Beiträge von Emerald

    Mein heutiger Termin beim Anwalt war beruhigend, da er mir einige Ängste nehmen konnte. Die ganze Sache wird auch ohne Gerichtstermin sehr teuer für mich (etwa ein Monatsgehalt A13), aber das ist es mir wert. Ab jetzt läuft die Kommunikation mit der Bezirksregierung über ihn.

    Den Termin beim Amtsarzt habe ich noch nicht bekommen und ich rechne leider nicht damit, dass dieser noch in diesem Jahr sein wird. Ich bin aufgeregt und hoffe, dass er in meinem Sinne (und meinen Attesten folgend) entscheiden wird.

    Ich würde eine E-Mail an den/die SL schicken, mich vorstellen (nicht nur die Fächerkombi, sondern was mich ausmacht und warum ich gut zu dem Konzept der Schule passe) und mein Interesse an einem Kennenlerngespräch bekunden.

    Du wirst definitiv eine Antwort erhalten und mit Glück zu einem Gespräch eingeladen.

    Ob dein Versetzungswunsch realistisch ist, kann ich nicht sagen. Ich kenne mich mit der Elternzeit in Verbindung mit Versetzungen nicht aus. Dein Bezirkspersonalrat kann dich in der Frage aber beraten, dort würde ich mal anrufen.

    Amtsarzt ist gut. Trotzdem: Hast du einen Anwalt, der durch die schulischen Besonderheiten durchsteigt? Sonst doch noch mal die GEW und den Bezirkspersonalrat bemühen. Die waren mir bislang immer eine größere Hilfe als jede andere, außerhalb des Schulkosmos stehende Person.

    Mein Anwalt hat sich auf Beamten- und Verwaltungsrecht spezialisert. Ich hoffe, dass er 'gut' ist und mich unterstützen wird.

    Der Personalrat war leider nicht so hilfreich wie erhofft.

    Heute habe ich die Bezügemitteilungen die meine Überstunden in den Monaten vor dem Diesnstunfall bescheinigen kopiert und in meinen Ordner aufgenommen. Ich bin auch noch dabei, meine Fehltage zu zählen. Da gleiche ich gerade meinen Kalender und WebUntis ab. Die Zahl die genannt wurde ist aber definitiv falsch. Oder sie bezieht sich nicht nur auf das letzte Jahr.

    In meinen beiden vor dem Gespräch eingereichten Attesten steht schon, dass ich nach einer Versetzung sofort wieder dienstfähig bin. Ich werde diese natürlich zum Termin beim Amtsarzt mitnehmen und das selbst auch betonen. Beim Gespräch habe ich zu Beginn und am Ende gesagt, dass ich nach ärztlicher Meinung wieder arbeitsfähig sei, wenn ich versetzt werde.

    Schade, dass zufällig bei meinem BEM-Gespräch kein Protokoll erstellt wurde, nur am Ende der Maßnahmenplan. Auf diesem steht lediglich, dass ich zu einem Amtsarzt gehen muss.

    Da das Gespräch auf meinen Wunsch hin in den Räumen der Bezirksregierung stattfand, waren die Personaldezernentin sowie die schulfachliche Dezernentin (in Vertretung) und ein Mitglied des Personalrats (auch in Vertretung) anwesend.

    Vielen lieben Dank für deine wertvollen Tipps!!!

    Meine Therapeutin gab mir den Tipp für das Gespräch mit dem Amtsarzt, dass ich eine (Teil-) Dienstunfähigkeit vermeiden soll und betonen muss, dass ich arbeitsfähig bin (dies entsprich unserer Einschätzung).

    Ich kenne mich mit dem Thema Schwerbehinderung nicht aus, aber kann mir das vom Amtsarzt irgendwie negativ ausgelegt werden? Der Gedanke kam mir gerade auf dem Rückweg von dem Gespräch.

    Ich möchte definitiv, am liebsten ab Februar, bald wieder arbeiten.

    Ich war gestern nicht untätig, sondern habe zeitnahe Termine beim Anwalt und meiner Hausärztin ausgemacht. Bei letzterer lasse ich mir alle Diagnosen vor dem Ereignis nochmal ausdrucken bzw attestieren. Ich weiß zu 100%, dass da keine F-Diagnose bei war, sondern immer nur Erkältungen/Infekte. Es regt mich unheimlich auf, dass mir unterstellt wird vor dem Ereignis schon in diese Richtung (psychisch meine ich) erkrankt gewesen zu sein. Wäre dem so, würde ich doch schon aus Selbstfürsorge ganz anders handeln und wahrscheinlich einen Ausstieg aus dem Lehrerberuf vorbereiten.

