Beiträge von Klara88

    Du meinst, der TE wollte gerne im Rahmen seiner nächsten Fortbildung zeigen, wie unsachlich und undifferenziert er selbst sich in den sozialen Medien gerne einführt, wenn er es anonym betreiben kann und wie viele Lehrkräfte sich erstaunlicherweise dennoch nicht davon provozieren lassen, sondern tatsächlich versuchen einen vernünftigen Austausch zu betreiben? Dann war das auf jeden Fall ein gelungenes Beispiel. Was das für eine Fortbildung bringen könnte sei dahingestellt, aber dieses Ansinnen ist zumindest gelungen. :top:


    Und bevor jetzt direkt das nächste große „aber“ kommt, weil er es doch bestimmt nur gut gemeint hätte: Ich gehöre zu denen, denen er in seinem Eingangspost undifferenziert ans Bein gepinkelt hat, in dem er eine meinerseits Nachfrage zu und Reaktion auf einen Beitrag einer Userin in den letzten Tagen falsch wiedergegeben hat, einfach weil es so wohl besser in die eigene Agenda passt. Dennoch habe ich nicht auf dem selben Niveau geantwortet. Gut heißen muss ich den Auftritt des TE deshalb aber noch lange nicht. Gerade wenn es dir tatsächlich um das Thema Mobbing/ Hass im Internet gehen sollte, solltest du nicht den Fehler machen das undifferenziert abzunicken, wie der TE sich hier gebärdet.

    Soviel traue ich ihm schon zu, dass er nur das nimmt, was für ihn relevant ist. Vielleicht waren es aber auch mehrere Personen, die geschrieben haben und nicht nur eine.
    Wer spricht hier von gut heißen und abnicken? Ich heiße es nicht gut. Habe ich ihm ja all meine "Hassmails" weitergeleitet die ich hier über mein Gesundheitszustand und Aiwanger erhalten habe.

    Ja, aber dann gebe ich nicht nach rund 24h auf.

    wieso nicht? Die Diskussion scheint ja auch ohne MedienMaster gut zu funktionieren. Unterstellungen kommen, wie er macht doch gar keine Promotion und Troll etc. Wir werden munter weiter diskutieren und die Person hat das was sie möchte.

    Können wir kurz ne Abstimmung machen, wer den Quatsch mit der Promotion geglaubt hat?

    Wenn er dort arbeite, wo ich denke, dann wird das alle stimmen. Gab letztens für die Grund- und Förderschulen (Diafö) in einigen Bayrischen Schulen eine Fortbildung bzgl. Hass im Internet.

    Hallo,

    falls es immer noch nicht verstanden wurde. Mir war es klar, als ich mit der Person (wisst ihr ob m/w/d?) geschrieben habe, es geht doch um das was zur Zeit in aller Munde ist. Mobbing/Hass/Hetze etc. im Internet. Da sind doch Lehrer nur zweitrangig. Da geht es doch eher darum, wie mit so einem kritischen Thema umgegangen wird und was sich jeder rauszieht bzw. rausnimmt etc. Der Name ist doch Programm. Wenn diese Person dort arbeitet, wo ich vermute, dann geht es da um was größeres und schließlich um Prävention.
    Manchmal muss man eben einfach mal tief durchatmen bevor man los schreibt.

    Schönen Sonntag

    Hallo,

    hier im Forum bin ich auch schön öfters mal nicht so nett angeschrieben worden. Manchmal auch privat. Das schlimmste: "So eine dicke wie ich, hätte man früher nie als Lehrer zugelassen", oder es wurde sich über meine Nasenprobleme lustig gemacht. "hahaha, die Maske hat deine Nase kaputt gemacht o.ä."

    Generell finde ich, dass das vielleicht auch ein deutsches Problem oder Wohlstandsproblem ist. Ich reise immer wieder in andere, teils sehr ärmliche Länder und war dieses Jahr bei Freunden in Sansibar. Dort ist Verzicht angesagt. Dort wurde sich über meine alten Klamotten gefreut, über Taschentücher, Tampons etc. Es ist für mich immer Balsam für die Seele und ich versuche so gut es geht zu helfen. Danach merke ich immer wieder, was Dankbarkeit bedeutet. Ich denke wir meckern alle gerne auf hohem Niveau. Bei Pädagogen bzw. im sozialen Bereich ist es nochmal vermehrt so, weil wir halt mit vielen Menschen arbeiten und den Frust auch rauslassen müssen.

    Mich würde interessieren an welcher Arbeit du schreibst. Gerne auch per DM.

