Beiträge von Finnegans Wake
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würde ich in NRW auch so sagen: ich kenne kein Gymnasium ohne Latein. Selbst, wenn daneben auch Spanisch angeboten wird.
Ich frage mich, ob es in D einen Zusammenhang gibt zwischen der Geschichte (römisches Reich) und der heutigen Verbreitung des Lateinunterrichts. Zumindest in unserer Region und hier in der alten römischen Stadt unterrichtet jedes Gymi und auch (so weit ich das überblicke) fast jede IGS mit Oberstufe Latein... Insofern könnte auch in eurer alten römischen Provinz Latein eventuell häufiger sein als im Barbaricum. Insofern: Wenn jemand im Barbaricum unterrichten will, könnte dort Latein eine schlechtere Wahl sein.
Mal so ein bisschen spekuliert
und halb ernst und halb unernst. -
Das hatten wir hier doch bereits. Wir drehen uns im Kreis.
Entweder klagt irgendwann mal jemand und erwirkt eine Grundsatzentscheidung, oder wir diskutieren uns hier den Wolf (haben wir vor acht Jahren ja auch schon) und es passiert...... nichts.
... oder man zieht die Konsequenz und macht einfach grenzwertige/grenzüberschreitende Dinge (die man nicht akzeptieren will) nicht mehr. So halte ich das.
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Das kommt darauf an, wie du "überdurchschnittlich" definierst. Aber selbst in der Vergleichsgruppe der Hochschulabsolventen wären mit einem A13-Nettoeinkommen lediglich ca. 25% besser bezahlt. So schlecht wie hier immer getan wird, ist das nicht. Dass es noch akademische Berufsgruppen gibt, die etwas besser verdienen, ist durchaus kein Geheimnis.
(siehe hierzu u.a. https://www.iwkoeln.de/presse/interak…eutschland.html).
Ich nehme an, dass du die KK aus unserem Netto rausgerechnet hast. Was ich bei der Auswertung der Statistik des IW immer berücksichtige: Ich reduziere unser Netto um ca. 1/12, weil man mit unserer akademischen Ausbildung in der Regel ein 13. Monatsgehalt bekommt. Dann komme ich für unsere Familie drauf, dass bei einem solchen Abschluss 32% der Akademiker mehr verdienen, das macht also schon mal einiges mehr aus als die 25%, die besser dastehen. Dann kommt noch dazu, dass wir beruflich in der zweiten Hälfte unseres Arbeitslebens stehen und wir damit bereits Beförderungen hinter uns haben und bei den Erfahrungsstufen kurz vor Ende sind, wir sind daher auch bei den LK schon klar über dem Durchschnitt.
Also: Unsere Besoldung ist - für uns - angemessen. Als Ingenieur - das hatte ich ja mal woanders aufgeschlüsselt - würde ich weiterhin sehr ähnlich dastehen wie jetzt. Also fühlen wir uns weder über- noch unterbezahlt. Und das lese ich auch so in unserer Position der IW-Statistik.
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Die Vielzitierte "Wirkungsgleichheit" ist doch nur ein ideologischer und irreführender Kampfbegriff der (auch gewerkschaftlichen) Beamtenlobby.
Nein. Von einem Kampfbegriff ist dieser Ausdruck ziemlich weit entfernt.
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Böser, unsachlicher Kommentar am Rande:
Stattdessen wird sich dann gerne in einem bekannten LehrerInnenforum ausgeheult. Nähme man die Gremienarbeit wirklich ernst und würde sich entsprechend darauf vorbereiten, anstatt dies als lästige Pflichtveranstaltung am Abend zu sehen, gäbe es das eine oder andere Problem gar nicht. Und das sind dieselben Leute, die ihre SchülerInnen zu mündigen BürgerInnen erziehen sollen?alternativer Kommentar: Stattdessen wird dann gerne in einem bekannten Lehrerforum nach Expertise gefragt, die derzeit in Kollegium und Personalrat noch nicht vorhanden ist, so dass sich diese Beteiligten das nächste Mal (oder jetzt schon) entsprechend darauf vorbereiten und professioneller handeln können