    Auch habe ich einen Antrag auf Schwerbehinderung online gestellt und die geforderden Unterlagen per Einschreiben losgeschickt.

    Mit dem Personalrat habe ich auch telefoniert und nochmal einen guten Tipp bekommen.

    Heute werde ich beantragen, dass das Ganze als qualifizierter Dienstunfall gewertet wird. Ich betone in meinem Brief nochmals, dass ich psychisch wie physisch geund und ohne Vorerkrankung meinen Dienst angetreten habe und seit dem Ereignis während des Dienstes bis heute arbeitsunfähig bin. Auch werde ich erwähnen, dass ich zwischenzeitlich eine (alleine durch dieses Ereignis ausgelöste) Schwerbehinderung beantragt habe.

    Zudem habe ich heute meine nächste Traumatherapiesitzung.

    Ach ja, wenn meine Traumatherapeutin jemals angedeutet hätte, dass ich mich meinem Trauma stellen und an dieser Schule wieder unterrichten sollte (wie von den Damen der Bezirkregierung gefordert), würde ich das in Betracht ziehen. Ich kenne mich damit nicht aus und würde dem Rat einer Expertin folgen. Aber dem unqualifizierten Rat von selbsternannten Ärztinnen/Psychologinnen, die eigentlich Lehramt studiert haben, folge ich selbstverständlich nicht.

    Das ist astreines Mobbing. Die Frauen waren nicht schlecht vorbereitet sondern haben gemeinsam versucht, dich unter Druck zu setzen. Deswegen haben Klarstellungen und Erklärungen deinerseits auch nicht geholfen, ein Gesprächsabbruch wäre der richtige Weg gewesen. Das hätte für ein Personalgespräch gegolten, für ein BEM noch 1000x mehr.

    Ich wollte erst schreiben, "nein, warum sollte man jemanden mobben den man gar nicht kennt?". Danach ist mir erst aufgefallen, dass mein Schulleiter ja (angeblich ? - laut Lehrerrat) auf einen Dezernentenposten nächstes Jahr schielt und aktuell auch schon einen Tag pro Woche in dieser Bezirksregierung ist. Hm. Ich möchte ja nichts unterstellen, aber ein Geschmäckle hat es für mich doch.

    Anders kann ich mir die negative Stimmung seit Beginn des Gesprächs kaum erklären.

    Ich habe übrigens von einem Kollegen erfahren, dass ich noch immer nicht richtig vertreten werden kann. Es wurde eine Stelle an der Schule mit meiner Fächerkombi und meinen zusätzlichen Qualifikationen (u.a. bilingualer Unterricht) ausgeschrieben, diese konnte aber wohl nicht besetzt werden. (Ich wollte mit zwei Kolleginnen und dem Schulleiter einen neuen Zweig aus dem Boden stampfen, zur Schärfung des Schulprofils. Dieser Zweig ist schon angelaufen. Ich sollte eigentlich in diesem Schuljahr dort stark eingesetzt werden.)

    Mir wurde auch von einer anderen Person berichtet, dass eine Kollegin verfrüht aus der Erziehungszeit geholt wurde, damit das Abitur überhaupt durchgeführt werden konnte (ich war eigentlich mündlich und schriftlich eingesetzt). Wir waren nämlich in einem Hauptfach (Sprache) nur zu dritt, der Referendar darf noch kein Abitur prüfen.

    Es tut mir auch leid, dass meine Krankheit durch meine Kolleg:innen abgefangen werden muss. Ich wäre auch lieber gesund aus der Schule gekommen.

    Oder sind das Zufälle, die mein rauchender Kopf zusammen 'spinnt'?

    Ich habe einiges, was im Hintergrund läuft und lief, hier nicht geschrieben. Man kann ja nicht alles erwähnen und eventuell hat das auch nichts mit meiner aktuellen Dienstunfähigkeit zu tun.

    Ich danke euch sehr für eure aufmunternden Worte!

