Beiträge von aus SH

    ... Natürlich sind viele Kommunen und auch Schulen mit der Integrationsaufgabe überfordert und fühlen sich berechtigter Weise allein gelassen, da muss man ansansetzen.

    Natürlich muss man da auch ansetzen. Tut man das nicht, haben Menschen mit Migrationsgeschichte kaum eine Chance.

    Allerdings wird man all diese Menschen, die bereits hier sind und besonders gefördert werden müssen, nicht ausreichend unterstützen können, wenn es immer mehr von ihnen gibt.

    Welches Personal soll das denn übernehmen? Wo sollen die Menschen leben, wenn Wohnraum jetzt schon zu knapp ist? Wo sollen die Kinder betreut und beschult werden, wenn auch hier zu wenig Kapazitäten (Raum + Personal) vorhanden sind?

    Man darf es sagen und schreiben,

    es ist immer merkwürdig, wenn man etwas äußert und nachschiebt, man dürfe das nicht, dabei hat man es schon gemacht,

    und ja, man muss dann damit rechnen, dass andere die Äußerung wahrnehmen und darauf reagieren. Wenn man das nicht beabsichtigt hätte, warum sollte man sich dann ein Forum gesucht haben?

    Na ja, da hier doch alle reflektiert und fair sind (Lehrkräfte) , sollte das hier doch ein Forum sein, in welchem man nicht ideologisch verurteilt, wenn jemand nicht "Migration ist per se gut - wir sind ja keine Nazis" eingestellt ist.

    Okay, war ein Witz.

    Es fühlt sich eben gut an, moralisch irgendwie überlegen zu wirken.

    Das ist in der Pauschalität falsch. Eine CDU, die auf Landesebene mit der AfD koaliert ohne dass die Bundespartei interveniert, wäre für mich keine politische Heimat mehr.

    Der Ministerpräsident des Landes CDU bezeichnet die AfD als Nazipartei: https://www.n-tv.de/politik/Wuest-…le24676931.html

    Das sehe ich auch so, wenngleich ich keine Unions-Wählerin bin.

    Der MinPrä meines Bundeslandes ist auch auf Wüst-Linie. Herr Günther hat sogar sowohl Merz als auch Söder vehement widersprochen.

    Da stimme ich dir zu. Menschen, die sich nicht an geltende Gesetze halten, könnte man in gewisser Hinsicht als Belastung verstehen.

    Trifft aber auf alle Menschen zu, nicht nur auf Migranten.

    Das sollte auch bei allen entsprechend geahndet werden.

    Na ja, aber wir müssen ja nicht noch immer mehr on top ins Land lassen. Diejenigen mit und ohne Migrationsgeschichte, die bereits im Land sind, reichen doch wohl so langsam.

    Und ich frage mich, wieso "Migration" überhaupt bewertet wird. Menschen migrieren schon immer und das aus 1000 verschiedenen Gründen. Das ist einfach eine Tatsache und muss per se überhaupt nicht gewertet werden.

    Die Aufrechnung, welchen Wert eine Person hat, je nach dem, welche Arbeit sie ausübt in Kombination mit der Frage, wo sie geboren wurde, finde ich ebenso rassistisch wie die Rechnung, welche Dienstleistungen sie in Anspruch nimmt. Da nehmen sich deine Aussagen nach meinem Verständnis nicht viel mit denen des rechtsextremen Kollegen.

    Nichts für ungut, aber das ist nur in einer Welt ohne Grenzen möglich. Die Welt ist nicht so. Und persönlich möchte ich nicht, dass Deutschland das einzige Land ohne Grenzen ist.

    Nennen Sie mich gern rechts und rassistisch.

    Ich sehe nicht, dass hier eine Diskussion abgewürgt wird, es werden doch gerade Argumente ausgetauscht.

    Mich befremdet die Idee, Deutschland würde es ohne Menschen mit Migrationsgeschichte besser gehen.

    Wenn du auf das Thema Asyl hinauswillst, dann schreib Klartext.

    Du hast recht damit, dass hier keine Diskussionen abgewürgt werden. Woanders aber schon.

    Ich teile nicht die Ansicht, dass es Deutschland ohne Menschen mit Migrationsgeschichte besser erginge, sondern bin sehr froh darüber, dass Deutschland sehr bunt ist.

