Habe ich geschrieben, die gäbe es nicht? Mir geht es hier um die Anzahl. Ich habe geschrieben "Wie viele ...".
Beide Lager sind seit Jahrzehnten konstant etwa gleich stark, s. die - für ein Mehrheitswahlsystem (!) - knappen Wahlausgänge.
Habe ich geschrieben, die gäbe es nicht? Mir geht es hier um die Anzahl. Ich habe geschrieben "Wie viele ...".
Beide Lager sind seit Jahrzehnten konstant etwa gleich stark, s. die - für ein Mehrheitswahlsystem (!) - knappen Wahlausgänge.
Wie viele linke Amerikaner*innen es wohl gibt?
Die Frage ist doch hoffentlich nicht ernst gemeint.
Dass linke Amerika der Quoten-, Gender- und Minoritäten-fokussierten Politik ist ebenso real wie die rechte MAGA-Welt.
Es hätte gerade wegen der Radikalität von Trump gute Chancen gehabt die Wahl zu gewinnen, wenn die Demokraten taktisch klüger agiert hätten.
Harris hat etwa 3 mal so viel Geld für Wahlkampf ausgegeben, wie Trump, abgesehen von Fox haben die meisten großen Netzwerke tendenziell sie unterstützt und vor den Wahlen wurden, abgesehen von x, alle großen Onlineplattformen auch eher politisch in den Nähe der Demokraten verortet.
Du lebst in einer Parallelrealität.
Es sei angemerkt, dass unter amerikanischen X-Usern Anhänger beider Parteien gleichwertig vertreten sind, und auch die geposteten Inhalte die Ansichten beider Lager widerspiegeln (X, CNN).
Das Argument, dass X ein „rechtes Propagandainstrument“ wäre, ist somit sowohl richtig als auch irreführend, denn es ist ebenso auch eine linke Echokammer.
Generell frage ich mich, wie groß der Einfluss von Sozialen Netzwerken auf die Meinungsbildung ist. Allen Netzwerken gemeinsam ist, dass sich die gezeigten Inhalte an die Präferenzen der User anpassen. Rechte bekommen rechte Sichtweisen zu sehen, und Linke entsprechend linke. Sie dürften eher zu einer Verfestigung von bestehenden Sichtweisen beitragen als zu deren Veränderung oder Hinterfragung.
Sag' ich doch. Uraltes Migrantengeschlecht.
Wobei sowieso alle Europäer aus Syrien eingewandert sind. Kurz nach der Eiszeit - aus dem fruchtbaren Halbmond.
Ich verstehe ja, wie du es meinst, aber die Aussage ist nicht korrekt.
Europa war auch während der letzten Eiszeit besiedelt, sogar die Gebiete unmittelbar am Rand der Gletscher in Norddeutschland.
Die Logik hinter dem Ganzen ist halt, dass Gesundheit keine normale Dienstleistung ist, sondern im Graubereich zur Daseinsvorsorge und dass Gewinne aus einem Solidarsystem begrenzt sein sollten.
Die Logik dahinter ist, dass die Politik sich aus Angst vorm Wähler davor gedrückt hat, ein seit rund 50 Jahren absehbares Problem grundlegend anzugehen: Die Folgen der Überalterung der Gesellschaft wegen des Pillenknicks, aus der zwangsläufig eine Unterfinanzierung von RV, KV und PV folgt.
Die PKV wurde zu Recht dazu gezwungen, Altersrückstellungen für jeden Versicherten zu bilden. Bei der GKV wäre dieser Schritt mindestens ebenso notwendig gewesen, aber man hat sich nicht getraut, den Versicherten, die ja gleichzeitig auch Wähler sind, die Wahrheit zuzumuten. Wäre mit der Rücklagenbildung begonnen worden, als das Problem Mitte der 1970er offensichtlich wurde, hätten minimale monatliche Zusatzbeiträge ausgereicht. Mittlerweile ist es für eine gesellschaftlich akzeptable Lösung des Problems zu spät, der Karren wurde sehenden Auges gegen die Wand gefahren.
