Beiträge von Tineline

    Hallo,


    also wenn sich die Schüler noch nicht alle kennen (und das gilt auch schon, wenn es nur ein paar sind, die die anderen nicht kennen, ich hatte zum Bsp. 33 Fünfer, davon kannten sich etwa 20 von der Grundschule, die waren dann schon fast eine Clique, das sollte sich nicht verfestigen, sonst stehen die anderen draußen), würde ich auf jeden Fall ein paar Kennenlernspiele machen.


    Bsp. Sitzordnung:
    Beim ersten Betreten des Zimmers setzen sich meist alle neben diejenigen, die sie schon kennen. Das kann man auch ändern. So sollten sich dann mal alle dem Alphabet nach setzen (also 1. Reihe beginnt mit A usw.), dann alle sortiert nach ihrem Geburtsdatum (1. Reihe 1.1....). Dabei müssen sie miteinander reden, sich organisieren,... den Kindern hats Spass gemacht und sowas ist auch gut zur Auflockerung zwischendurch.
    Nach einigen Wochen bin ich dazu übergegangen, die Sitzplätze zu losen - das hat sich bis Ende der 6. Klasse bewährt. So sitzt nicht immer einer einzeln und außerdem trainiert es das Zusammenarbeiten und manche merken dadurch erst, was es eigentlich noch für Mitschüler gibt (v.a. in großen Klassen.)


    Bsp. Steckbrief:
    Für die Steckbrief-Erstellung habe ich die Interview-Methode gewählt. Das heißt, wir habe erst gemeinsam nach Merkmalen für einen Steckbrief gesammelt (das war dann gleich auch schon ein bißchen Deutschunterricht), da tauchen dann auch die Dinge auf, die die Kinder interessieren (Lieblingsessen, Lieblingswitz...). Wenn sich das jeder notiert hat, muss er einen (möglichst unbekannten) Mitschüler interviewen. Hat auch gut funktioniert.



    Liebe Grüße und: Je nachdem, was man für ein Lehrertyp ist - aber mir hat das mit den Kleinen auch sehr viel Spaß gemacht und wünsch Dir viel Vergnügen.
    Tineline

    Meines Wissens bekommst du frühestens im September dein erstes Gehalt, Sommerferien zählen nicht mit, so war das zumindest bei mir nach dem Ref und vor der Anstellung (bin auch BW, Gymn.).


    Frühestens schreib ich deshalb, weil manche (neu eingestellten) Kollegen durchaus auch mal bis in den Oktober warten mussten, denn auch der September gilt ja nicht voll (Unterricht beginnt nicht am 1.9.), so dass es manchmal auch erst nach dem 1. vollen Monat ein Gehalt gibt (dann natürlich ein eineinhalbfaches, bzw. je nachdem, wie kurz/lang der nicht volle Monat war).


    Hoffe, ich konnte dir damit weiterhelfen. Ich kenne auch Referendare/Kollegen, die für die Zeit zwischen Schuljahresende (=Ref.ende) und Schulbeginn HartzIV beantragt und ich glaube auch bekommen habe. Habe ich nicht gemacht, aber ich glaube es funktionierte.


    Tineline

    Also meines Wissens nach müssen BEIDE Kommas gesetzt werden, denn schließlich werden Haupt- von Nebensätzen durch ein Komma getrennt.


    Der erste Teil ist der Hauptsatz:


    Mit den Abendkursen warte ich vielleicht besser noch,



    dann folgt ein temporaler Adverbialsatz, also ein Nebensatz:


    bis Klaus über zwei Jahre ist,



    dann ein kausaler Adverbialsatz, also wieder ein Nebensatz:


    da ich schon an einigen Abenden für die Feuerwehr im Einsatz bin.



    Nebensätze erkennt man zumeist auch an der Satzendstellung des konjugierten Verbs.

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer Lektüre für meine 6. Klasse (Gym).


    Dabei bin ich auf Momo von Michael Ende gestoßen - und habe das Buch selber noch in sehr guter Erinnerung.
    Problem: Das Buch ist doch ziemlich dick (um die 330 Seiten) - wie sind eure Erfahrungen - trotzdem gut machbar, oder kommt man bei dieser Länge in Stress (quasi als Opfer der grauen Herren ... 8o), weil man zuviel weglassen muss?


    Viele Grüße,
    Tineline


    Ps: An "Käptn Blaubär" habe ich auch schon gedacht, auch so ein Wälzer - hat jemand damit Erfahrungen im Unterricht gemacht?

    Hallo zusammen,


    in Deutsch 12 behandel ich gerade Michael Kohlhaas von Kleist (Sternchenthema Abitur).


    Gerne möchte ich dazu am Ende der Einheit auch auf die Akutalität des Stückes zu sprechen kommen. Beispiele fallen mir ein, zumindest welche, die man diskutieren könnte - wie stark die Analogie dann tatsächlich ist, oder an welchen Punkten die aktuellen Beispiele nicht "übereinstimmen", kann dann ja erörtert werden (RAF, Kohlhaas - ein Terrorist?,...).


    Nur weiß ich nicht so recht, wie ich das methodisch verpacken könnte - oft kennen sich die Schüler ja doch nicht so gut aus mit politischen Themen und müssten dies erst recherchieren (plane erstmal eine Doppelstunde dafür) und ganz ohne Material ist es vermutlich auch schwierig. Oder was meint ihr?


    Habt ihr schon konkret Erfahrungen damit und vielleicht eine gute Idee für ein passendes (aktuelles) Thema?