    Was heißt denn "Fehler suchen", du hast schon mitbekommen, um was es geht, oder? Oder willst du gerne "Fehler übersehen?" Schau dir das Flugblatt an, es ist ja inzwischen einsehbar und alles andere als ein bedauerlicher Fehler, der einem Menschen unterlaufen ist, wie er jedem unterlaufen könnte, sondern ekelhaftes, volksverhetzendes Tun eines Jugendlichen, der alle seine Sinne beieinander hatte und heute als Erwachsener Regierungsverantwortung übernehmen will.

    Da man mich nicht versteht und ich deshalb schon negative Nachrichten aller Art erhalten habe, werde ich nichts mehr dazu schreiben. Weder privat noch öffentlich.

    Danke fürs Verständnis.

    Aus den gleichen Gründen wie heute, die sich ja auch hier in der Diskussion finden: klar rechtsradikale Äußerungen mit "jugendlichem Unfug" entschuldigen, auf Seiten der Schule sicher auch der Versuch, unliebsame Außenwirkung zu vermeiden. Auch auf Seiten der Strafverfolgungsbehörden ist das rechte Auge immer noch zumindest stark kurzsichtig.

    Aber rechtsradikale, neonazistische Äußerungen waren das damals genau so wie heute - heute ist die öffentliche Wahrnehmung vielleicht etwas klarer.

    Wenn dir hier allerdings schon zwei Zeitzeugen sagen, dass dein Relativierungsversuch mit angenommener rückprojizierter Normalität nicht funktioniert, solltest du ihn vielleicht sein lassen.

    Danke, dann ziehe ich mich zurück, da mein Beitrag nicht gewünscht ist. Übrigens braucht mir auch keiner privat schreiben! Schade, dass es solch Lehrerpersönlichkeiten gibt. Hoffe nur, dass die Schüler dies nicht abbekommen.


    Die Zeitzeugen haben ich neben mir sitzen, aber alle Wissens immer besser.

    Deine Beiträge in diesem Thread sind mit Abstand das Naivste, was ich bis jetzt zu dem Thema gelesen habe.

    Nein, nur meine eigene Erfahrung. Finde es schon erstaunlich, dass man sich die Aussage „Naiv“ rausnimmt, obwohl man jemand nicht kennt. Wer aber keine Argumente hat geht auf die persönliche Ebene. Oft erlebt. Wie schonmal erwähnt, habe sehr viele Arbeitsjahre auf dem Buckel und stand als Leitung und Trägervertretung mehrerer Einrichtungen nicht nur einmal vor Gericht. (Näheres darf ich aus Datenschutzgründen und Rückschlüsse über die Einrichtungen nicht erwähnen, es sei aber gesagt, dass die Personen Gott sei dank gut rauskamen und oftmals mehr aufgebauscht wurde als war)

    Ist es tatsächlich allgemein üblich und völlig normal, dass junge Menschen die Opfer der nationalsozialistischen Massenmorde verhöhnen und über Enthauptungen und Genickschüsse bei vermeintlichen politischen Gegnern fantasieren - und darüber gedruckte Flugblätter verbreiten? So im Sinne von "kann ja jedem mal passieren"?


    Würde mich überraschen.

    Nein, aber man muss mal überlegen zu welcher Zeit das gewesen sein soll und vor allem wie alt er gewesen ist. sind Menschen zu Schaden gekommen, wie kam das zustande, warum kommt das jetzt gerade zum Tragen etc.


    Man darf halt auch nicht immer alles glauben was in den Medien steht. Da kann nämlich zu oft einfach mal was passieren…

    Es geht doch darum, dass er jetzt nicht die Hosen dafür hat, klar dazu zu stehen und sich in glaubwürdiger Weise heute davon zu distanzieren und zu entschuldigen. Anstatt dessen tut er zwischendurch so, als hätte der Bruder das Ganze verfasst.

    Wir würden davon doch gar nichts wissen, wenn nicht jemand es sich zur Aufgabe gemacht hat, Fehler zu suchen.

    Also wirklich, hier wird ja ganz schön relativiert. Das Verfassen und Verteilen eines antisemitischen Flugblatts stufe ich nicht als Jugendsünde ein! Da muss man sich hinsetzen und einen Text schreiben, vervielfältigen (damals noch aufwändiger als heute) und verteilen. Da gehts nicht um besoffen nackt auf dem Tisch tanzen.

    Das kannst du beurteilen, weil? Passt zum Zitat: "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein."- somit wirfst du den Stein.
    Er solle z.b. Witze gemacht haben, so der Vorwurf eines Klassenkollgen. Ist der Klassenkollege dann nicht auch in der Pflicht gewesen, dass er das ganze an die Lehrer meldet? Er hat sicherlich mitgelacht und sie fanden sich alle cool dabei.