    Vielleicht hätte ich bei den Krankmeldungen im letzten Winter immer den ärtzlich festgestellten Grund (Mittelohrentzündung, Fieber, Husten, Corona, Halsentzündung - eine tatsächlich fiese Reihe an verschiedenen Infekten) angeben sollen. Dann hätte man mir nicht unterstellen können, dass ich schon vor dem Ereignis psychisch angeschlagen und überlastet war. Und ich Blödi habe meine Hausärztin immer bekniet, mich so kurz wie möglich krankzuschreiben. Nur bei der Mittelohrentzündung und Corona (mit Fieber und allem) war ich eine Woche zu Hause.

    Ich bin leider kein Gewerkschaftsmitglied. Und mich jetzt anzumelden, finde ich moralisch nicht richtig.

    Wenn die ganze Sache vorüber ist, hole ich das aber definitiv nach.

    Okay, ich stelle einen Antrag auf Schwerbehinderung.

    Das wurde mir hier von euch schon geraten. Da ich mich aber besser bzw wieder arbeitsfähig fühle, habe ich das bisher nicht getan (und auch aus Angst, dass ich offiziell und langfristig eingeschränkt bin nach dem Dienstunfall).

    Ich telefoniere zeitnah mit der Schwerbehindertenvertretung.

    Es waren zwei Vertreterinnen anwesend, um das eigentlich zuständige Personalratsmitglied und den schulfachlichen Dezernenten zu vertreten.

    Bei den falschen Daten (Anzahl der Schulen) habe ich direkt geantwortet, dass dies so nicht stimmt und es richtig gestellt.

    Ich habe den Eindruck, dass die Damen schlecht vorbereitet waren (das kann ich schon nachvollziehen, die haben ja viele andere Dinge zu tun). Sie waren der Meinung, dass man ja nicht "immer vor Problemen weglaufen könne". Da habe ich vielleicht teilweise auch nicht schnell genug geschaltet/reagiert, da ich so verwundert war über die Aussagen.

    Bei ihren haarsträubenden medizinischen Falschaussagen habe ich immer direkt gekontert, dass meine Hausärztin bzw meine Traumatherapeutin, die ebenfalls Allgemeinmedizinerin ist, das anders beurteilen. Das fanden sie nicht so gut, das konnte man klar sehen. Dann hat aber auch das Personatratsmitglied interveniert.

    Ich hatte meinen Ordner mit allen Unterlagen dabei, ja.

    Als ich auf meine eingereichten Atteste verwies, antwortete die Dezernentin, dass sie wöchentlich mehrere Atteste bekommen würde und Ärzte die Situation an Schulen nicht abschätzen können. Also wurden meine Atteste nicht berücksichtigt.

    Ich frage mal nach, wie das Gespräch vonseiten des Personalrats empfunden wurde. Guter Tipp, danke.

    Mein Anwalt hat mir gesagt, dass die Gespräche immer sehr zielführend und wertschätzend (haha, I wish) sind und man da keinen Anwalt benötigt. Aber auf eine Opfer-Täter-Umkehr und Gaslighting hatten die Damen heute mehr Bock.

    Ich hatte ehrlich gesagt damit gerechnet, dass man mir (Gesamt-) Schule x in Stadt y anbietet, an der ich ab Februar wieder starten kann.

    Ich danke euch.

    Ich habe auf euren Rat hin ein Gedächtnisprotokoll des Gesprächs abegtippt. Dabei ist mir aufgefallen, dass einige Daten nicht stimmten, die die Damen hinzuzogen um einen Verbleib an der jetzigen Schule zu rechtfertigen. Es wurde von der schulfachlichen Dezernentin die vertretungsweise da war behauptet, dass ich in den letzten 5 Jahren an 5 verschiedenen Schulen war. Das habe ich kopfschüttelnd verneint und gesagt, dass das nicht stimmt. Ich war in 10 Jahren an 4 Schulen (inklusive Referendariat). Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.

    Auch die Unterstellung , dass meine Erkältungen mit den zwei längeren Infekten psychosomatisch waren, habe ich mit "da ist meine Hausärztin, bei der ich immer mit meinen infekten war, anderer Meinung" gekontert. Aber vielleicht haben die drei Damen ja alle Medizin studiert und sich auf Ferndiagnosen spezialisiert. Who kows...

    Mein Anwalt war bei dem Gespräch leider nicht anwesend. Er hatte (rückblickend eventuell fälschlicherweise) gesagt, dass es keine gute Idee sei bei einem BEM-Gespräch mit seinem Anwalt zu kommen. Ich kontaktiere ihn morgen, sobald seine Kanzlei öffnet.

