Beiträge von Feldscher

    Ja es sind 25,60 und das kann eben nicht sein, da sie nie die Vollzeitstunden erreicht hat. Und es sind die deutliche Mehrheit der abgerechneten Stunden. Mal schauen was das LBV morgen sagt, danke für deine Hilfe!

    Sollte es da wirklich einen "Fehler" geben, werde ich mal deutlich nachfragen, an welcher Stelle dieser entstanden sein kann.

    Das ist aber doch absoluter Standard...? Schockierend.

    Rückforderungen sollten auch hierzu für 3 Jahre möglich sein. Da würde ich dann mal die alten Bezügemitteilungen der letzten drei Jahre durchforsten und rechnen.

    Deswegen suche ich ja gerade die genauen Bedingungen. Meine Frau arbeitet in Teilzeit. Ich habe mir mal gerade ihre letzte Bezügemitteilung mit Auszahlung der Mehrarbeitsstunden rausgesucht. Da werden sowohl Stunden mit 41,xx (entspricht etwa einer Deputatstunde) als auch einige mit 25,xx abgerechnet. Das versuche ich mir gerade herzuleiten, ist aus den rudimentären Angaben des LBV aber schwierig. Ich rufe da morgen mal an.

    Meine Quelle ist ein Hinweis der Lehrerinnenrates. Ich habe daselbst noch nie in Teilzeit gearbeitet und kann leider nichts zur konkreten Durchführung des Verfahrens sagen. Sorry.

    Erster Suchpunkt könnte der Online-Formularschrank der Bezirksregierung sein.

    Da werde ich mal schauen, danke dir. Ich kenne das nur, wenn man jemanden längerfristig vertritt, aber nicht bei ad-hoc Vertretungen. Und selbst meine damalige Schulleitung kannte das (angeblich) nicht und war ganz verwundert, als ich das einforderte.

    Eigentlich stellt sich mir die Frage, ob ich überhaupt noch als Angestellter eine Gewerkschaft benötige. Die Forderungen, die auf Seiten aller Gewerkschaften gefordert wurden, sind meines Erachtens für Angestellte miserabel. Es wird nicht für die Angestellten gekämpft. Die Ergebnisse sind noch schlechter als erwartet. Wie will man angestellte Lehrkräfte denn so für den Lehrerberuf gewinnen?

    Es ändert sich nichts!

    Ich würde das etwas differenzierter sehen. Für die unteren Lohngruppen lohnt sich dies zumindest bedeutend mehr als für uns. Sicherlich auch da kein "guter" Abschluss, aber doch im Verhältnis deutlich besser.

    Für die höheren Lohngruppen stimme ich dir voll zu.

    Jetzt hast du Plattyplus seinen Satz mit dem "Abstandsgebot" vorweg genommen. Das wollte er bestimmt schreiben. ;)

    Aber die Gewerkschafts-Verhandler scheinen soweit zufrieden zu sein.

    Traurig aber zu erwarten. Verdi (und die übrigen Beteiligten) sind halt ein Witz, besonders im Hinblick auf die höheren Lohngruppen. Mal gespannt wie das jetzt "geframed" wird... Ein Jahr Nullrunde, aber als Augenwischerei gibt es ja erstmal einen Teil des Inflationsausgleichs sofort... Wird sicher viele täuschen und milde stimmen. (Warum gibt es nochmal das Fach Wirtschaft noch nicht in NRW?)

    Aber keiner der Kollegen mit Kindern gibt in dieser Diskussion zu, dass die Familienzuschläge+Mietstufe in NRW völlig ungerecht ggü. Kinderlosen und Angestellten sind. Dass dies von den meisten Forenteilnehmern als selbstverständlich angenommen und auch noch damit argumentiert wird, dass Kinder ja Geld kosten würden, ist eine absolute Frechheit. Kein Arbeitgeber subventioniert dir den Wohnort und die Anzahl der Kinder derart, dass jeden Monat mehr als 1000€ Netto! mehr dabei herausspringen.

    Stimmt absolut nicht. Das wird durchaus als enorme Ungerechtigkeit empfunden, die den Spalt zwischen angestellten und verbeamteten KuK noch verschärft. Das höre ich wenigstens aus unserem Kollegium heraus.

    Und die Gewerkschaften das Argument, daß aufgrund der Bürgergeldsteigerung von 25% in zwei Jahren die Beamtenbesoldung in den zwei Jahren auch um 25% steigen müssten, um das gerichtlich festgelegte Abstandsgebot einzuhalten und die Angestellten da ja nicht zurückstehen können.

    Die Landesregierungen quer durch den Bund haben ja nun wirklich hinlänglich bewiesen, dass ihnen die entsprechenden Gerichtsbeschlüsse völlig egal sind und mauern an allen Ecken und Enden. Da steht ja auch noch eine weitere Verhandlung am Bundesverfassungsgericht aus.

    Und wenn was getan wurde um da den Anschein einer Reaktion drauf zu zeigen wie z.B. die Wohnortzuschläge in NRW, wird das Problem eigentlich noch schlimmer gemacht.

    Ich denke, wenn es ein Angebot von den AG gäbe, dann wäre das schon bekannt, da wären auch die AG dran interessiert, denn sie machen sich doch gerade nur unnötig unbeliebt sonst.

    Und dieses unmögliche Benehmen der Ag hat auch nichts mehr mit Theaterdonner zu tun, sondern das zeigt, dass es diesmal hart verhandelt wird bzw. werden wird.

    Die AG haben die letzten Tarifrunden immer hart verhandelt. Der weiche Teil ist leider VERDI, GEW und DBB. Das wird dieses Mal sicher wieder so sein.

    Zudem haben die Länder jetzt das zusätzliche Argument von Rückkopplungen aus dem Verfassungsbruch der Ampel hinsichtlich der 60 Milliarden im Rücken.

    Dasselbe Problem hatte ich auch einmal. Ich musste dann für ein Jahr ein "Fahrtenbuch" führen, mit dem ich bewies, das ich das Laptop mehr als 90 % beruflich verwende. Seitdem reicht auch bei mir ein Verweis auf das Fahrtenbuch.

    Ich würde auch noch einmal mit konkretem Beispiel die SL ansprechen. Vielleicht ist der Monitor zu klein (wäre bei meinem Dienstgerät der Fall)?

    Da sind wir übrigens wieder beim Thema Arbeitszeit. Traurig.

    Ich würde als Fachkonferenzvorsitz da mit Augenmaß entscheiden.

    Fehlt die Person ohne Grund? Dann wird die Stimme nicht berücksichtigt. Gibt es einen nachvollziehbaren Grund (Facharzttermin, Kind erkrankt, selbst dauerhaft erkrankt etc.) würde ich die Stimme zählen.

    Gerade wenn es "um etwas geht" sollte man die abwesenden KuK berücksichtigen. Eine pauschale Aberkennung des Stimmrechts (auch wenn rechtlich machbar) finde ich problematisch. Wenn eine Stimme etwas grundlegendes entscheidet, liegt ja auch hinter den Kulissen mehr im Argen. Dies dann durch solche Taschenspielertricks durchzusetzen wird sicher bei den anwesenden KuK mit ebenfalls anderer Meinung schlecht ankommen.

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