Beiträge von SteffdA

    Darf man Fremde dabei fotografieren, wie sie Stadteigentum zerstören? Vermutlich geht das ja wegen Datenschutz nicht.

    Also, fotografieren geht immer (von einem öffentlichen Platz und ohne spezielle Hilfsmittel, wie z.B. ein 5m-Stativ um über die Hecke des Nachbarn zu kommen). Das nennt sich Panoramafreiheit.

    Die Veröffentlichung ist eine Frage der Deklaration. "Dokumentation des Zeitgeschehens" geht m.E. so gut wie immer.
    Ob die Vorlage der Fotos bei Anzeige als Straftat als Veröffentlichung gilt, weiß ich nicht. Es würde m.E. aber reichen wenn dadurch die Polizei zu Ermittlungen animiert würde, auch wenn die Fotos am Ende nicht gerichtsfest wären.

    ...Verknüpfung von Schule und Apps (Android/iOS). Primäres Ziel ist vor allem die Vereinheitlichung der Kommunikation zwischen Lehrern/Schülern und Eltern sowie eine Austauschplattform für Daten, Kalender und Abrufen von Schulterminen und Vertretungsplänen.

    ...und was macht ihr mit den Schülern/Eltern und Lehrern, die kein Android-Handy haben? Müssen die sich dann von euch sagen lassen, dass Android (u.evtl. noch iOS) die Marktführer sind und nur die bedient werden?
    Schreibt die Schule über diesen Weg vor welche (Handy-)Betriebssysteme die Schüler/Eltern und Lehrer zu nutzen haben?

    Ich halte diesen Ansatz für sehr fragwürdig (und borniert) und würde ihn persönlich nicht mittragen (ich z.B. nutze ein Windows-Handy).


    Generell halte ich die App-Mania an Schulen für fragwürdig und zwar aus technischen/organisatorischen Gründen:
    Ihr müsst die App für verschiedene Systeme entwickeln (lassen) und pflegen. Das kostet Aufwand und Geld.

    Macht stattdessen eine ordentliche responsive Schul-Homepage auf der ihr solche Informationen veröffentlicht (evtl. auch mit einem geschlossenen Bereich).
    Die App, die dafür gebraucht wird, hat heute jeder an Bord, unabhängig von Betriebssystem und ob Handy, Tablet, Laptop usw..
    Das ist m.E. deutlich einfacher zu unterhalten und ihr schließt keinen aus.

    Also für mich ist eine Klassenfahrt eine Dienstreise. Also ist bei den Kosten (Fahrt, Unterkunft etc.) der Dienstherr in der Pflicht.

    Abgesehen davon könnte ja auch da Maß an Klassenfahrten etwas veträglicher gestaltet werden. Wenn ich hier lese, wieviele und wielang Klassenfahrten angeboten werden, erscheint mir das doch stark übertrieben.
    Als ich zur Schule ging, gab es pro Schuljahr 3 Wandertage. Die konnten dann in Klasse 9 und 10 zu einer Dreitagesfahrt zusammengelegt werden. Ich hoffe, ich erinnere das richtig.

    In meinem Forschungsprojekt möchte ich ein ELearning bauen, um Mädchen und junge Frauen für die Thematik Wirtschaftsinformatik und den Studiengang zu gewinnen.

    "ELearning" gibt es schon und auch die Tools dafür. Die Inhalte müssen die jeweilige Zielgruppe ansprechen.

    Nun möchte ich herausfinden für welche Altersgruppe so ein E-Learning am besten geeignet wäre

    Von 6/7 - 99 Jahre.

    ...

    Bei den ersten beiden Fragen wüsste ich nicht, inwieweit die Antwort geschlechterpsezifisch wäre. Insofern erschließt sich mir auch nicht, warum die Fragen geschlechterspezifisch gestellt werden.

    Die Antwort auf Frage 3 hängt stark von Inhalt und Gestaltung ab und natürlich vom Alter und den Lerngewohnheiten.

    Diese nicht erteilten Stunden werden dann noch mit den Überstunden verrechnet.

    Das wäre aus meiner Sicht auch rechtlich zu hinterfragen.
    Wir stehen zu unserem Arbeitgeber in einem Dienstverhältnis, nicht in einem werkvertraglichen Verhältnis, d.h. wir stellen unsere Arbeitskraft während der Dienstzeit unserem Arbeitgeber zur Verfügung.
    Wenn er die nicht nutzen will, kann das eigentlich nicht unser Problem sein.