    Nichtsdestoweniger sehe ich derzeit große Probleme, was die Zuwanderung angeht, die wir seit einigen Jahren erleben. Wahrscheinlich hängt das wohl mit unserem Asylrecht und der Organisation der Asylgewährung zusammen.

    Ich finde es schwierig, wenn so argumentiert wird, dass wir aus wirtschaftlichen Gründen Migration bräuchten, bei Einwänden gegen die Migration, die wir tatsächlich erleben, dann sehr häufig sofort moralische Vorwürfe erhoben werden.

    Mir verläuft die Diskussion zu polarisiert.

    Man vernimmt sehr viel "Migration ist per se schlecht" gegen "Migration ist immer gut". Diese Positionen dominieren den öffentlichen Diskurs und machen es aus meiner Sicht geradezu unmöglich, sinnvolle Lösungen zu finden.

    ...

    Da sehe ich kein Problem - dann gehen die Migranten in dieser Woche einfach zu migrierten Ärzten oder Pflegekräften, kaufen in von Migranten geführten Geschäften ein oder gehen lecker in den von Migranten geführten Restaurants essen und die Kinder bekommen eine Woche Homeschooling von Lehrkräften mit Migrationsgeschichte.

    Und was sollte das bringen? Konsum, der mit sofort spürbaren Verlusten verbunden ist, wären ja erstmal nur Einkaufen und Essengehen. Alle anderen fehlenden "Konsumhandlungen" würden wahrscheinlich als Entlastung wahrgenommen. In Praxen und in Behörden würden weniger Menschen warten, Lerngruppen wären kleiner ...

    Tatsächlich ist das ein schwieriges Feld, denn die Zusammensetzung der Gruppe der Migrant*innen im Hinblick auf ihre Produktivität spielt eine große Rolle, wenn man diese wirtschaftliche Rechnung aufmachen will.

    Konsum, ohne sich die Mittel selbst durch Arbeit zu erwirtschaften, ist gesamtgesellschaftlich betrachtet, nicht erstrebenswert, oder?

    Mich befremdet die pauschale Aussage "Wir brauchen Migration", um Diskussionen abzuwürgen.

    Eine Demo gegen Wahlbetrug soll ein Tiefpunkt gewesen sein? Das muss aber ein sehr lokaler Tiefpunkt sein.

    Mir fallen da noch der Irakkrieg, zehntausende Drohnenmorde, Guantanamo, Abu-Ghuraib, Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki, und der Bombenkrieg gegen Zivilisten in Vietnam und Deutschland ein. Und ich habe gerade maximal 30 Sekunden nachgedacht.

    Eine Demo?

    Wo bin ich denn hier gelandet?

    Ein größteil des amerikanischen Volkes allerdings nicht. Daher verliert Biden verdient die Wahl. 🤷

    Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht was ich schlimmer finde.

    Was bedeutet für dich "verdient" genau?

    Nach wie vor denke ich, dass 3,5 Jahre viel zu wenig Zeit sind, um nützliche Reformen, von denen ein Volk wirklich profitieren kann zu installieren.

    Kleinere Schrauben zu drehen, was dann Einzelpersonen nutzt, hingegen ist möglich (s. Trump-Amtszeit).

    Den Demokraten kann man den Vorwurf machen, dass sie viel zu lang an "When they go low, we go high" festgehalten haben. Einen Trump schlägt man nur mit denselben unmoralischen Mitteln, die er selbst nutzt.

    Inzwischen bin ich auch in Deutschland dafür, dass man die AfD (und teilweise auch die Union) genauso stellt, wie sie gegen die Ampel agiert. Wenn man sich die Berichterstattung gewisser Medien anschaut, dann kann man sich nur noch ekeln. Besonders übel ist natürlich der Missbrauch der "sozialen" Medien.

    Tatsächlich erwarte ich von den Grünen z.B., dass sie sich genauso verhalten, da Zurückhaltung hier gar nichts gebracht hat.

    Wir schätzt ihr das Attentat auf Trump ein? Sind einige Menschen bereits so weit, das Übel so verhindern zu wollen? Oder ist das alles inszeniert worden, da es so einfach war für den jungen Mann, sein Vorhaben auszuführen?

    Jedenfalls liefern die USA ein Bild ab, das uns stark zu denken geben sollte.

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