Beiträge von Paraibu

    Die Vorgänge fanden in seiner hierarchischen Verantwortung einer Hamburger Privatbank statt, die der Finanzbehörde MIT SICHERHEIT ihre krummen Geschäftspraktiken nicht mitgeteilt haben - immerhin ging es um Steuerhinterziehung.

    Es ging um Steuerhinterziehung mit dem nachgewiesenen Wissen der Hamburger Finanzbehörde. Besagte Privatbank hat sich bei der Hamburger SPD mit einer äußerst großzügigen Parteispende dafür bedankt.

    Mit anderen Worten: Korruption.

    Was sich nicht mehr klären lässt, sind einzig allein die direkten persönlichen Handlungen, die diesen Vorgang ermöglicht haben.

    Er hatte nichts damit zu tun

    Entschuldigung, noch einmal:

    Die Hamburger Finanzbehörde wird politisch durch den Hamburger Senat geführt, dem Scholz in der fraglichen Zeit vorsaß. Die Vorgänge fanden in seiner hierarchischen Verantwortung statt. Es ist kaum anzunehmen, dass das Thema auf Sachbearbeiterebene entschieden wurde.

    Entweder wusste er wirklich nichts davon - dann hatte er seinen Laden nicht im Griff, was ein Grund für einen Rücktritt gewesen wäre.

    Oder er wusste davon. Dann würde er aber in den Knast gehören, nicht ins Kanzleramt.

    Du gehst weder auf mein Argument der politischen Verantwortung des Bürgermeisters für das Handeln der politisch geführten Finanzbehörde und seiner Regierungspartei ein, noch auf die Bedeutung der Verweigerung der Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden.

    Ich denke wir können die Diskussion beenden, es ist alles gesagt.

    Ich soll Anklage erheben, weil ein politisch Verantwortlicher seiner Verantwortung nicht gerecht wird?

    Für politische Verantwortung gibt es keine einklagbare Rechtsgrundlage. Strafrecht und menschlicher Anstand sind unterschiedliche Kategorien.

    Dass Scholz darüber hinaus mit dem VERDACHT leben muss, auch direkt selbst verantwortlich zu sein, hat er sich angesichts der Verweigerung konstruktiver Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden selbst zuzuschreiben.

    Nein, nicht vergleichbar. Kachelmann war und ist Privatmann und nur für selbst verantwortlich.

    Scholz war im fraglichen Zeitraum Hamburger Bürgermeister. Es ist bewiesen, dass die Hamburger Finanzbehörde das Vorgehen gedeckt und dass die SPD als Regierungspartei profitiert hat. Die politische Verantwortung dafür trägt Scholz.

    Dass er weder persönliche Konsequenzen gezogen hat, noch die Ermittlungsarbeit unterstützt hat, kann ihm sehr wohl und zu Recht zur Last gelegt werden.

    Falls dir jemand den Missbrauch einer Schülerin vorwirft, es dafür keinerlei Beweise gibt und du nur damit reagierst, dass du diesen Vorwurf abstreitest, bist du unkooperativ und schuldig.
    Kann man so sehen. :autsch:

    Würde es sich beim Cum-Ex Skandal um einen Missbrauchsfall handeln, wäre Scholz bei vergleichbarer Indizienlage ohne Wenn und Aber verurteilt worden.

    Bei derartigen Fällen wird - abweichend von der sonst üblichen Praxis im Strafrecht - ja faktisch erwartet, dass der Angklagte seine Unschuld beweist (s. Kachelmann und andere). Nicht dass ich das gutheißen würde.

    Fest steht, dass der Hamburger Cum-Ex Skandal nur mit Mitwirkung der politisch gelenkten Hamburger Finanzbehörde möglich war, und dass die Hamburger SPD finanziell über Parteispenden profitiert hat. Scholz war im fraglichen Zeitraum Bürgermeister und somit mindestens politisch verantwortlich, hat aber daraus nie Konsequenzen gezogen. Dass er persönlich involviert war, ist angesichts der Indizienlage wahrscheinlich, aber nicht final beweisbar.

    Warum? Wissen die sonst nicht was sie zu tun haben?

