Beiträge von Gundula

    Ja, genau! Die KI ist darauf trainiert, das Fach, das Schuljahr und die Schlüsselwörter einer Datei zu erkennen. Sie erstellt außerdem einen Titel und eine kurze Beschreibung. Momentan unterstützen wir Word, PowerPoint (und deren LibreOffice-Äquivalente), PDFs und gängige Bildformate. WSCDOC wird teilweise unterstützt. Mein Partner spricht mit den Leuten von Worksheet Crafter, um zu klären, was er rechtlich machen darf. Pages wird derzeit noch nicht unterstützt, aber wir hoffen, es in den nächsten Monaten hinzuzufügen. Geogebra- und TeX-Dateien werden aktuell nicht unterstützt, aber wenn genug Leute sie brauchen, schauen wir uns das an.

    Aber um ehrlich zu sein – die KI ist nicht perfekt und liegt manchmal daneben. Ich arbeite daran, und manchmal ist sie unglaublich clever, manchmal aber auch unglaublich dumm. Noch ein laufendes Projekt!

    Ich sehe schon Vorteile in dem System. Die KI ist hier sinnvoll eingebaut, denn gerade die Kategorisierung nach Schlagworten macht im Falle solcher Systeme schonmal viel Arbeit und wird auch schnell unübersichtlich beim Einpflegen neuer Dateien. Die Materialsammlung für die Schule ist bei mir begrenzt und übersichtlich in Ordnern sortiert. Bei meinem digitalen Zettelkasten hingegen werden die Notizen wächst die Anzahl der Notizen teils rasant und die verschiedenen Kategorien zur Sortierung wachsen einem über den Kopf. Wenn die KI sinnvoll gefüttert wurde, spare ich mir den Aufwand der Sortierung und Kategorisierung und kann die Dateien einfach schnell in meine Cloud hochladen und die KI fügt die passenden Schlagworte hinzu. Dann kann ich im Anschluss nach den Schlagworten filtern und diese auch kombinieren. Das ist in Ordnern ja auch manchmal schwierig, wenn ich alleine daran denke, dass man bei Teams keine internen Links in Ordner stellen kann, für Dateien, die an zwei Orten zu finden sein sollen.

    Ich hätte es nicht besser sagen können :)

    Also wie in einer Cloud. Da wäre die Frage ob das für einen einen Mehrwert bietet.

    Bei uns gibt es z.B. eine Cloud über die Schule, dort habe ich zum einen meinen eigenen Bereich habe, auf den nur ich zugreifen kann. Zum anderen gibt es einen allgemeinen Bereich in dem Dokumente für alle liegen (z.B. Antrag auf Exkursion) und Fachschaften ihr Material tauschen können.

    Gundula welchen Unterschied zu einer normalen Cloud hat eure Software ?

    Ja, genau – es funktioniert wie eine Cloud, aber speziell für Lehrkräfte. Der Hauptunterschied zu einer normalen Cloud liegt in der Suche, Organisation und im Datenschutz:

    • Datenschutz: Deine Dateien verlassen niemals die EU und werden in Deutschland gespeichert. Falls du eine schulinterne Cloud nutzt, ist das vielleicht kein großer Unterschied. Aber wenn du Dropbox oder OneDrive verwendest, liegen deine Daten in Rechenzentren außerhalb der EU.
    • Intelligente Suche: Du suchst nicht nur nach Dateinamen, sondern kannst z. B. eingeben: „Zeig mir alle Mathe-Arbeitsblätter zum Rechnen bis 100“ – und bekommst sofort die passenden Dokumente.

    Das ist im Grunde der aktuelle Stand, aber wir planen, in Zukunft weitere Funktionen hinzuzufügen. Welche genau, hängt vom Feedback ab. Ich denke z. B. an Vorschläge für Arbeitsblätter basierend auf einem Sequenzplan oder die Möglichkeit, auf Basis einer bereits verwendeten Probe automatisch eine ähnliche Probe für Schüler:innen zu erstellen, die am Prüfungstag krank waren.

    Falls du Ideen hast, was wirklich nützlich wäre – immer her damit, ich freue mich über jede Anregung! 😊

    Da gibt es allerdings den Worksheet Crater, der richtig gute Funktionen zur Arbeitsblatterstelllung mitbringt und ein umfangreiches Tauschportal hat, man kann die erstellten Arbeitsblätter aber auch als PDF absichern, falls man den Worksheet Crater irgendwann nicht mehr hat, aber weiterhin aufs Arbeitsblatt zugreifen will.

    Wie ist das mit dieser Software / App, ich verstehe es nicht ganz: Ist das Arbeitsblatt auf meinem Rechner gespeichert oder auf einer "fremden" Website? So verstehe ich O.Meier? das fände ich weniger gut. Ich möchte meine erstellten Sachen auf meinem Rechner haben.