    Früher wurde Negerkuss gegessen, schwarzer Mann gespielt, sich über Ossis totgelacht etc.

    Schlimm finde ich die Lehrer, die Mädels mit Kopftuch angehen und sagen, dass doch Jungs auch ihre Cape ausziehen. Lehrer die selbst aus einer anderen Kultur kommen und Äußerungen bringen wie: "Ich kann gar kein Rassist sein, weil ich selbst aus einem anderen Land komme." Lehrer die den einen bessere Noten geben als den anderen. Pädagogen die sich freuen, dass sie mal ein andersfarbiges Kind wickeln könne um zu sehen wie das untenrum bei denen aussieht etc. Könnte ein Buch darüber schreiben. Ich habe in den letzten 20 Berufsjahren und eigene Ausbildungs-/Studienzeit viel solcher Lehrer/Pädagogen kennen gelernt. Klar, sie stehen nicht so in der Öffentlichkeit und deshalb passiert da nicht viel. Da kann man versuchen dagegen vorzugehen. Letztlich wird man evtl. selber noch gebeten zu kündigen.

    Ich relativiere nichts. Ich möchte nur aufzeigen, dass ich es furchtbar finde, dass unsere Gesellschaft immer nur Fehler sucht. Fehler die man evtl. in seiner Jugend gemacht hat. Es tauchen jetzt Aussagen von Menschen auf, die in Aiwangers Leben doch gar keine Rolle mehr spielen. Hat was von Neid und Missgunst....

    lg

    Hallo,

    ich hatte das Vergnügen vor kurzer Zeit Herrn Aiwanger selber zu treffen. Er hat manchmal eine sehr spezielle und schon fast flapsige Art zu sprechen. Dennoch muss ich sagen, dass ich die ganze Thematik als "too much" bezeichne und ich vermute, dass das ganze von einer der konkurrierenden Partei kommt. Die haben sich schon fast die Köpfe bei uns im Landkreis eingeschlagen und sich auf sozialen Medien gegenseitig Vorwürfe gemacht. Aiwanger war ja schon in der Kritik, als er sich als Impfgegner "outete". - viele konnten seine Meinung voll und ganz nachvollziehen. Er hat aber auch die Politik von Lauterbach kritisiert u.v.m.

    "Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." - Will damit sagen, dass auch ich in meiner Jugendzeit Dinge gemacht habe, die sicherlich in der heutigen Zeit kritischer beäugt werden als früher. In unserer Kultur ist es leider sehr üblich sich gegenseitig fertig zu machen und vorzuhalten, was schlecht war. Man sieht es ja an der Kirche (nein, ich heiße die Vorwürfe nicht gut), die Leute treten aus und sehen gar nicht das Ganze - was alles gutes von der Kirche gestreut wird. Es ist und bleibt angespannt und das in ganz Deutschland. Der Hass und Neid sowie die Ungerechtigkeit wächst und leider hüpfen wir schnell auch in den Topf und verurteilen etwas, wovon wir nur einen Bruchteil kennen.

    Ach und wie viele Lehrer gehörten ebenso an den Pranger gestellt. Habe schon Aussagen erlebt, die ebenso grenzwertig sind.

    Hallo zusammen,


    da bei mir bald meine Fachlehrerausbildung losgeht bin ich auf der Suche nach einem Rucksack. Rucksack deshalb, weil ich zwischen selber unterrichten und unterrichtet werde herumpendel. Für div. Unterrichtsmaterialien habe ich auch noch ein Körbchen und einen Beutel. Dennoch möchte ich mir einen Rucksack anschaffen, einen der nicht zu groß ist und doch Platz für ggf. Laptop, kleiner Ordner, Block, Mappe etc. Habe mir Rolltops angeschaut, empfand es jedoch als unpraktisch. Dann sah ich einen Deuter Up Seoul, gibt aber nur wenig Erfahrungsberichte. Preislich möchte ich auch nicht sooo viel ausgeben.

    Wie sieht es bei euch so aus? Mit was seit ihr sehr zufrieden?

    Herzliche Grüße

    Klara

    Die Öffnungsklausel erlaubt einen Risikozuschlag von höchstens 30% auf den normalen Tarif. Die 390€/Monat klingen sehr nach einem Volltarif und gerade nicht nach einem speziellen Anwärtertarif, der trotz Risikozuschlag erheblich günstiger sein sollte (eher um 100€/Monat, mit Zuschlag vlt. max. 150€).

