Das eine ist Frontoffice und das andere Backoffice - so simpel
Die Gutachten der Ausbilder am Seminar für die Referendare ist aber auch eher frontiffice weil die Referendare ja noch nicht zum System gehören
Beiträge von DennisCicero
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Das eine ist Frontoffice und das andere Backoffice - so simpel
Ok das ist verständlich. Aussenwirkung und so …
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Ich finde die Idee mit der handschriftlichen Bemerkung und Korrektur eigentlich sehr gut, weil so einerseits dieses Dokument nicht so wichtig genommen wird, zum anderen ich beruhigt bin, dass der richtige Entwurf doch berücksichtigt wurde und zum anderen auch durch die Handschrift ich auch eine Erinnerung an meinen Schulleiter habe und ich das Dokument dann beruhigt in meine Unterlagen legen kann .
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Versuche es doch mal zu interpretieren...
Ich weiß nicht worauf es bezogen ist . Ich finde aber meine Idee gut ihn zu bitten es handschriftlich zu korrigieren
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Was meinst du damit ?
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Make it so.
Er sagte heute auch ich kann ihm einen Ausdruck des richtigen Entwurfs geben, den er dann in die Akte heftet. Das fand ich echt gut. Ich bitte ihn einfach darum handschriftlich in meiner Beurteilung zu vermerken, dass die Methodischen Überlegungen auch angemessen sind. Dann braucht er es nicht nochmal neu ausdrucken.
Auch dass er von seinem Missgeschick bei seiner Examensarbeit erzählte. Im Grunde genommen hätte man das fehlende Literaturverzeichnis nicht mehr annehmen dürfen. Jemand von euch hat ja gesagt dass sowas bei akribischer Vorbereitung nicht passiert. Ich fand auch witzig, dass er erzählte dass sein Professor ihn danach als Schafskopf bezeichnet hat
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Das eine ist Frontoffice und das andere Backoffice - so simpel
Ich frage meinen SL einfach ob er handschriftlich ergänzen kann, dass die Methodik nicht zu knapp ist und die beiden Tippfehler handschriftlich verbessert. Das wäre doch ein Kompromiss
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Nun, käme mir der TE in meiner Funktion häufiger mit solchen Dingen über den Weg gelaufen, wäre die erste Reaktionsmöglichkeit in der Tat freundlicher Humor. Gleichwohl würde ich mir früher oder später die Frage stellen, wie ernst ich den Kollegen noch nehmen kann.
Neben Logorrhoe gibt es auch Hypergraphie - das kannte ich bis dato noch nicht.
Nun ja, in Abitur-Gutachten lesen 3 Leute diese Beurteilungstexte auf Fehler und jeder Dezernent sagt beim Dezernentenabitur, dass die Gutachten fehlerfrei sein sollen. Ist das nicht die Frage berechtigt, wieso da bei Abi-Gutachten so ein Tamm Tamm gemacht wird, während bei dienstlichen Beurteilungen nur eine Person diese erstellt und kein Gegenlesen von weiteren beurteilern erfolgt und es relativ egal ist ob dort Fehler drin sind ?
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Hä?
Als ich heute sagte dass ich ein Erscheinungsjahr eines Buches falsch angab, statt 2023 nämlich 1923, sagte mein Schulleiter lächelnd , das wäre doch noch besser, ein Werk aus der Weimarer Republik!
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Ja, völlig scheißegal - das wird gelesen, dann wird kurz gelacht über das was sich an den Haaren herbeigezogen wurde, dann wird das gelocht und setzt Staub an.
Bist mal auf die Idee gekommen, dass das da so wenig Liebe drin steckt, weil deine SL tausend andere Dinge erledigen muss, die 100 mal wichtiger sind?
Ich merkte heute auch gleich, dass er die Sache mit meinem Entwurf nicht so ernst nahm. Er fing dann gleich damit zu sagen, dass die Dienstpostenübertragung jeden Tag eintreffen kann. Dabei ist mir das gar nicht so wichtig ob die morgen kommt oder erst in 2 Monaten
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Ja, völlig scheißegal - das wird gelesen, dann wird kurz gelacht über das was sich an den Haaren herbeigezogen wurde, dann wird das gelocht und setzt Staub an.
Bist mal auf die Idee gekommen, dass das da so wenig Liebe drin steckt, weil deine SL tausend andere Dinge erledigen muss, die 100 mal wichtiger sind?
Ja natürlich kann ich das verstehen. Ich Daher schiebt er es auch immer auf. Ich mache ihm da auch keinen Vorwurf. Ich weiß auch nicht, wieso mich das so berührt.
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Morgen früh in einer hessischen BBS:
Wer riecht hier so streng und hat das ganze LZ versaut? Und Hatschi! Wer hat hatschi... die Federn...
