Soviel zum Thema Opferrolle, den "bösen" Mann erwähnst lediglich du. Aber in jedem Falle wäre auch das ein gesellschaftliches und durchaus änderbares Phänomen, Erziehung fällt nicht vom Himmel.
Insgesamt widersprichst du dir selbst immer wieder und dein einziges Argument ist die angeblich eingeredete "Opferrolle". Aber vielleicht kommt ja noch was Überzeugendes, Stichhaltiges.
Ich glaube, die Diskussion geht an der Realität vorbei. Junge Frauen sehen sich nicht in der Opferrolle. Sie haben aber mehrheitlich viel traditionellere Wertvorstellungen, als es dem medialen Ideal entspricht.
Wenn man sich beliebten Inflencerinnen der Generation Z auf TikTok umhört, was sie so als "icks" bei Männern ansehen (- musste das Wort erstmal googeln), dann wird dort klar die Erwartungshaltung gespiegelt, dass das ideale Date ein gutaussehender erfolgreicher Versorger zu sein hat, der sich glücklich schätzen soll, der Frau durch seinen anspruchsvollen Vollzeitjob ein gemachtes Nest bieten zu dürfen.
Wie sollen Männer denn nun bitte sein, um nicht wahlweise als A-Löcher oder Loser zu gelten? Jobmäßig voll engagiert und erfolgreich UND zugleich 50% bei "Carearbeit" und "Mental Load" engagiert geht ja wohl nicht.