Beiträge von Inzo

    ... und wie spricht man nun KW in der Sek 1 an?


    Mal abgesehen von allen aktivierenden Klimaschutzprojekten. Ich meine das eher theoretisch...ich habe das Gefühl, dass nach der Erklärung über den Treibhauseffekt die Hälfte abgehängt ist und dann doch wieder glaubt, das alles sei wieder nur eine Erfindung.


    Also, hat jemand eine gute Idee, wie man den Treibhauseffekt verständlich für alle, aber trotzdem richtig und widerspruchsfrei erklären kann?


    Ich hatte da mal ein schönes YT Video gesehen, eigentlich für die Primar...die hatten das echt gut gelöst und fachlich alles widerspruchsfrei.

    Vielleicht kennt das jemand und für einen Link wäre ich extrem dankbar!

    Warum nicht einfach ein Kolloqium anschließen, um den Verdacht auf Täuschung auszuräumen?


    Bei einer Vorgabe von "technischen Problemen" gibt es je nach Plattform und Einstellung auch Verlaufsprotokolle, mit denen diese ausgeräumt werden können --> Meine Erfahrung ist, dass nach Konfrontation dann oft seitens Schüler zurückgerudert wird und ggf. Täuschungen zugegeben werden.

    zu a): Für Hessen gilt: Die Ausschreibung erfolgt öffentlich im Netz und gehört auch ans schwarze Brett der ausschreibenden Schule.


    zu b): Das ist wohl eher Entscheidung der SL und so sollte ein publikmachen oder Verfahren hierzu dieser auch vorbehalten sein. Bei uns wurde auch schon mal für Entlastung und A14 geheim abgestimmt.


    zu c): Also ich schieße da mal ins Blaue...da jede A14 Stelle öffentlich ausgeschrieben wurde, können die verbundenen Aufgaben kein Staatsgeheimnis sein. Ebenso bei einer Umwidmung, da sich diese aus dem Geschäftsverteilungsplan (der auch für das Kollegium öffentlich ist) heraus lesen lässt. Ich würde da einfach mal den PR, der immer alles weiß, ansprechen, denn der sollte durchaus in der Lage sein, sofern es Sinn macht, einen Transparenzplan mit der SL abzustimmen.


    Im Großen und Ganzen einfach mal eine Aufgabe für den PR sich mit der SL auseinander zu setzen. Es kann aber auch gut sein, dass sich beide darauf geeinigt haben, das zu lassen...denn so ein öffentlichmachen kann auch nach hinten losgehen und Missgunst im Kollegium schüren. Ist halt 'ne sensible Sache und da kommt es sehr auf das Kollegium an.


    Idee: Vielleicht kann der PR hierzu mal auf einer Personalvollversammlung was sagen?

    „Die Wenigsten“? Das klingt so, als wäre es nur ein Bruchteil. Das ist keinesfalls so. Bei uns gibt es 18 mal A14 und dann 8 mal A15 (Fachleiter mitgezählt).

    Also knapp die Hälfte.

    Leute, die mit 30 schon A14 werden, die haben 37 Jahre Zeit, eine Stufe höher zu klettern. Jemand, der so früh befördert wird, wird in den allermeisten Fällen auch A15 im Laufe seiner Karriere.


    Ok, bei dem Verhältnis könnte das durchaus sein. Ich habe nur meine Zweifel daran, dass diese Quote auch in Zukunft bestand haben wird. An den Seminaren sind zu viele nur noch durch Abordnung/Beauftragung ohne eine begehrte Direktorenstelle besetzt zu haben. Das hat aber nach den Erfahrungen vieler Kuk und meiner auch Vorteile: An Willkür am Seminar wird dadurch Einhalt geboten und zumindest das Ref gewinnt an Attraktivität und vll. auch an Qualität.


    Und ja, viele hätten entspr. lange Zeit auf A15 aufzusteigen, aber der Großteil möchten diesen Schritt zumindest innerhalb der Schule gar nicht gehen. Nicht wegen der Verantwortung, sondern wegen dem Workload. Dafür muss man wohl wirklich geboren sein...und das sind unsere auch. Ich könnte (Eigeneinschätzung d. Befähigung) das nicht stemmen und von daher käme so ein Schritt auch nicht in Frage...und so sehen das auch viele KuK der A14.


    Ergo: Die Stellen bleiben blockiert, während ältere KuK unbefördert in Pension gehen. Nicht, weil sie nicht möchten, sondern weil sie nicht mehr können / "dürfen". Ein System, was zwar Steuergelder durch Pensionslast spart, aber mich ehrlich gesagt, sehr traurig macht.

    In Hessen sieht es so schon seit Jahren aus...bei diesem Verknappungstrend des A14ers scheinen wir wohl mit unserem Modell hoffentlich nicht Vorbild zu sein, aber wenn ich das so lese, wird hier im Thread ein Trend gespiegelt, der hier schon lange Zeit gang und gäbe ist.


    An meiner Schule sind immerhin ca. 30% Oberstudienräte - Schulamtsweit eine hohe Quote, die jedoch für häufige Nullrunden bei uns sorgte.


    Hier sind die Beförderungsstellen an wirkliche Aufgaben im Bereich der Schulentwicklung gebunden, und das halte ich auch für gut - nichts ist motivierender als eine sich entwickelnde Schule, an der man im Prozess mitwirken darf.


    Klingt doch eigentlich erstmal fair. Alle, die sich sagen, dass sie den Mehraufwand nicht möchten, bleiben einfach A13Z, und besonders Engagierte können eine Chance zur Beförderung erhalten. Mit Steuerklasse 1 ca. 220€ mehr - finanziell nun wirklich noch nicht lohnend, aber ein Zeichen der Wertschätzung für das eigene Tun und die Anstrengung Schule weiter zu entwickeln. Allerdings gingen die seltenen Stellen überwiegend an junge sehr engagierte KuK, ich fiel mit Anfang 40 da fast aus dem Rahmen, und sind damit sehr sehr lange besetzt.


    Bis auf Teile der Schulleitung, die in den kommenden Jahren in Pension geht, werden die KollegInnen überwiegend als Räte in den Ruhestand verabschiedet, aber bis dahin dauert es. Wir sind insgesamt ein sehr junges Kollegium und für die Zukunft hoffe ich sehr, dass an Stellenzuweisungen nicht noch weiter gegeizt wird - sonst könnte es wohl auch im allerharmonischsten Kollegium ziemlich knallen und solche Horrorstories, die man von anderen Schulen in Sachen Rivalität und Unkollegialität (Hauen und Stechen um Beförderung) mitbekommt, kehren auch hier ein.


    Was hier aber vor allem fehlt, sind ausreichend Deputatstunden, um damit alle Routineaufgaben einer Schule auch ausreichend wertschätzen und ausgleichen zu können. Vor der Beförderung (ab dann natürlich ohne Deputat) hatte ich 0,5 Deputat für irgendwas zwischen 2 und 12 Stunden Mehrarbeit die Woche. Ein Sammlungsleiter muss auch mit 0,5 Deputatstunden zurechtkommen. Für viele Projekte und Engagements steht gar kein Deputat zur Verfügung. Das ist wirklich ein Zustand und deutlich demotivierender.


    Ich hoffe, dass bei euch nicht auch noch in diesem Maße der Rotstift angesetzt wird.

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