    • Ich bin nicht weiblich.
      Was überhaupt ist "zu weiblich"? So etwas wie "ein bisschen schwanger"? Oder laufen die alle mit gebrochenem Handgelenk und Colliergriff an der Schule herum?!?!
    • Altern gehört zum Leben. Das lässt sich nicht per Erlass abstellen.
      Die Arschgeigen, die derartige Aussagen in Studien verzapfen gehören mal kräftig in die Eier getreten (sorry, das musste jetzt sein).
    • Im Gegenteil, fast alle in Deutschland sind m.E. unterbezahlt. Angemessen bezahlt wäre ich, wenn ich alle Produkte und Dienstleistungen, die ich so in be-/nutze, mit Preisen bezahlen könnte, als wären sie in ausschließlich Deutschland mit entsprechenden Sozialstandards hergestellt/erbracht worden ohne globale Lohngefälle auszunutzen und dann noch meinen Lebensstandard halten könnte und eine Perspektive auf dessen Verbesserung hätte.

    Ich frage mich da eher, was es eigentlich für eine Rolle spielt, welcher Nationalität die schlägernden Schüler waren.

    Ich denke, zur Mustererkennung braucht man möglichst viele Daten. Aufgrund der erkannten Muster lassen sich dann im Vorfeld entsprechende Maßnahmen ergreifen.
    Ob die Nationalität eine Rolle spielt, weiß man erst am Ende, also wenn man Muster erkannt hat.
    Insofern, ja, es spielt eine Rolle.

    @SteffdA - wie sollte das denn deiner Meinung nach aussehen, wenn nicht finanziell? Wenn jeder die von dir vorgeschlagene Möglichkeit hat, dann her mit dem Vorschlag, aber eine Mehrklassengeselschaft nach Bankkonto ist weder mit dem Sozialstaat noch mit dem Recht auf Bildung vereinbar.

    Ich denke da an die Lehrmittelfreiheit. Preise für Schulbücher lassen sich sozialverträglich gestalten und die müssen für ein Schuljahr auch nicht aus Hochglanzpapier sein.

    Die Schüler gehen mit ihren eigenen Sachen um, nicht mit denen der Schule, es gibt immer die aktuellen Lehrwerke, da die Bücher dann nicht für die nächsten 10 Jahre halten müssen und zumindest die kleinen Schüler machen sich durch überschwere Schultaschen den Rücken nicht kaputt.

    Die Frustration der Schüler ändert sich erst, wenn wir zu den Regler-Strecken-Kombis im geschlossenen Regelkreis kommen.

    Ich würd damit also das Problem einfach ein bis zwei Sitzungen nach hinten verschieben.

    Ja, aber bis dahin wissen deine Schüler, worum es geht und wozu sie das brauchen und schieben (hoffentlich) keinen Frust mehr.

    Ich bevorzuge bei der Analyse sowieso eher den Top-Down-Ansatz, also vom Großen/Ganzen zu den einzelnen Komponenten. Da lassen sich die Erkenntnisse über die Einzelkomponenten viel besser in einen Zusammenhang einordnen.

    Fang doch mit den "Regler-Strecken-Kombis im geschlossenen Regelkreis" an und lass diese analysieren (Welche Komponenten gibts da, wie verhalten die sich einzeln, wie und warum verhalten sie sich im Zusammenspiel).
    Oder gib zwei dieser Regelkreise mit verschiedenen Strecken vor, lass sie simulieren, frag nach den Unterschieden, lass diese diskutieren.

    Die Schüler schaffen es aber oft dann nicht, diese blöden Bögen mitzubringen und kommen dann mit oft randlosen (und Einzel)Blättern an.

    Wer das nicht schafft, ist m.E. falsch am Gymnasium.

    Ich möchte keine Klassenarbeitshefte haben, weil ich keine riesigen Heftstapel nach Hause schleppen will.

    Digitalisierung halte ich für eine gute Alternative zu Kreuzschmerzen.

    Ich habe zwar ein Surface pro3, aber ich habe bisher keinen Anwendungsfall gefunden, bei dem die Nutzung als Tablet Vorteile gegenüber der Laptop-Nutzung hätte.
    Ich würde allerdings wieder zu einem solchen Computer greifen, da ich dann beide Möglichkeiten habe und er gegenüber reinen Tablets kein kastriertes Betriebssystem hat (ofmals, aber nicht alle).

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