Ebbelwoi/Äppelwoi
Beiträge von Finnegans Wake
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Weil er falsch ist, schrieb ich den Begriff in Anführungszeichen. Er wird - nicht nur von Schülerinnen - immer noch häufig verwendet.
... sondern auch von allen Eltern und SuS, mit denen ich bisher zu tun hatte sowie vielen KuK. Das "Fachabi" hat sich als Begriff für die allgemeine Fachhochschulreise (Oh Gott, den Tippfehler lasse ich jetzt extra stehen, der ist wirklich skurril) eingebürgert, ich habe ihn aber noch nicht als Begriff für die fachgebundene Hochschulreife gehört.
Und trotzdem kämpfe ich in der Schule weiter gegen Windmühlen
Wegen der Einfachheit des falschen Begriffs werde ich aber eher so wie Don Quijote enden 
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oder wie die Franzosen es lieben: Bleichmittel auf Alles.
Oder wie die saarländische Verwandtschaft immer sagte: Otschavel. Ich dann immer: ???
Bis ich irgendwann herausbekam: eau de javel
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... beim vlbs (BBS-Verband) schaffe ich es halt, dass ich mit 95% der Forderungen übereinstimmen kann. Bei der GEW ist das eben nicht mal im Ansatz so, weil 1. alle Schulformen sich dort mischen und 2. dort Positionen sich stärker auf eine Ideologie beziehen.
Unser Verband agiert für uns stärker sachbezogen.
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Danke für die zahlreichen Antworten.

Ansonsten habe ich als Ingenieur mehr Freiheiten in meiner Entwicklung mit den dazugehörigen Nachteilen halt. Als Single würde ich in der Industrie bleiben, um ehrlich zu sein. Als Familienmensch gibt es aber wenig Besseres als Lehramt.
Gibt es hier ehemalige Ingenieure, die berichten können, ob Sie un- bzw. glücklich über den Wechsel sind?
Merci
Den Schritt vom Ingenieur zum Lehrer habe ich nicht bereut. Der Job in der Industrie war gut bezahlt, jede Minute lief aufs Zeitkonto, IGM auf 39 Stunden aufgestockt, ein Teil des Jobs hat riesen Spaß gemacht (und wenn ich damit beschäftigt war, habe ich pro Monat 2-3 Tage über Überstunden als zusätzliche Urlaubstage beigeschafft, ohne dass es mich gestresst hat), der andere Teil des Jobs war langweilige Routine aber okay (genauer werde ich es auch nicht beschreiben). Also obwohl der Job zwischen richtig gut und okay, das ganze mit guten Arbeitsbedingungen und Bezahlung war, bereue ich den Schritt in keiner Weise, weil ich als Lehrer noch richtiger in meinem Job bin im Vergleich zu dem Industriejob, wo ich als Ingenieur eine schöne Nische gefunden hatte. Also: glücklich über den Wechsel.
Was damals kein Motiv war: Jahre, nachdem ich die Firma verlassen hatte, wurden die Bedingungen deutlich schlechter: Dienstreise um die Welt in der Holzklasse statt Business, unfreundlichere Stimmung durch die neue Mutter, höherer Druck, Schließung des Bereichs, der den langweiligen Teil meines Jobs ausgemacht hat (der andere Teil mit Spaß gedeiht zwar noch, aber....).
Und zu deinem Punkt mit den Freiheiten als Ingenieur: Ich empfinde mich heute als freier. Mag bei anderen anders sein. Ich habe zwar die engen Strukturen des ÖD, in diesen Strukturen habe ich aber große Entfaltungsmöglichkeiten. Ein Teil des Lehrerjobs ist halt Verwaltung, konferieren, ...), der andere Teil des Jobs wird von mir nach meinem Geschmack gestaltet (Unterricht).
Gehalt: Die ersten Jahre waren finanziell echt hart (vor allem in der Ausbildung) und auch noch (aber abgeschwächt) nach der Verbeamtung. Warum? Naja, der direkte Vergleich des alten Netto mit dem neuen Netto bringt nix, da bei dem neuen Netto als Beamter nachher noch die PKV abging und ich beim alten Netto noch das 13. Monatsgehalt zusätzlich draufrechnen müsste (mit einem Zwölftel).
Inzwischen(!) habe ich bei den Bezügen aber das alte weiter hochgerechnete Gehalt überholt. Das liegt aber auch an einigen besonderen Effekten und wird sich - wenn bspw. Kinderzuschläge wegfallen - irgendwann relativieren.
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Nein, aber man erkennt sie zuverlässig sobald sie das Maul aufmachen und 2 Sätze gesprochen haben.
Zum Beispiel wenn Zahlen auf der Straße liegen:
"Lassen Sie mich durch! Ich bin Mathe-Lehrer!"
2 Sätze.
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Tja, das ist eine gute Frage
Die Orga kann es ja weniger sein.Was ich bisher aus der BaWü-Sache rauslese: Der eine Aspekt Bildungsamtmann mit Bachelor bedeutet schmale Ausbildung und Bezahlung. Der andere Teil mit dem dualen Masterstudium liest sich interessanter.
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Da schweigt sich der Artikel leider aus.
Weitere Infos vom Land finden sich hier.
Stichworte: Besoldung während des Studiums, Praxisnähe...
Vom abgespeckten Abschluss habe ich beim Querlesen nix gesehen.
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Wenn du direkt nach dem Bachelor Lehrkraft wirst, dann ist die Besoldung schlechter. So lese sich das da. Das soll ein vereinfachter/schnellerer/billigerer Einstieg mit dann nur einem Fach sein.
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