    Ich gucke mich auch nach Ersatzschulen um. Man kann sich ja dafür beurlauben lassen.

    Mit meiner neuen Diagnose PTBS werde ich aber nicht freiwillig aus dem Beamtenverhältnis austreten, da eine Wiederverbeamtung bestimmt schwer sein wird. Auch wenn ich topfit war bis zu dem Dienstunfall.

    Ich musste noch etwas für die Anzeige des Dienstunfalls nachreichen. Daher ist es noch in Bearbeitung.

    Ich bin gerade von dem Horror-BEM-Gespräch zurück.

    Zwei Menschen mussten krankheitsbedingt vertreten werden, darunter auch das Personalratsmitglied das meinen Fall kennt.

    Ergebnisoffen sind die Damen nicht in das Gespräch gegangen. Ich solle an meine alte Schule zurück kehren und bei einem Trauma sei es doch gerade hilfreich, sich der traumatisierenden Situation wieder auszusetzen, so die Dezernentin. Darauf habe ich erwidert, dass meine Traumatherapeutin, meine Hausärztin und ich das anders sehen.

    Auch habe die Dezernentin der Schule gegenüber eine Fürsorgepflicht und könne einer anderen Schule niemanden zuweisen, der sich in der Wiedereingliederung befindet.

    Es wurde immer wieder gefragt, was genau (im Wortlaut) vorgefallen ist. Ich habe mehrfach gesagt, dass ich dies so nicht schildern möchte. Dass direkte und ernstzunehmende Morddrohungen und Amokdrohungen gegen mich ausgesprochen wurden, sollte ihnen doch reichen. Das habe ich auch so kommuniziert.

    Das anwesende Personalratsmitglied musste immer wieder die Damen der Bezirksregierung unterbrechen, da sich diese so extrem im Ton vergriffen haben.

    Auch wurde angesprochen, dass ich zuvor (seit August) zwei Mal länger krank war. Ich habe ehrlich gesagt, dass ich eine Mittelohrentzündung und später eine Halsentzündung hatte. Die Damen sagten, dass soetwas ja auch oft psychosomatisch sei. Aha. Ist mir neu.

    Ich warte jetzt auf einen Termin beim Amtsarzt. Ich hoffe, dass ich dann endlich wieder unterrichten darf. Ich hatte mir von dem Termin heute (nach einem dreiviertel Jahr Krankheit) wirklich erhofft, dass ich bald an einer anderen Schule wieder unterrichten dürfte.

    Ich informiere mich jetzt über das Ländertauschverfahren oder den Einsatz im Ausland. Wenn die Bezirksregierung anscheinend nicht möchte, dass ich an ihren Schulen unterrichte, möchte ich für mich eine andere Schule suchen. Denn ich bin gut in meinem Job und vermisse ihn. Aber in einer solch gesundheitsgefährdenden Umgebung möchte und kann ich nicht weiter arbeiten.

    Ich habe nun den Termin für das BEM Gespräch in der Bezirksregierung. Morgen :angst:

    Ich bin aufgeregt und hoffe nur, dass ich nicht "ins Nirvana strafversetzt" werde.

    Der zuständige schulfachliche Dezernent (für Gesamtschulen) nimmt an dem Gespräch teil, daher gehe ich nicht davon aus, dass ich die Schulform wechseln kann. Mal gucken. Meine ärztlichen Atteste hatte ich schon eingereicht.

    Parallel läuft der Versetzungsantrag über Oliver zum Sommer.

    Ich möchte (und kann) aber früher anfangen wieder zu arbeiten. Ich hoffe, dass ich im Februar wieder vor Schüler:innen stehen werde.

    Guten Morgen, hat jemand Erfahrung - für das Bundesland NRW und die Plattform zur Versetzung (OLIVER) - inwiefern dort der Passus

    "Ihr Online-Antrag ist bei der zuständigen Bezirksregierung angekommen. Er wird in der Regel erst nach Vorlage des Papierantrags und nach Ablauf der Antragsfrist von der Bezirksregierung ins Verfahren aufgenommen."

    erscheint, da nun die Abgabefrist - Ende November 2024 - abgelaufen ist und mein Antrag - samt dem "to go" der SL - auch schon über einen Monat bei der Bezirksregierung liegt.