    Stimmt, das konnte ich gerade noch einmal genauer nachlesen. Ich vermutete zunächst einen Fallstrick in der Ausweitung der Öffnungsaktion auf Beamte auf Widerruf seit 2019, da oft auf die erstmalige Verbeamtung abgezielt wurde. Der Vorbereitungsdienst ist aber davon nach wie vor ausgenommen.

    Also mir wurde erklärt, dass beide Versicherungen mir die Hyposensibilisierung nicht bezahlen. Wenn ich diesen Service jedoch weiterhin haben möchte, dann wird der Beitrag erhöht trotz Öffnungsklausel. Der Versicherungsvertreter meinte, dass die Hypo oftmals keine Laufenden Therapien und schon gar nicht diese Sensibilisierenden übernimmt. Die Versicherung würde es aber übernehmen, jedoch nur wenn ich einen höheren Beitrag bezahle. Die Beihilfe könnte ggf. auch was übernehmen.
    Ich möchte auch nicht weiter diskutieren. Habe zwei verschiedene Anfragen und zwei gleiche Aussagen bekommen. Ich kann nur das wiedergeben was mir gesagt wurde. Ich kann natürlich auch versuchen, anonyme Anfragen über einen Makler zu stellen und das ganze ohne Öffnungsklausel. Dann würde ich ggf. günstiger rauskommen. Ich benötige aber eine PKV, die mir meine Wehwehchen bezuschusst. Ich kann mir leider in diesem Jahr keine großen Unkosten für Arztbesuche leisten.

    Mona sagte ja auch, dass sie einen ähnlich hohen Beitrag zahlt.

    @Mona85 danke, das wusste ich nicht. Ja in Ansbach. Du auch? Warst du auch beim Tag der offenen Tür? Schreibe dir eine PN.

    Bitte aber im Kopf behalten, dass der Kontrahierungszwang der PKV (genauer: die Öffnungsaktion für Beamte) nur innerhalb von 6 Monaten nach erstmaliger Verbeamtung greift. Nur dann muss eine teilnehmende PKV auch aufnehmen und ist der Risikozuschlag auf 30% begrenzt.


    Die GKV ist als Anwärter mit hoher Sicherheit zunächst günstiger, das sieht bei einer Vollzeitstelle später u.U. deutlich anders aus, insbesondere wenn das eigene Bundesland keine pauschale Beihilfe anbietet.


    PS: 390€ monatlich für Anwärter scheint mir etwas hoch. Haben die beauftragten Makler denn geprüft, inwiefern die Versicherer spezielle Anwärtertarife anbieten? Diese sind oft deutlich günstiger als die Normaltarife, gehen dann aber später in diesen auf.

    Die 390 EURO sind inklusive Öffnungsklausel und bei einer Versicherung aufgrund meiner aktuellen Therapie. Die Hypo ist sehr teuer für die PKV und lt. Versicherung sind die Chancen die Allergie zu besiegen geling. Ich würde also nach ein paar Jahren eine erneute Therapie benötigen.

    Des Wegen schrieb ich ja auch, dass es dann als Beamtin auf Probe anders aussieht.

    Ja, die Öffnungsklausel gilt nur innerhalb von 6 Monaten..., aber Maßgeblich für den Fristbeginn ist der Beginn des Beamtenverhältnisses. Für Beamtinnen auf Probe gilt diese Frist dann erneut, wenn ich davor Inder GKV versichert war.

    Hallo zusammen,

    nur für die, die es interessiert. Hatte jetzt mit zwei Versicherungsberatern Kontakt. Ich bleibe erstmal gesetzlich versichert, denn die GKV zahlt mir meine Hyposensibilisierung und denkt auch alle Kosten für die Nachsorge meiner OP. Die PKV würde die Hypo nicht zahlen, nur evtl. die Nachsorge, jedoch bei zwei angetragen Versicherungen komme ich monatlich auf 390EUR für das Anwärterjahr. Die GKV berechnet mir maximal 260EUR, der genaue Betrag kommt noch auf, wenn ich meine erste Gehaltsabrechnung habe. Als Beamtin auf Probe sieht es natürlich anders aus.
    Vielleicht konnte ich jemanden helfen, der in ähnlicher Situation ist.

    Herzliche Grüße,

    Klara

    Hallo,


    Vielen Dank. Ich hab ja kein Ref. In dem Sinne. Ich mache die Fachlehrerausbildung für soziale Berufe in Bayern und bin in diesem Jahr Beamtenanwärterin auf Widerruf.Es geht mir nur um ein Jahr. Mit der gkv habe ich alles geklärt. Dort könne ich bleibe, jedoch ist der Beitrag recht heftig. Habe heute noch einen Termin bei einer anderen gkv gemacht. Nächstes Jahr bin ich dann Beamtin auf Probe.


    Lg

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