Beiträge von Finnegans Wake
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Wäre schön, wenn es in NRW so einfach wäre. Bei uns sind die Fakultäten sehr feingliedrig aufgesplittet.
Hier mal die Seite des Schulministeriums NRW zur Stellensuche:
—> https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/LEO/angeb…21.225306746167
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Danke für die Infos! Und täglich lerne ich überraschende Mosaiksteinchen kennen, wie unterschiedlich es auch in Details laufen kann. An der Stelle ist es bei uns wirklich unkomplizierter.
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Da hast du recht, wenn jemand irgendetwas exotsches mit Schiffbau oder was mit Brauerei hat, wird es schwer.
Das sind dann ja aber nicht die Fächer sondern eher die speziellen Wünsche, dass man da in Klassen mit diesen Ausbildungsberufen eingesetzt werden möchte, oder? Das eine unterrichtet man dann doch mit der Fakultas Metall und das andere mit Ernährung.
Allgemeineres wie Maschinenbau, technische Informatik oder Elektrotechnik ist viel weiter verbreitet.
... und in der Regel so gesucht (zumindest in RLP), dass man fast überall etwas finden kann. Die Standard-Fächer sind ja eigentlich immer in einem sehr vertretbaren Radius zu finden.
Habe vor 20 Jahren lange in meiner Umgebung gesucht. Hätte eine Stelle 130 km entfernt bekommen können, was mir zu weit weg war. Familie, die Freundin, Freunde, Hobby waren mir sehr wichtig.
Hatte aber das Glück mit Mangelfächern...
Uff, das kann ich verstehen! Langes Pendeln ist ziemlich bescheiden.
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Bei uns auch, für Suser und Zwiebelkuchen war es mir allerdings zu warm. Ich griff zum Eis.
(Heute 31 Grad, für Dienstag ist die Höchsttemperatur 10 Grad angekündigt. Dann werde ich auch Zwiebelkuchen genießen.)
Brrrr! Es wird sibirisch!
(Zwiebelkuchen gab's auch schon zwei Mal
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30°C heute, wie geil!
Dann noch leckerer Federweißer, Apfelsaft vom Obstbauern... läuft.
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Der frühe Vogel kann mich mal.
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Und wenn man dann auch noch angesprochen wird, muss man so tun, als wüsste man genau, wer das ist, v.a. bei nicht mehr aktuellen Schülern und Eltern.
Bei > 100 SuS jedes Jahr bin ich froh, wenn ich die aktuellen in der Wildnis (also außerhalb der Schule) überhaupt erkenne

Und diese Woche beim Bäcker: "Ich habe Sie diese Woche in der Schule gesehen." (Also das sagte jemand hinter dem Tresen)
Und heute beim Spazierngehen auch einen Schüler gesehen und "bis Montag" gegrüßt.
Finde ich jetzt nicht so schlimm. Unangenehmer könnte es werden, wenn ich Saunagänger wäre. Bin ich aber nicht.
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Die Ärzte ständig dazu aufzufordern, ihre 3,8+ fachen Sätze zu begründen, weil die Beihilfe wieder nicht alles über 2,8 fach übernehmen will, bevor ich anschließend wieder wochenlang auf die Erstattung warte, empfinde ich schon als "Papierkrieg".
DAS ist mir tatsächlich noch nie passiert.
Aber natürlich ist das Abrechnen immer nervig.
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Die spinnen, die Römer.
(Hoppla, das ist ja gar nicht der Thread mit den Assoziationen
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Alles Norddeutschland.
Nördlich des Mains: Preußen. Südlich: Süddeutschland.
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Manchmal kann man auch gar nichts dafür... :
https://nationalgeographic.de/geschichte-und…land-bis-heute/
Also kommt doch einfach aus dem Barbaricum zu uns ins alte Imperium!

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Gibt es bei euch in NRW ein gestrecktes Ref/ein Ref in Teilzeit oder was ähnliches? Das könnte etwas Stress rausnehmen. Auch wenn aus deiner Sicht aktuell das Finanzielle egal ist, kann sich diese Sicht irgendwann ändern.
Ansonsten ist dein fachlicher Schwerpunkt so, dass du einen roten Teppich ausgerollt bekommst und in einer Sänfte in die Schule getragen wirst. Und dort angekettet, dass du nicht mehr gehst

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Hast du zwei allgemeinbildende Fakultäten oder zwei berufsbildende? Bei den Berufsbildenden gibt es mitunter jedes Jahr nur ein Dutzend Stellen im ganzen Bundesland. Da fährt man auch mal 200km.
Oh, das sind krasse Zahlen. Ich selbst bekomme in RLP eher mit, dass man mit seinem beruflichen Fach eigentlich immer eine Schule in der Nähe finden kann. Das klappt nicht bei allen direkt, aber Versetzungen nach 3-4 Jahren Pendelei klappen doch.
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Das stimmt doch gar nicht. Viel Auswahl gibt es hier nicht. Ein Schulwechsel würde für mich mindestens 30km je Strecke mehr bedeuten. Gerade berufliche Schulen gibt es nicht an jeder Ecke, Jobs für Ingenieure hingegen schon (wenn man nicht so genau auf das Gehalt schaut).
Bei uns mal geschaut: In RLP sind die BBSen (wenn man den Standortatlas betrachtet) übers Land ziemlich ordentlich verteilt. Industriejobs oder ähnliches ballen sich da deutlich mehr in bestimmten Regionen zusammen. Und das Gehalt ist eben auch ein wesentlicher Aspekt.
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Desweiteren gibt's an jeder Ecke Schulen, aber Arbeitsplätze für Ingenieure auf dem freien Arbeitsmarkt eher gehäuft an bestimmten Standorten.
Ein wichtiger Grund für mich ,Lehrer zu werden, waren die nur wenigen offenen imdustriestellen für Ingenieure in meiner Region. Wollte nicht 100 km umziehen.
Das ist bei Beamten halt so krass: Der A13er an der BBS im Westerwald wird so gut bezahlt wie der in Frankfurt, lebt aber viel billiger. Die Ingenieurin bei einem großen Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet verdient in der Regel aber deutlich mehr, als die mit dem Job weit entfernt auf dem Land.
Bei uns gibt es keine lokalen Unterschiede in der Besoldung (abgesehen von NRW mit der ortsbezogenen Karnickelprämie).
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Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
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