Beiträge von Magellan
-
-
-
-
Dann sehe ich den enormen Mangel an Wohnungen. Für mich eher gut, da ich einige Wohnungen vermiete und die Miete regelmäßig gemäß der Inflation anheben kann.
Du MUSST die Miete ja nicht anheben, kannst auch sein lassen.
-
-
Schwangerenbauch
-
Nur, weil ein Kind "schlau" ist, hat es nicht, einfach so brav zu sein und alles über sich ergehen zu lassen. Erwarten wir doch auch nicht von Kindern, die nicht schlau sind und nichts kapieren.Zwischen "angemessen verhalten" und "alles über sich ergehen lassen" ist schon ein großer Unterschied.
Beispiel des TE: Kind will im kiga bei den Großen mitmachen, darf es aber nicht.
Klar kann es sich zuhause darüber beschweren, aber dann ist es doch Sache der Eltern zu erklären, warum das im kiga nicht geht oder warum dies wenigstens die Erzieher glauben.
Dann biete ich halt Zuhause Ähnliches an oder bespreche Wünsche.
-
Naja, weil der TE schreibt
Ich fürchte das letzte reguläre Kindergartenjahr packt die Kleine nicht, ohne den Aufstand zu proben. Sie verweigert inzwischen Dinge, die ihr zu trivial erscheinen
Diesen Worten entnehme ich, dass ein weiteres Verbleiben im kiga nicht erwünscht ist.
Wenn Kinder schlecht im Lernen sind und deswegen auffallen, wird das negativ konnotiert.
Sind sie hingegen schlau und fallen negativ auf (probt den Aufstand"), wird das positiv dargestellt.
In beiden Fällen benimmt sich das Kind nicht angemessen und sollte zunächst mal lernen, sich im üblichen Setting angepasst zu verhalten. Finde ich.
-
Dieses Vorurteil gegenüber Müttern kommt auch vielleicht daher, dass im Krankheitsfall der Kinder öfter die Mütter = Lehrerinnen zuhause bleiben.
Also zumindest an meiner Schule gibt es 2 Mütter, die sagen ganz offen, dass sie immer bei den kranken Kindern bleiben, weil ihre Männer ach so wichtige Berufe haben.
-
-
-
Danke für die Vorschläge (das ist nicht zynisch gemeint).
Ich habe entsprechende Artikel bereits vielfach gelesen, auch Bücher etc.
Meine Haltung ist: Wenn ein Kind mit seiner Hochbegabung ein Problem hat, sollte man an der Haltung des Kindes arbeiten. Ich habe nie verstanden warum es komisch sein soll, nur gute Noten zu haben.
Mir wurde ein IQ von 137 (wie gesagt, erst an der Uni) attestiert, ich hatte stets sehr gute Noten und sozial keine Probleme, eben weil meine Eltern mir versichert haben, gute Noten seien ok und weil ich Zusatzaufgaben von Zuhause bekam. Hochbegabung war zu meiner Schulzeit noch kein Thema.
Ich mag es nicht, wenn eigene Kinder als etwas Besonderes dargestellt werden, die eine besondere Behandlung brauchen.
Eine Hochbegabung ist nichts besonderes, finde ich.
Das wollte ich gesagt haben, ziehe mich jetzt aber hier raus, I don' t want to spoil the party, um es mit den Beatles zu sagen.
-
Das muss sich ja alles so nicht wiederholen. Ich hatte sehr gute Noten, mein IQ Test war erst mit 25 im Rahmen meines Studiums.
Auch mein Kind war mit 4 so beredt, dass es beispielsweise die Sätze von Erwachsenen, die ein Wort suchten, zuende geführt hat. Und vieles mehr.
Dass ein Kind sich an Regeln halten muss, halte ich allerdings für eine nicht zu unterschätzende Fähigkeit, die es sehr gerne schon im Kiga lernen darf. Wieso nicht das, was dort altersmäßig nicht erlaubt ist, zuhause nachholen.
Wieso nicht Chinesisch lernen. Wieso nicht töpfern, malen, Astronomie...
Du schreibst, du konntest alles, andererseits hattest du schlechte Noten. Das verstehe ich nicht.
Mir scheint, du hast dich bei deinem Kind eh schon entschieden und möchtest hier gerne hören, dass dein Kind ganz besonders begabt ist und dass der einzig richtige Weg die frühere Einschulung ist.
Aufgrund deiner schlechten Erfahrungen.
Ich frage mich immer, wie es einem schlauen Kind langweilig sein kann. Es kann sich doch selbst attraktive Sachen suchen, deswegen ist es doch schlau. Und was hat es davon, wenn es mit 16 Abitur hat? Lieber mit 19 und nebenher noch Japanisch und Logik gelernt.
-
Kathie : Genau, wir Lehrer ermöglichen es auch oft unseren Kindern, so früh lesen und schreiben zu lernen, weil wir das Potential sehen. Und dieses Potential haben sicher sehr viele Kinder, da bin ich mir ganz sicher.
-
PS Ich kenne nun auch einige Schüler über das Gym des Kindes, die eine Jahrgangsstufe übersprungen haben, auch das geht.
Wurde meinem Kind zB nicht vorgeschlagen, hätte ich auch nicht gewollt und das Kind auch nicht.
Rein interessehalber, liebe Gymlehrer, wann und warum schlägt man das vor?
-
Was sind deine Ängste, wenn es regulär eingeschult wird?
Dass sie sich in der Schule "langweilt"? Was anderes? Was?
Mein großes Kind konnte mit 4 lesen und schreiben, Zahlen und die Uhr lesen. Wir haben dann einfach mit Klavierunterricht angefangen. Beim zweiten Kind war es das gleiche, es hat dann mit 4 3/4 mit Geige angefangen.
Beide Kinder langweil(t)en sich nie in der Schule. Noch heute lacht das große Kind, dass es am Anfang "mu mu mu" in der Fibel lesen sollte. Hat dann halt zuhause was andres gelesen. Einige Wochen nach Schulanfang bekam es differenziertes Material, ähnlich dann beim zweiten Kind.
Wenn die Grundschullehrkraft einigermaßen willig ist, bekommt das Kind zusätzliche Aufmerksamkeit und alles andre kann man von Zuhause aus reinbuttern.
Alle Freude sind aber im gleichen Alter und haben ähnliche Interessen, das ist sehr angenehm.
Großes Kind war letztes Schuljahr dann Jahrgangsbeste (7. Klasse) von 200 Mitschülern (großes Gym) mit Notenschnitt 1,1 - gelangweilt hat es sich aber nicht. Dafür kann es Zusatzaufgaben machen, zB hat es in der letzten Jahrgangsstufe die komplette Grammatik von Latein des Schuljahres als Powerpoint aufbereitet. Also, will sagen, es genießt die Schule und kann sich mit den Aufgaben gut Zeit lassen.
Beim zweiten Kind ähnlich.
Beide Kinder lernen ein Instrument, sind in der Begabtenförderung der jeweiligen Schule, machen Zusatzprogramme abgesehen vom Begabtenprogramm und haben einfach Zeit.
-
-
-
-
Werbung