    Na ja, gerade wenn man eine etwaige weitere Präsidentschaft Trumps für eine Katastrophe mit Ansage hält (was ich tue), wäre es ja eigentlich logisch gewesen, sich darauf vorzubereiten.

    Entweder durch eine echte „Zeitenwende“, (- nicht nur als theatralische Ankündigung mit nichts dahinter), oder durch rechtzeitige Aufnahme zu Kontakten ins Trump-Lager - oder am besten beides.

    Die Beteiligung von Scholz am Cum-Ex Skandal ist juristisch nicht belegt, korrekt. Allerdings stehen die Indizien ebenso eindeutig gegen ihn. Sein sprichwörtlich unkooperatives Verhalten bei den Ermittlungen hat zudem nicht eben dazu beigetragen, den Verdacht zu entkräften.

    Was die Wahl in den USA betrifft, gehe ich mittlerweile von einem klaren Trump-Sieg aus. Es wird kein Kopf-an-Kopf Rennen geben. Warum? Ich bin zu diesem Schluss auf Basis meiner persönlichen Eindrücke im amerikanischen Bekanntenkreis gekommen, also eine rein subjektiv begründete Meinung.

    Für Europa und Deutschland speziell keine guten Aussichten. Ich sehe niemanden in der Ampel-Regierung, dem ich zutrauen würde, wenigstens einen passablen „modus operandi“ mit einer Trump-Administration zu erzielen.

    Dabei gäbe es durchaus Anknüpfungspunkte. Elon Musk z.B. mag Deutschland, seine Entscheidung für Brandenburg als Tesla-Produktionsstandort war eine emotionale, keine ökonomisch-rationale. Er dürfte in einer künftigen Trump-Administration eine wesentliche Rolle spielen. Ich nehme aber eher wahr, dass die Regierung das Umfeld von Trump dämonisiert und alles auf die Karte „Sieg von Harris“ setzt. Die einzige Ausnahme ist Lindner, aber seine Bemühungen scheinen nicht erfolgreich zu sein.

    Musk kauft Wählerstimmen für Trump. So geht Demokratie heute. Buy se wei: Putin kauft Wählerstimmen in Moldawien für den Anschluss an Russland.
    https://www.dw.com/de/wieso-elon-…acht/a-70557360

    Na ja, es ist bei der Aktion formal nicht Rede davon, dass eine bestimmte Partei gewählt werden soll. An der Auslosung teilnehmen kann jeder, der sich als Wähler registrieren lässt und eine Erklärung unterschreibt, dass er die ersten beiden Zusätze der Verfassung (Meinungsfreiheit und das Recht, Waffen zu tragen) unterstützt.

    Vergleichbare Aktionen gab es auch schon bei mindestens einer anderen Wahl (Zuckerberg als bekennender Symphatisant für Biden 2020). Zuckerberg ermöglichte damals durch seine finanzielle Unterstützung, dass die unterfinanzierten Wahlen in einigen Swing-States überhaupt erst regulär stattfinden konnten. Zuckerberg wollte damals - ebenso wie Musk heute - seine Aktion ausdrücklich nicht als Werbung für eine Partei, sondern als Werbung für die Teilnahme an der Wahl verstanden wissen. Aber natürlich wurde sie dennoch gemeinhin als Werbung für die Demokraten gesehen.

    Was die Wahlaussichten angeht, habe ich seit einiger Zait ein schlechtes Gefühl. Wir haben einige Freunde an der Westküste der USA. Wir nehmen wahr, dass diesesmal viele, die Trump bei der letzten Wahl noch für unwählbar hielten, mittlerweile offen für ihn symphatisieren. Es scheint plötzlich auch im liberalen kalifornischen Großstadt-Biotop "sagbar" geworden zu sein, für Trump stimmen zu wollen. Natürlich ersetzen solche anekdotischen Erfahrungen keine reguläre empirische Untersuchung. Ursache für den Meinungsumschwung ist die als unerträglich wahrgenommene Inflation, deren erfolgreiche Bekämpfung eher Trump als Harris zugetraut wird.