Das System ist bereits seit längerem unterfinanziert, und es wird absehbar in wenigen Jahren kollabieren, wenn die Leistungen nicht deutlich eingeschränkt werden.
Beitragserhöhungen können weder direkt noch indirekt über Steuern ausreichend erfolgen, weil dem System ansonsten die jungen Gutverdiener davonlaufen.
Alle Ärzte machen bei Quartalsende Abrechnungen. Warum sollten sie sich da jedes mal noch mit Vertretungen belasten?
Weil eine Hand die andere wäscht?
Vertretungen müssen gewährleistet sein. Wer nicht vertritt, kann selber wohl kaum erwarten, dass ihm geholfen wird.
Eine echte Schweinerei sind doch die Beitragsbemessungsgrenzen. Egal, ob man 5. 000 oder 50.000 im Monat zur Verfügung hat, man bezahlt dasselbe. Bzw. wer 50.000 verdient, lässt sich eh privat versichern. Wieder mal müssen nicht die den Spaß finanzieren, die das Geld haben.
Sehe ich nicht so. Die KV ist eine Versicherung, keine Steuer. Der Sozialausgleich in D funktioniert in erster Linie über das Steuersystem.
Wer 50k im Monat verdient, zahlt darauf 22,5k Steuern - was berechtigt ist. Aber er wird nicht per se häufiger krank, als jemand, der nur auf ein Zehntel dessen kommt.
Würde nur der Nostalgie wegen vor den Ferien Filme schauen. Da es aber keinen "Medienwagen" und Videorekorder/Projektor mehr gibt, gehts halt nicht mehr
Die Filme gibt's aber schon noch - auf YouTube.
Meine Frau hat mir berichtet, dass es an ihrem Gymnasium bis zum Abi Kult war, in Bio vor den Sommerferien "Karies und Baktus" zu schauen - thematisch passend natürlich mit reichlich mitgebrachtem Süßkram. Und in Englisch "The Graduate" (Die Reifeprüfung) mit Dustin Hoffman. Es waren die absoluten Highlights des Schuljahres.
Ich selbst bin ja in England zur Schule gegangen, bei uns ging es damals dafür leider noch zu streng zu.
Meine Frau und ich haben mit Kleinkind (ab MuSchu-Ende) beide Vollzeit gearbeitet.
Möglich war das nur aufgrund ausgezeichneter Betreuungsmöglichkeiten (Hamburg, Krippe/KiTa für Vollzeitbeschäftigte 8h tägl. von der Stadt bezahlt, 10 Studen geöffnet). Außerdem hatten/haben wir beide das Glück, wohlmeinende AG und hilfsbereite KuK zu haben, ohne die wir bei Krankheit des Kleinen echte Probleme bekommen hätten.
Empfehlen würde ich dieses Modell niemandem! Für Alleinerziehende dürfte es ohnehin kaum machbar sein. Diese Phase ging trotz der guten Bedingungen an die Substanz.
Wir hatten keine wirkliche Alternative, da der Nachwuchs zu diesem Zeitpunkt ungeplant war (unmittelbar nach Hauskauf) und wir beide Gehälter in voller Höhe brauchten. Elternzeit kam wegen der Kappung bei 1800.- mtl. nicht in Frage.
Noch einmal: Wo ist der Widerspruch?
Ich habe lediglich erwähnt, dass die deutschen Seegebiete zu flach sind, dass sich aber ausreichend tiefe Meeresgebiete in akzeptabler Nähe befinden (südlich Norwegen).
Die tieferen Regionen der Ostsee befinden sich ebenfalls deutlich außerhalb der deutschen Hoheitsgewässer, in ähnlicher Entfernung wie die Rinne vor Norwegen. Viel größer sollten die Entfernungen dann allerdings auch nicht sein, denn Strom lässt sich nicht verlustfrei transportieren.
Was arbeitest Du dich an diesen sachlich korrekten Aussagen ab?
Ob man auch den Bodensee nutzen oder die vergleichsweise winzige theoretisch geignete Sonderfläche lieber im natürlichen Zustand erhalten will, wäre zu diskutieren.
SO ausgeprägt ist seine Erfahrung nicht.