Ich war heute beim Chef und habe es ihm mit dem falschen Entwurf gesagt. Er hat es mit Humor genommen und sagte „oh Sie haben noch mehr Bücher gelesen“ und sagte , das wäre egal denn er habe die Auswahl ja gut begründet und es würde eh keinem auffallen. Er erzählte dass er damals bei seiner Examensarbeit in Germanistik an der Uni das Literaturverzeichnis vergessen hatte auszudrucken. Das nahm auch sein Prof mit Humor und sprach ihn an ob er denn auch ein Literaturverzeichnis erstellt habe. Er konnte es dann ohne Probleme noch nachreichen und bekam trotzdem eine 1.
leider habe ich aber nicht so ganz deutlich machen können dass mir es wichtig wäre dass mein richtiger Entwurf abgegeben werden soll.
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Morgen früh in einer hessischen BBS:
Wer riecht hier so streng und hat das ganze LZ versaut? Und Hatschi! Wer hat hatschi... die Federn...
Mir ist aber auch bei Referendaren schon aufgefallen dass deren Gutachten manchmal Tippfehler enthalten , besonders wenn noch ein Satz oder Wort oder Teilsatz eingefügt wurde im Nachhinein und der Satzbau dann nicht mehr passt. Andererseits bekommen die ja noch ein Zeugnis das immer fehlerfrei ist so Dass diese Gutachten der Ausbilder irrelevant sind . Bei A14 bekommt man Dann ja auch eine Urkunde aber das ist ja wieder etwas anderes als ein Zeugnis .
Mich hatte zb auch gestört dass meine dienstliche Beurteilung geknickt wurde und mein Schulleiter ganz vorne etwas mit Kugelschreiber durchgestrichen hat, nämlich die Spezifikation an welches Landesamt für Schule und Bildung die Beurteilung geschickt werden soll. Da hat er im Dokument das mir gegeben wurde nichts eingetragen und den Kasten durchgestrichen
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Pech und Federn auch!
Ich weiß dass ich hier viel Spott und Unverständnis hervorrufe. Aber geht es euch nicht auch so, dass ihr so ein Dokument ohne Tippfehler haben möchtet ? Oder habe ich da eine Störung und es ist im Grunde vollkommen egal was dort drin steht und ob es Tippfehler enthält oder nicht? Bei meinem 1. Examen hätte es mich zb auch gestört denn auf dem
Zeugnis der Titel der Examensarbeit falsch geschrieben worden wäre. Gut, das ist ein Zeugnis und keine dienstliche Beurteilung und damit etwas anderes, aber trotzdem
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Wieso ist dir so wichtig, dass endlos verspätet irgendein Dokument geändert wird, das in irgendeinem Ordner abgeheftet ist und das nie wieder irgendjemand lesen wird? Verstehe nicht, wie man sich so lange an komplett nichtigem Blödsinn aufhalten kann.
Ja und es können ja auch die Tippfehler in der Beurteilung korrigiert werden. Ich finde es unschön ein Dokument mit Fehlern zu bekommen.
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Das habe ich getan, ich bezog mich auf den von mir verlinkten Paragraphen bezüglich Beurteilungen und Beförderungen.
Dann Google mal den von mir genannten Paragraphen, dann findest du das Dokument das ich unterschrieben habe. Da geht es nur um die empfangsbekenntnis. Vielleicht geht man davon aus dass mit dem Empfang die Kenntnis nahme einhergeht
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Ist aber ziemlich ungewöhnlich und steht im Widerspruch zu den Vorgaben, das ist zum Beispiel ein Punkt der die Glaubhaftigkeit der Schilderung in Frage stellt.
Wieso ungewöhnlich? Dazu gibt es ein offizielles Dokument das man Sogar online finden kann . Google einfach mal den Paragraphen bevor du hier Unterstellungen bezüglich der Glaubwürdigkeit äußerst
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Das steht Empfangsbekenntnis nach Paragraf 5 Absatz 1 VwZG
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Nein, du hast bestätigt, diese zur Kenntnis genommen zu haben!!
Nein! Ich habe gerade nochmal nachgesehen. Im Dokument steht: ich bestätige dass oben angekreuzte (die Beurteilung)erhalten zu haben
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Bevor die dienstliche Beurteilung fertig gestellt wird, hat die oder der Beurteilende mit der Lehrkraft ein Gespräch über den wahrgenommenen Aufgabenbereich und das Leistungs- und Befähigungsbild zu führen. Nach Fertigstellung ist die Beurteilung der Lehrkraft bekanntzugeben und auf ihren Wunsch hin mit ihr zu besprechen. Die Bekanntgabe ist aktenkundig zu machen und zusammen mit der Beurteilung zu den Personalakten zu nehmen. (Quelle: Dienstliche Beurteilung der Lehrkräfte
Gem. RdErl. d. MK u. d. MS v. 20.12.2011 - 14-03 002 (Nds.MBl. Nr.2/2012 S.72; SVBl. 2/2012 S.115), geändert durch Gem. RdErl. vom 14.3.2013 (Nds.MBl. Nr.12/2013 S.282; SVBl. 5/2013 S.177) - VORIS 20411 -)Diese Regelung gilt in Niedersachsen, also ähnlich wie in NRW. Heißt also, du hast bevor du deine Beurteilung ausgehändigt bekommen hast, unterschrieben das du diese zur Kenntnis genommen hast.
Ich habe aber nicht unterschrieben bevor ich sie erhalten habe, sondern Danach! Man unterschreibt dass man die Beurteilung erhalten hat
