Beiträge von Feldscher

    Ich finde das Studium schon sehr anstrengend und kräftezehrend. Mehr Stress kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen.

    Sollte das wirklich ernst gemeint sein -> dann lass es bleiben. Für dich und für deine Kollegen, welche dich auffangen müssen.

    Das Studium hat natürlich ein gewisses Arbeitspensum (Semesterarbeiten, Klausuren, Referate, Examensprüfungen etc..) ist aber nicht wirklich "stressig".


    Was im Ref dazukommt: Eine völlig neue Rolle, eine 24/7 Bewertung deiner Person, Kontakte (positiv wie negativ) mit Schülern, Eltern, Kollegen, Vorgesetzten, Eigenverantwortung im bedarfsdeckenden Unterricht, ggf. Klassenleitungen.
    Das IST weitaus stressiger als das Studium. Mein Kernseminarleiter meinte mal, dass wir als Lehrer "Komplexitätsmanager" sind und das trifft es ziemlich gut.
    Als "normaler" Lehrer kommen dann organisatorische Dinge wie Klassenleitungen, Planen von Klassenfahrten sowie die Abnahme von Prüfungen hinzu.

    Das kann man so pauschal nicht sagen, da es von der Fächerverteilung der KuK abhängt.
    Gym/Ges auf BK geht. BK auf Gym/Ges geht nur, wenn die jeweilige Person 2 Fächer hat, welche auch and "normalen" Schulen gesucht sind. Die meisten reinen BK-Lehrer (zumindest bei uns) sind jedoch Fachlehrer mit mindestens einem, oft 2 BK-spezifischen Fächern. Die können nicht mal eben so an die Regelschulen wechseln.

    Die meisten (wenn nicht sogar alle) Allgemeinbildner bei uns kommen von Gym/Ges.



    Edit: manche KuK (wie die Werkstattlehrer) können grundsätzlich nicht wechseln. Bk ist ein komplexes System...

    Ich würde bei den Seminaren primär auf den Einzugsradius der Schulen achten. Je nach Seminar kann das nämlich ein recht großes Gebiet sein in dem man unterkommen kann.

    Ich war im ZfsL Bonn und der Einzugsbereich von denen war riesig. Das kann, je nach persönlicher Lebensumstände, durchaus herausfordernd werden.

    Wir hatten früher eine Notrufnummer, welche direkt einen scharfen Amokalarm ausgelöst hat. Nach einigen Jahren hat (angeblich) das Kind eines Kollegen, welcher bereits ein Jahr zuvor die Schule verlassen hat diese Nummer per Zufall im Handy gewählt. Folge: Bereits vor der ersten Stunde ging der Amok-Alarm los. Teile der SuS bereits in den Klassen bzw. Gebäude, Teile auf dem Schulgelände. Wenn dann die ersten Polizisten mit Maschinenpistolen durch die Fenster erkennbar sind wird einem doch anders...

    Wie geht ihr EG.5 (Eris) entgegen?

    Pragmatisch. Meine Frau hatte trotz Impfung stark mit Corona zu kämpfen (extreme Kurzatmigkeit, Herzrhythmusstörungen noch Monate danach...). Da wir Corona ähnlich wie die Influenza Viren nie wieder loswerden macht es wenig Sinn sich völlig abzuschotten. Gerade mit kleinen Kindern ist dies auch schlicht nicht praktikabel. Dann kann ich mir auch die wirklich ätzenden Masken sparen.

    Das Thema "Legalisierung von Cannabis" ist übrigens ein wunderschönes Thema für den Politikunterricht, da es für beide Seiten gute Argumente gibt.


    Die gewählte Lösung über die Vereine könnte wohl deutscher nicht sein. Hintergrund ist vermutlich die Begrenzung privaten Gewinns durch das Vereinsrecht sowie Probleme mit den EU-Gesetzen, aber es verkompliziert die Beschaffung doch deutlich. (Erinnert an manche Förderungen fürs Eigenheim die kaum abgerufen werden, da niemand alle Bedingungen erfüllt...)

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