    Ändert sich dieser Status irgendwann bzw. was passiert, außer zu warten ;)

    Das ist normal.

    Ich habe vor zwei Jahren (NRW) übrigens um Ostern herum die Info über meine Versetzung zum Sommer bekommen. Es war eine E-Mail, in der mir die neue Schule mitgeteilt wurde. Ich hätte innerhalb von zwei Wochen widersprechen können. Keine Reaktion bedeutete meine Zustimmung. Den offiziellen Brief habe ich erst kurz vor den Sommerferien bekommen.

    Genau. Und genau so eine Konferenz hat leider (trotz akribischer Dokumentation) noch nie stattgefunden. Da eben das Verhalten auf die ASS zurückgeführt wurde und es somit von oberster Instanz an unserer Schule es dann anscheinend nicht für eine Konferenz reicht.

    Haben denn wenigstens erzieherische Gespräche mit dem Schüler und der Klassenleitung und im nächsten Schritt auch der Abteilungsleitung stattgefunden?

    Nach diesen Gesprächen ist der nächste übliche Schritt ja die Konferenz, die von der Klassenleitung einberufen werden kann, falls der Schüler gegen die vereinbarten bzw abgesprochenen Regeln verstößt.

    Wir haben mit den erzieherischen Gesprächen nach der 6. Stunde (dazu wurde natürlich offiziell und schriftlich eingeladen) gute Erfahrungen gemacht. Die angekündigten Konsequenzen müssen aber auf jeden Fall durchgezogen werden, falls die Regeln verletzt werden. Sonst verpufft der Effekt dieser Gespräche.

    [...]

    - Kind beleidigt = Anzeige stellen. Im Vorfeld dem Kind und den Eltern diese Konsequenz klar machen.

    [...]

    Dazu folgender Tipp, falls man z.B. Angst um die Unversehrtheit seines Lacks am Auto, Klingelstreiche oder ähnliches hat: Man kann bei der Anzeige als Adresse die Dienstadresse der Schule angeben, es muss nicht die private sein.

    Zur Abwesenheit bei Konferenzen wegen wichtigen Arztterminen wurde bereits alles gesagt.

    An deiner Stelle würde ich (wie ebenfalls schon geraten) alles protokollieren, was von der SL kommt und was dir komisch vorkommt. Es ist immer gut, wenn du etwas Schriftliches von deinem SL hast zum Beispiel in Form von E-Mails. So kannst du im Zweifelsfall auch beweisen, dass du den SL über eine schwierige Situation/Klasse informiert und um Hilfe gebeten hast. Sollte dann ein "Pech gehabt" als Anwort kommen, hast du das zumindest schriftlich.

    "Als Antwort habe ich erhalten, naja dann rufen Sie halt die Polizei und den Krankenwagen, wenn ein Kind hochgradig aggressiv ist."

    Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie schnell und unverzüglich ich der Weisung des SL gefolgt wäre. Vielleicht käme dann Bewegung rein.

    Das würde ich auch tun! Versuche, auch wenn es schwer ist, keine Fehler zu machen die dir schaden können (wie die Tür abzuschließen).

    Es gibt auch die Möglichkeit, eine Überlastungsanzeige zu stellen. Da müsstest du dich aber vorher informieren, in welchen Fällen das möglich ist. Ich weiß nur, dass der SL bei einer Überlastungsanzeige handeln muss und du in der Zwischenzeit nicht (oder zumindest weniger) haftbar bist wenn etwas passiert.

    Hast du die Probleme schon mit eurem Lehrerrat (innerhalb der Schule) besprochen?

    Ich wünsche dir viel Kraft für das kommende Jahr!

    Vorweg: Ich unterrichte das Fach Musik nicht und kenne mich nicht gut damit aus.

    Die Idee, Musik ohne Instrumente zu machen finde ich aber in deiner (leider aufrund der fehlenden Ausstattung negativen) Situation hilfreich. Da gibt es im Internet bestimmt einige nette Ideen, die die SuS begeistern können (man denke beispielsweise an den Cup-Song).

    Die anderen Felder "hören" und "verstehen" können mit einem Smartboard abgedeckt werden, denke ich.

    Viuelleicht kannst du deine Fachleitung in Musik ansprechen, ob Ideen für guten Musikunterricht an einer Schule ohne Ausstattung im Seminar besprochen werden können.

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