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Finnegans Wake und Südwesten, naja (für mich wohnst du mindestens in Mitteldeutschland, so weit nördlich
)Zu euren Fragen, ich bin zu sehr Mathematikerin, um die Frage zu unendlich zu beantworten. Ich zähle meistens bis 10 (auf 10 manchmal auch, allerdings hat es gefühlt nicht die selbe Bedeutung). Meine Mutter stammt aus Norddeutschland, ich bin in Konstanz aufgewachsen, manches vermischt sich. Aber natürlich state_of_Trance heißt es "es hat 20 Grad",
gestern zumindest noch in der Sonne (vor 10 Tagen "hatte es sogar noch 25 Grad im Schatten"), ich musste tatsächlich gerade kurz überlegen, wie ihr es wohl sagt). 
Ich vermisse 25 Grad oder mindestens 20 Grad.
Ich habe heute den ganzen Tag gefroren.Ja Kälte geht gar net!!!
Und das mit der Verortung ist witzig: Für die Ruhrpottverwandtschaft leben wir im Süden. Für Bayern in Preussen (nee, das geht gar nicht!!!), für euch südliche Südländer im Norden

Einigen wir uns auf: provincia germania superior als gemeinsame Heimat? Oder bist du schon in raetica?
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Ich lebe auch in Süddeutschland, selbes Bundesland, wie Wolfgang und ich zähle bis Unendlich MarieJ . Ist das im Alemanischen anders Wolfgang Autenrieth ? Wie formulierst du an dieser Stelle Kris24 ?
Unser Problem im Südwesten ist, dass wir das Zählen bis unendlich ganz konkret mit Schoppen machen. Also wir kommen nicht so ganz nah an unendlich dran. Zumindest erinnert sich keiner genau dran.
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Bei Android-Geräten haben wir das öfter. Da gibt's bei den Einstellungen, die man beim Anmelden mit seinen Daten im WLAN sieht, einen Punkt mit den Zertifikaten. Das Prüfen der Zertifikate muss einfach nur ausgeschaltet werden. Ich kenne nicht mehr den genauen Wortlaut und habe auch keinen Screenshot, aber das war ganz banal. Das trat auch erst auf, als das offene WLAN abgeschafft und durch eins mit Anmeldung ersetzt wurde.
Vielleicht auch euer Problem?
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Das Bild "rechthaberisch und kleinkariert" kann durchaus eine Fehl-Wahrnehmung dessen sein, wie Lehrkräfte agieren müssen: Wir sollten einen Plan haben, was wir und andere tun sollen, wir sind es gewohnt, klare Ansagen zu machen, wir müssen auch auf Details achten und Abweichungen von geltenden Prinzipien klarstellen... Also: Verhaltensweisen, Äußerungen etc., die bei unserem Job durchaus typisch sind, können dann zu dieser Wahrnehmung führen. Und dass manche wirklich so sind, ist auch nicht ganz zu leugnen. Ich bin's dem Finanzamt gegenüber

Ansonsten werden in meiner anekdotischen Wahrnehmung Lehrkräfte mit empathisch, engagiert, kommunikativ aber auch klagend assoziiert.
Ich muss mal ne private Umfrage starten, ob ich typisch Lehrer bin