    Für mich hört es sich nicht nach einem Mehrwert an, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich schon so lange dabei bin und mir selbst eine gute Struktur angewöhnt habe, die ich nicht ändern will für etwas, das erstmal nur mehr Arbeit macht. Bei Neueinsteigern hast du vielleicht mehr Glück!

    Gute Frage! Die Dateien sind sowohl auf deinem Computer als auch in der Cloud gespeichert. Das bedeutet:

    • Falls mit deinem Computer etwas passiert, sind deine Dateien trotzdem sicher.
    • Du kannst von jedem Gerät darauf zugreifen, solange du eingeloggt bist.

    Ich verstehe total, dass ein neues System anfangs wie extra Arbeit wirken kann – besonders wenn man bereits eine Struktur hat, die gut funktioniert. Das Ziel ist nicht nur, diese zu ersetzen, sondern das Suchen und Organisieren einfacher zu machen – vor allem für diejenigen, die das Gefühl haben, zu viel Zeit damit zu verbringen, die richtigen Dokumente zu finden.

    Ich hätte ein richtiges Problem.

    Für die Dienstrechner hat der Schulträger inzwischen die Hand auf der Administration und man kann nur installieren (lassen), was der Mitarbeiter für gut befindet.

    Danke für den Einwand, darüber haben wir auch schon nachgedacht. Das Ganze ist dadurch gelöst, dass du alle deine gespeicherten Dateien über eine Homepage abrufen kannst. Es ist nicht nötig, ein Programm auf dem Dienstgerät zu installieren.

    Sorry, das war nicht ganz klar. Die Arbeitsblätter sind deine – die Software speichert, organisiert und macht sie für dich durchsuchbar.

    Wir haben tatsächlich darüber nachgedacht, eine Suche für öffentlich verfügbare Materialien einzubauen, aber das ist etwas für die Zukunft. 😊

    Ich habe mir das Video jetzt 3x angesehen, verstehe aber immer noch nicht, welchen Mehrwert die App bieten soll. Mein eigenes Material ist so sortiert, dass ich sofort das Themengebiet finde, was ich suche auch ohne irgendeine App. Fremdmaterial ist nur ausnahmsweise mal tatsächlich perfekt passend für meine Klassen und meinen Unterricht, weshalb ich so gut wie nie fertige Fremdarbeitsblätter einsetze. Oft ist das Editieren dann auch umständlicher als direkt etwas Passendes selbst zu erstellen, weshalb ich letzteres meist mache.

    Wenn deine Dateien schon gut organisiert und sicher gespeichert sind, dann ja, ich stimme dir völlig zu – die App bringt dir dann wahrscheinlich keinen großen Mehrwert. Ein paar geplante Funktionen (wie ältere Versionen von Dokumenten abrufen, Proben einfacher oder schwieriger machen oder Materialien basierend auf einem Wochenplan vorschlagen) könnten das in Zukunft ändern, aber ehrlich gesagt dauert das noch eine Weile.

    Bei mir ist es so, dass einige meiner Dokumente wirklich gut organisiert sind, aber andere habe ich in Eile erstellt oder von Kollegen bekommen und nie die Zeit gefunden, sie richtig zu sortieren. Ich bin einfach froh, dass mir die App das abnimmt. Von Kollegen habe ich ähnliche Geschichten gehört, also dachte ich, das wäre ein verbreitetes Problem. Wir versuchen gerade herauszufinden, wie vielen Kolleg:innen es da ähnlich geht wie mir. Insofern ist dein Feedback wirklich hilfreich, danke dafür!

    Danke für euer ganzes Feedback! Ich weiß, dass mein erster Beitrag ziemlich vage war – ich wollte vermeiden, dass es wie Werbung klingt. Unser Ziel ist wirklich, zuzuhören und zu lernen, nicht, unsere Website zu bewerben.

    Es ist ein Cloud-Tool zum Speichern, Organisieren und Suchen von Dokumenten. Ähnlich wie OneDrive oder Dropbox, aber speziell für Grundschullehrkräfte in Deutschland:

    • Alles wird in Deutschland gespeichert und verarbeitet, DSGVO-konform.
    • Intelligente Suche mit Lehrplan-Wissen – Aktuell versteht die Software den bayerischen Lehrplan (weitere Bundesländer folgen). Wenn ich zum Beispiel nach „Mathe Klassenarbeit Rechnen bis 100“ suche, bekomme ich direkt alle passenden Materialien.
    • Ich habe mich gefragt, was mir (und meinen Kolleg:innen) helfen würde. Die Funktionen, die es gibt (und die vielen, die ich mir gewünscht habe und hoffentlich bald kommen! 😃), sollen genau das tun: unseren Alltag erleichter
    • Funktioniert auf allen Geräten – Schulcomputer, Laptop zu Hause, Handy… was auch immer ihr nutzt.

