deshalb, weil die Teilnehmer vorher schon auf einer Weiterbildung in Deutschland waren).
Mir hat das viel Spaß gemacht
Grüße
Steffen -
...und ich möchte gerne einen Taschenrechner mit genau einer Taste auf der "Mathematik" steht.
Wunderbare Welt: Für (fast) jedes Problem drücke ich diesen Knopf und mir fällt, ganz von alleine, die Lösung entgegen. Ich brauche nicht mehr denken und kann ich mich dann ganz gelassen der Bild-Zeitung widmen.
...Mist! Dafür muß ich ja auch noch lesen können! Gibts die nicht als Comic?!?!
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