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Das ist dann das Äquivalent zu den Fachlehrern in BW und anderen Bundesländern, die bei weitem auch nicht alle Fächer unterrichten dürfen, aber freilich deutlich langwieriger ausgebildet werden.
Was ist denn die Alternative? Ausfall, noch weniger Teilzeit, Deputatserhöhungen, Kürzungen der Stundentafel?
kleine Variante in RLP: Hier heißen sie Fachpraxislehrkräfte (Start mit A10 nach 18 Monaten Ref). Grundsätzlich sehr sinnvoll an den BBSen. Als Meister/in oder Techniker/in unterrichten sie praktische Anteile des Unterrichts.
Und nur RLP-bezogen: Fachlehrkräfte gibt es nur bei uns in der Variante, dass sie ein Fach theoretisch(!) unterrichten. Voraussetzung war früher FH-Diplom. Heute weiß ich's nicht genau. Die starten mit A11 und werden irgendwann A12.
Aber 4 Wochen als Vorbereitung wie in der von Quittengelee genannten Variante, das ist unsäglich.
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Ansonsten stimme ich dir bei Chuck Norris zu, meine Schülerinnen und Schüler sind aber der festen Überzeugung, dass er auf jeden Fall durch Null teilen könne.
Solche Axiome sind doch die Basis der Mathematik!
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Keine Angst, mein Mann kennt sich aus. Und ich tue gerne so, als ob ich das diesbezüglich auch tue. Ist das nicht egal, wer was ist und verdient? Sich gegenseitig zu schätzen ist doch das Wichtigste.
... und das war beim Kennenlernen in keiner Weise abzusehen

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Wer von euch hat "nach oben" geheiratet? Sorry, aber mein Mint-Mann hat mir vorhin einen großen Whiskey gebracht wegen - allem

Das "oben" hat tatsächlich zweimal hin und her gewechselt. Derzeit - und wenn nicht noch besoldungstechnische Wunder geschehen - bin ich uneinholbar oben.
PS: Lass dir den Whiskey schmecken. Solange es kein Bourbon ist, ist alles gut
Und ohne Eis natürlich! -
Liebe Klara88, bitte nimm doch nun einfach mal folgende Tatsachen zur Kenntnis:
1. Du glaubst, dass die hier vertretenen KollegInnen nicht über das von dir Berichtete urteilen könnten, weil sie es nicht selbst erlebt hätten. Das ist - wie dir vielfach versichert wurde - unzutreffend. Du bist neu im Schuldienst und kannst es dir vielleicht nicht vorstellen, aber bitte sei versichert, dass die von dir geschilderten Kennenlernrituale keineswegs so neu sind, wie du sie empfunden haben magst, sondern den meisten KollegInnen schon vor 20 oder mehr Jahren bei diversen Gelegenheiten begegnet sind.
Und aus dieser fast 20jährigen Erfahrung weiß ich, dass vor jeder Fortbildung bzw. vor jedem Seminar die Socken auf Löcher zu kontrollieren sind, weil mit nicht zu vernachlässigender Wahrscheinlichkeit bei irgendeiner Einstiegs-/Kennenlernübung die Schuhe auszuziehen sind...

PS: Ich hatte tatsächlich schon einmal den Fall, dass mir durch diese Vorab-Kontrolle das öffentlich präsentierte Sockenloch erspart blieb

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Da habe ich letztendlich Sonstiges gewählt und alles eingetragen, was ich so mache...
Einzelne Fragen waren aber rein auf BS bezogen, aber da lässt sich ja auch "keine Antwort" eintragen.
Was schade ist: Gerade der Nicht-BS-Unterricht in den Vollzeitklassen bringt ja ganz besondere Herausforderungen und ist leider nicht so klar abgebildet. Da wäre bei den Fragen auch eine Aufteilung nach der Belastung in unterschiedlichen Schulformen interessant, weil ich so eben den Durchschnitt mit meinen Antworten abbilden musste und nicht die jeweiligen Ausreißer in beide Richtungen in verschiedenen Schulformen.
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Irgendwas mit MINT-Mann bin ich auch, wobei der durchaus meinen Beruf und die Arbeitsbelastung anerkennt und die ganze Situation einzuschätzen weiß und sich nicht darüber amüsiert.
Meine Lehrerin-Frau hat einen irgendwas mit MINT-Mann UND einen Lehrer

edit: Um das vorab zu klären -> in einer Person.
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