    Würde mich über Tipps und Ideen sehr freuen!
    Grüße Tineline

    Hallo,


    welche Erfahrungen habt ihr mit Ganzschriften gemacht, die dem Themenkreis "Kinder der Welt" zugeordnet werden können? Ich meine also Bücher, die sich mit dem Leben von Kindern in anderen Ländern, also auch in anderen Kulturen und Lebensumständen beschäftigen.
    Aus meiner eigenen Kindheit kenne ich noch einige Bücher von Klaus Kordon (z.B. Der Weg nach Bandung), die ich sehr schätze. Hat so etwas schon jemand mal im Unterricht behandelt?


    Und dann noch eine Frage zu einem KOMPLETT anderen Themenkreis: Hat schon mal jemand "Die 13 1/2 Leben de Käptn Blaubär" mit einer Klasse gelesen? Erfahrungen? (Ich weiß, das ist ein wahnsinnsdickes Buch, aber man könnte ja einzelne Kapitel gemeinsam lesen? nur so 'ne Idee...)


    Liebe Grüße,
    Tineline

    Also ich fnde, die Vorbereitungszeit ist schon auch sehr von der Klassenstufe, in der man unterrichtet, abhängig.
    Bzw.: In der Unterstufe kann die Vorbereitung tatsächlich recht zügig ablaufen, wenn man nichts mit großem Materialaufwand plant und ein vernünftiges Lehrbuch bereit steht.
    In der Oberstufe ist die Vorbereitung nach meiner Erfahrung schon anspruchsvoller (dafür der Unterrichtsablauf selbst vielleicht nicht ganz so anstrengend), hier muss man z.B. die Materialien schon selbst gründlich durchdacht und ausgewählt haben. Selbst bei MAterialien, die ich schon einmal bearbeitet habe, reicht mir zumindest ein "Drübergucken" in 5 Minuten nicht.
    Hinzu kommt noch, ob man Fächer unterrichtet, in denen Übungsphasen zentral sind (Sprachen, Mathe zählen dazu z.B., auch Deutsch in der Unterstufe), dafür wird ja auch viel Zeit in der Stunde benötigt, und das ist ja auch sinnvoll so.


    Kurz und gut: Freu dich einfach, wenn du noch Zeit übrig hast, umso entspannter geht man auch in den Unterricht - positiver Selbstläufer, würd ich sagen :)

    Danke schon Mal für eure Antworten, das gibt mir schon mal eine Orientierung!


    Ich denke auch, wahrscheinlich muss ich mich einfach etwas gedulden, bevor ich entscheide, wie es weitergehen soll.


    Komisch ist die ganze Situation schon, auch wenn ich an den nächsten Elternabend in einer Woche denke - da stell ich den Eltern z.B. das SLH vor, die gehen natürlich davon aus, dass ich da mitgehe - und ich weiß schon, dass das wohl weniger der Fall sein wird, "kann" es ihnen aber (noch) nicht sagen, es ist ja noch ziemlich früh (bin 7.Woche)...!
    Genauso ist es, wenn man Referatsthemen für die Zeit nach Pfingsten gibt...


    Naja, ich lass es mal auf mich zukommen - was auch sonst =)


    Viele Grüße,
    Tineline

    Hallo zusammen,


    seit kurzem weiß ich, dass ich schwanger bin und wir freuen uns beide auch sehr darüber.
    Gut ist auch, dass mir die Schule zur Zeit richtig gut gefällt, ich bin jetzt seit einem guten Jahr an dieser Schule und es ist nicht mehr ganz so stressig wie vor einem Jahr als alles neu war (nach dem Ref).
    Jetzt steht dieses JAhr auch ein Schullandheim mit meiner (ersten eigenen, die ich seit der 5. unterrichte) 6. Klasse an - und ich freue mich auch schon eine ganze Weile darauf, denn es ist wirklich auch eine sehr nette Klasse - organisiert und gebucht hab ich schon alles.
    Nur - das ganze soll kurz vor den Sommerferien stattfinden, Termin für mein Kleines ist Ende Mai - d.h. das SLH würde genau am Ende vom Mutterschutz liegen.
    Vielleicht ist es total blödsinnig, sich jetzt schon darüber Gedanken zu machen - weil vielleicht eh alles anders kommt, als man denkt oder planen kann.
    Trotzdem - unter der Bedingung, dass alles gut geht, würde ich sehr gerne mit ins SLH, von meinem Partner hab ich auch die volle Unterstützung,
    hat jemand vielleicht schon Erfahrung mit dem "Einsatz" gleich nach dem Mutterschutz oder sollte ich mir solche Gedanken gleich aus dem Kopf schlagen?
    Und: Momentan kann ich mir auch gut vorstellen, nach dem Sommerferien reduziert (8-9Std.) zu arbeiten - ist das realistisch?
    Hintergrund ist auch der, dass ich mit diesem Schuljahr einen D-Abikurs bekommen habe, den ich schon auch gerne "zu Ende" führen möchte.


    Ich weiß, keiner ist unersetzlich, aber ich kann es mir zu Zeit einfach schwer vorstellen, so mit allem aufzuhören...


    Und noch eine Frage:
    Wann und wie habt ihr euren Klassen mitgeteilt, dass ihr schwanger seid?
    Habt ihr gewartet, bis man was sieht oder davor?


    Hui - alles nicht so einfach und trotzdem schön :)
    Würde mich über andere Erfahrungen sehr freuen!
    Tineline

Werbung