Beiträge von Finnegans Wake
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zum größten Teil sehr nette Menschen
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Ich bin da tatsächlich auch sehr gespannt drauf....insbesondere warum das Gericht scheinbar wirklich einen guten Teil der mutmaßlich unaufgefordert geleisteten Mehrarbeit auch als solche anerkannt hat und was zwischen dem Anhäufen von Mehrarbeitsstunden und Klage alles bereits zwischen dem Schulleiter und dessen Vorgesetzten passiert ist.
Ja das ist eine sehr interessante Frage, da hier im Forum oft die Befürchtung geäußert wurde, dass gerade diese bei der Dokumentation von Arbeitszeiten nicht anerkannt werden könnte. Und die überobligatorische Mehrarbeit bietet auch Raum für Interpretationen und dann Anlass für Auseinandersetzungen.
Spannend werden die Folgen dieses Urteils, wenn irgendwann das Recht der Lehrkräfte auf die Dokumentation der Arbeitszeit durchgesetzt wird.
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Um einmal die positiven Seiten dieses Vorgehens aufzuzeigen:
* Die Fragen sind vorab konkret ausformuliert, so kannst du dich darauf vorbereiten und wirst davon nicht in einem Gespräch überrumpelt.
* Du kannst die Fragen schriftlich beantworten, so dass ein mehrmaliges Lesen deiner Stellungnahme für dich möglich ist. So kannst du deine Argumentation auf Schwachstellen abklopfen und klarer gestalten, bevor du sie rausgibst.
* Achte darauf, unbedingt Belege für deine Argumentation anzufügen (Nachweis über erfolgte Kommunikation etc. --> Ausdruck von Mails oder Gedächtnisprotokolle von verbaler Kommunikation).
* Im Gespräch kannst du im Zweifel darauf verweisen, dass du einen Aspekt bereits adäquat ausformuliert hast und darüber hinaus nichts hinzuzufügen hast.
* Du forderst, dass deine schriftliche Stellungnahme für das Gespräch zu Protokoll genommen wird.
* Du wirst dann auf das Protokoll, das angefertigt wird - wie als Vorgehen dann bewährt - noch eine schriftliche Stellungnahme nachreichen, wenn du im Eifer des Gefechts nicht immer eine spontane Antwort hast bzw. dir eine gute Argumentation später einfällt.
* Deine SL kann aufgrund deiner klaren und gut begründeten Argumente vielleicht selbst Fehl-Vorstellungen korrigieren und die Schärfe aus dem Gespräch nehmen.
Da ich persönlich schriftlich klarer argumentieren kann, weil ich die Angewohnheit habe, vieles aus mehreren Perspektiven zu durchdenken, käme mir die geschilderte Variante echt entgegen.
Jetzt noch ein Aber:
Wenn du nicht willst, dass deine SL sich vorab auf die Antworten einstellen kann, du dennoch die oben genannten Vorteile nutzen willst, dann teilst du mit, dass du die Antworten schriftlich ins Gespräch mitbringen wirst.
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Weil er formuliert hat, dass ihm die Unterstützung der Ukraine zu teuer ist?
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Ich schüttele die ganze Zeit, aber es gibt viele neue Aufgaben, wo man nix schütteln kann. Allein das was an einer Grundschule unter den Bereich Schulleben fällt, frisst viel Kraft und Zeit und kann auch meist von keinem Baum geholt werden, wenn es ein aktuelles oder einmaliges Ereignis ist.
Und gerade in eurem Interesse hoffe ich auf eine Arbeitszeiterfassung, um den ganzen Zeitaufwand, der einfach erwartet wird, sichtbar zu machen. Die ganzen Zusatzaufgaben die in Teilen neu erfunden wurden (man kann ja immer mehr draufpacken, weil nur das Deputat gezählt wird) und außerdem im Umfang immer größer wurden (bspw. wegen zunehmender Heterogenität etc.), werden bis heute nicht abgebildet.
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Die Themen in Mathe sind immer dieselben , in Philosophie Geschichte deutsch usw kommen im Abi ständig andere Themen vor. Das ist Schon ein großer Unterschied hinsichtlich des vorbereitungsaufwands. Und wenn ich die 5 Leute bei uns in Chemie oder Physik LK Vergleiche mit den 20 in Politik deutsch oder Geschichte, kann mir keiner erzählen dass die Lehrer der NatWiss / Mathe oder Sport , Kunst auch nur im Ansatz so viel zu tun haben wie die
Die Tiefe deiner Aussagen lässt mich wahrlich beeindruckt zurück und nichts läge mir ferner, als deine Weisheit und differenzierte Wahrnehmung mit einem solch schnöden Kommentar wie "Si tacuisses..." herabwürdigen zu wollen, oh du wahrer Philosoph!
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