Immerhin mehr einschlägige Erfahrung als alle deutschen Verteidigungsminister seit Helmut Schmidt zusammengenommen.
Genau das dürfte aber nicht die Mehrheit seiner überzeugten Wähler betreffen. Die Mehrheit dieser (Frust)wähler besteht aus denen, die das "Getöse", Gepoltere und alle Lügen und Unverschämtheiten cool finden bzw. die narzisstischen Großmäuler für authentisch halten.
Da magst Du Recht haben.
Es erklärt aber nicht, weshalb Trump diesmal eben auch die wahlentscheidenden Wechselwähler in der Mitte der Gesellschaft mehrheitlich erreicht hat, die beim letzten Mal noch Biden gewählt haben.
Nein, man muss ins Gespräch kommen, die Menschen werden ihre Gründe haben, warum sie ihn gewählt haben. Ich vermute, dass die Mehrheit sich nicht eingehend mit dem Wahlprogramm beschäftigt hat, sondern aus Trotz Trump gewählt hat. Und Trotz ist ein Gefühl, Gefühle nehme ich ernst und da setze ich an.
Hast Du den oben von mir verlinkten USA Today-Artikel gelesen?
Genauer gesagt wurde eine Kausalkette von der fehlenden Abfrage über die unterlassene Hilfeleistung bis hin zur Todesursache festgestellt. I
Genau diese Kausalkette sehe ich halt nicht. Auch mit Kenntnis der Vorerkrankung wären die Lehrerinnen schließlich nicht dafür verantwortlich gewesen sicherzustellen, dass das Mädchen seine Medikamente korrekt einnimmt.
Aber wenn dann ein Kind ernsthafte Krankheitssymptome zeigt - und das war hier zweifellos der Fall - ist unverzüglich ein Arzt zu rufen. Ob vorerkrankt oder nicht, ist bei einem bereits eingetretenen Notfall doch irrelevant. Dass dies über einen langen Zeitraum hinweg unterblieben ist, ja, die Lehrerinnen sogar trotz Kenntnis der Probleme offenbar über Stunden hinweg unerreichbar waren, ist für mich unbegreiflich. Entsprechend ist die Verurteilung zu Recht erfolgt (- wenn auch aus meiner Sicht aus dem falschen Grund).
Die unterlassene Hilfeleistung hat den Tod des Kindes verursacht, nicht die Unkenntnis der bestehenden Grunderkrankung.
Diese Haltung ist eine wesentliche Zutat für das, was Trump den Wahlsieg gebracht hat.
Auf den Punkt!
Die Unfähigkeit der Demokraten, die eigenen Versäumnisse überhaupt nur als solche wahrzunehmen, dürfte wesentlich zur Niederlage beigetragen haben.
Schöne Analyse dazu in der USA Today von Nicole Russell. Wer die Hälfte der Bevölkerung a priori als minderbemittelt abstempelt, sollte sich über das Resultat nicht wundern.
Ich verstehe nicht, dass hier immer wieder darauf herumgeritten wird, dass die Lehrerinnen nicht wussten, dass das Mädchen Diabetis hatte.
Der Aspekt ist sicher ein beidseitiges Versäumnis der Eltern und der Lehrerinnen. Die einen haben nicht proaktiv informiert, die anderen nicht gefragt.
Aber was ändert das an dem Fakt, dass für ein offensichtlich ernsthaft krankes Kind so lange keine medizinische Hilfe gerufen wurde? Ich muss doch nicht verstehen, warum es einem Kind schlecht geht, um einen Notruf abzusetzen.
Was Putin allerdings bestreitet!
Warum sollten sich Trump und Musk gemeinsam ein erfolglos geführtes Telefonat ausdenken - das ergibt keinen Sinn.
Trump hat bereits mit Putin telefoniert: https://www.deutschlandfunk.de/trump-sprach-a…-krieg-102.html
Und Putin hat anschließend die Angriffe deutlich intensiviert - wohl, um zu demonstrieren, dass er sich von Trump nichts sagen lässt.
Trump hat keinerlei Druckmittel in der Hand, da er seinen Wählern ja versprochen hat, die Ukrainehilfe einzustellen.
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