    Natürlich ist es schwer, Leute dazu zu bringen, etwas auszuprobieren. Alle sind immer sehr beschäftigt, und so ein Programm sollte einem Arbeit abnehmen, verursacht aber erst mal welche (die Einarbeitung).

    Das Beste ist, so etwas spricht sich von selbst herum. Die Frage ist tatsächlich: Was kann dieses Programm, was andere nicht können? Ähnlich wie wenn man Leuten ein Buch empfiehlt. "Das ist toll" zu sagen reicht halt nicht, es gibt genügend tolle Bücher. Ich frage dann: Warum sollte ich ausgerechnet dieses Buch lesen, wo ich noch so viele andere auf dem Stapel habe?

    Und bei einer Software ist natürlich die Vertrauensfrage ganz ganz wichtig. Ich lade mir nicht irgendeine Software runter, der ich nicht vertraue.

    Ich weiß, wie nervig es ist, neue Tools auszuprobieren. Mein Partner bietet gerne Hilfe bei der Einrichtung an, aber als er vorschlug, einfach die Festplatte zu übernehmen, hat das (verständlicherweise) einige abgeschreckt. 😅

    Ich dachte an eine Art „Tupperware“-Treffen (oder für die jüngeren Kolleg:innen eher ein „Thermomix“-Event 😉), wo man es sich einfach mal anschauen kann – aber ich bin mir unsicher. Was würde euch helfen?

    Und natürlich ist Vertrauen ein Riesenthema. Ich hätte auch Bedenken, einfach so ein Tool zu nutzen, in dem Namen von Kindern und andere sensible Daten liegen. Was würde euch ein sicheres Gefühl geben? Eine Empfehlung von offizieller Seite? Eine Liste mit Sicherheitsmaßnahmen?

    Das ist entscheidend! Das gilt natürlich auch für die schulinternen Systeme, daher ist das hier wenig verwunderlich:

    Hilfreich ist es mit Sicherheit, erst einmal klar zu beschreiben, um was für eine Art Software es sich eigentlich handelt und welche (Alltags-)Probleme im Job sich damit eleganter lösen lassen als bisher. Dann kann ein Forum wie dieses durchaus eine Anlaufstelle sein, um von Interessierten mal zu einer Vorstellung eingeladen zu werden. Der Auftritt auf Fachmessen wie der Didacta könnte auch ein Weg sein, das eigene Produkt einem breiten Publikum vorzustellen.

    Es ist bereits geplant, nächstes Jahr einen Stand auf der Didacta zu haben. Gibt es noch andere Konferenzen, Meetups ..., die du empfehlen würdest?

    Und wegen meiner späten Antwort, der Beitrag hing tatsächlich bis gestern in der Moderation fest, und ich habe erst heute Morgen wieder reingeschaut – sorry dafür!

    Ich freue mich wirklich über euer Feedback und hoffe, das klärt ein paar Dinge. Falls ihr noch Fragen oder Anregungen habt, immer her damit! 😊

    Für alle, die es sich ansehen möchten: Es gibt ein 1-minütiges Video auf YouTube, das die Funktionen zeigt (

    Externer Inhalt youtu.be
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    ). Ein besseres Video wird in etwa einem Monat folgen…

    Und falls du zu den ersten Nutzer:innen gehören möchtest, kannst du dich hier anmelden: https://orgameise.de/alpha. 😊

    Hey zusammen,

    ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

    Mein Lebensgefährte entwickelt eine Software für Grundschullehrkräfte. Sie ist noch in einer frühen Phase, aber funktioniert bereits. Eine Freundin und ich nutzen sie schon. Mein Freund würde gerne noch mehr Lehrkräfte (kostenlos!) mit einbeziehen, um herauszufinden, in welche Richtung er die Software weiterentwickeln soll. Das Problem? Leute dazu bringen, sie überhaupt auszuprobieren.

    Wir haben schon:

    • Kolleg:innen gefragt („Klingt spannend!“ – aber dann passiert nichts)
    • Mails an Schulleitungen geschickt (keine Reaktion)
    • Angeboten, alles einzurichten und persönlich zu helfen (trotzdem keine Rückmeldung)

    Leider gehen uns jetzt die Ideen aus, wie wir sonst Lehrer erreichen können, die Lust haben, die Software auszuprobieren.

    Fällt euch vielleicht noch etwas ein? Wir wären wirklich dankbar für Input!

    Danke schon mal! 😊

    Gundula

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