    Ich glaube kaum, dass hier der Versuch der bewussten Manipulation unternommen wurde, ich halte das eher für absolute Unfähigkeit.

    Das mag ich angesichts des Gegenstandes, um den es hier geht - ein Balkendiagramm, möglicherweise mit Excel erstellt und anschließend weiterbearbeitet - nicht glauben.

    Tools wie Excel stellen Balkendiagramme nicht „aus Versehen“ mit fehlerhaften Balkenlängen dar. Hier wurden auch nicht richtige Werte versehentlich mit falschen Beschriftungen versehen. Die Säulen entsprechen schlicht nicht den Werten.

    Ein solches Ergebnis erzielt man nicht aus Inkompetenz, sondern mit Absicht.

    Es ist seitdem nichts weiter passiert, trotzdem ist mir noch heute nicht wohl bei dem Gedanken, dass die Fotos (neben den üblichen Daten) irgendeiner fremden Person in die Hände gefallen ist. Danach bin ich extrem vorsichtig im Umgang mit dem privaten Gerät geworden.

    Ich verstehe das Problem nicht:

    1. Ein schuleigenes Handy könnte genauso verloren gehen

    2. Auch wenn das Handy in fremde Hände gerät, es ist - je nach Betriebssystem - anspruchsvoll bis faktisch unmöglich, an die Bilder heranzukommen. Versucht doch mal, die iCloud zu knacken!

    3. Selbst wenn der Dieb oder Finder es schafft, an die Bilder heranzukommen, hat er nichts anderes in der Hand als belang- und harmlose Bilder von ihm fremden Personen

    Die wirklichen Probleme liegen, wie hier bereits mehrfach erwähnt und wenn überhaupt vorhanden, woanders. Nähmlich dort, wo wir als Lehrkräfte ohnehin keinen Einfluss haben - im privaten Umgang der SuS untereinander mit ihren Fotos.

    Was mich aber doch wundert ist, dass du als leutseliger Süddeutscher nicht weißt, was ein "Packerl Fotzn" ist.

    Als Norddeutscher mit Migrationshintergund verstehe ich nur Bahnhof. Lasst mich nicht dumm sterben.

    Zum Thema zurück:

    Anlässlich der Landttagswahl in Brandenburg tauchten unter anderem auf X / Twitter Vorwürfe der Wahlfählschung auf. Ein angeblicher Wahlhelfer im Landkreis XY meldete, er haben mit ansehen müssen, dass um 18:00 Uhr 700 AFD-Stimmen im Müll gelandet seien. Der Beitrag erreichte in kürzester Zeit über 100 000 Zugriffe, bis eine Community Note erschien und daraufhin der Beitrag - offenbar durch den Verfasser - gelöscht wurde.

    In der CN wurde die Fälschung durch Verlinkung einer Auflistung der Wahllokale nachgewiesen, der zu entnehmen war, dass es im Landkreis XY kein einziges Wahllokal mit der Zuständigkeit für 700 oder mehr Wahlberechtigte gibt. Weiterhin wurde darauf hingewiesen, dass die Wahllokale erst um 18:00 schließen und entsprechend auch die Auszählungen erst um 18:00 Uhr beginnen

    Das Scheema scheint mittlerweile zu sein, dass massenhaft Lügen ins Netz gestellt werden. Das Einstellen geht immer schneller als das Bereinigen, so daß der gewünschte Effekt, Misstrauen gegen den Staat oder die demokratischen Parteien zu säen, erreicht wird.

    Den Nationalfeiertag vom Wetterbericht abhängig zu machen, finde ich nicht besser, aber ich achte dieses Jahr mal drauf. Den 9. November hätte man immerhin neu besetzen können. Ich bleibe beim 17. Juni, auch als Signalwirkung der Verbundenheit an die "Ossis", wäre das weiterhin gut gewesen

    Der 17. Juni kam nicht in Frage, weil die Einheit zum 17. Juni 1990 organisatorisch nicht ereichbar gewesen wäre, und bis zum 17. Juni 1991 wollte Kohl (- aus sehr guten Gründen, da muss ich ihn ausnahmsweise mal loben) lieber nicht warten.

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