Nein. Da ist das nicht nötig. ![]()
Kl.gr.Frosch
Nein. Da ist das nicht nötig. ![]()
Kl.gr.Frosch
<Mod-Modus>
HanzHuber gesperrt - aber zumindest scheint er dieses Mal den Posting nicht einfach nur kopiert und durch den Google-Übersetzer gejagt zu haben.
kl. gr. Frosch, Moderator
Midnatsol und Valerianus sagten es ja schon - normalerweise bekommt man recht schnell einen Abschlag. Notfalls ruf einmal im LBV an.
Bzgl. Kredit: ich war keine 3 Wochen auf meiner ersten Stelle nach dem Ref, es war direkt eine Planstelle, da gab mein Auto den Geist auf. Als ich in der Bank saß und sagte "Ich brauche einen Kredit, bin Beamter" grinsten die nur müde und fragten nur "Und? Wie viel wollen sie?"
kl. gr. frosch
Gerade sitze ich im Büro.
Ansonsten "Kleinigkeiten" zur Assistenz der Kollegen. Liederheft für die Einschulung vorbereitet, Tische im Gebäude gesucht, Austausch mit Kolleginnen bzgl. rechtlicher Fragestellungen, spontane Neuanmeldung eines Schülers, Absprachen mit der OGS bzgl. eines neuen Konzeptes an unserer Schule zu den Hausaufgaben, letzte Bestellungen, Austausch mit der Nachbarschule, ...
Wenn alles gut läuft, habe ich am Dienstag sogar noch einmal einen Tag frei. ![]()
kl. gr. frosch
Was ich gerade mache? Die Statistik. Ich muss ja zugeben - ich liebe sie. Manchmal stehe ich sogar nachts auf, setze mich an den PC und versuche, die Eintragungen in Schild so anzupassen, dass ich mit einem Klick alles übertragen kann. ![]()
Im ernst - ich bin mal neugierig.
Wie macht ihr das denn so? Und wer macht die Statistik bei euch?
kl. gr. frosch
P.S.: es ist immer wieder eine spannende Herausforderung. Wie ein Logikrätsel. ![]()
Nitram, auch wenn es arrogant klingt - ein Schulleiter ist nun einmal kein "normaler Lehrer", sondern er hat Rechte und Pflichten, die über die eines Lehrers hinausgehen. U.a. kann er Personal einstellen. Auch versehentlich.
Was sind die Konsequenzen davon?
Bezüglich des "Man kann sich nun reinklagen" sollte man aber auch noch im Hinterkopf haben, dass man sich in eine Schule einklagt, dessen Schulleiter die oben beschriebenen Nachteile durch seinen Fehler und das Reinklagen hat. Klaro ist der Schulleiter selbst Schuld - aber ich kenne genug Schulleiter, denen das "selbst Schuld" egal ist. Da möchte ich dann nicht in der Haut des reingeklagten Lehrers stecken.
Ungeachtet dessen: da ich annehme, dass du heute in der Schule warst und die Arbeitsanweisung nachweisen kannst: viel Erfolg!
kl. gr. frosch
P.S.: Halt uns mal auf dem laufenden. Ich habe bisher von dieser Konstellation nämlich nur theoretisch gehört. Hätte nicht gedacht, dass es Schulleiter gibt, die diesen Fehler machen.
Die Grundschulkollegen können gerade nichts schreiben - es ist die letzte Ferienwoche, da werden die Klassenräume eingerichtet und Material produziert. ![]()
Ich bin jetzt seid 4 Jahren nur noch (mit weniger Stunden) im Fachunterricht, die Belastung auf meinem Posten ist ja eine ganz andere.
Aber was mir geholfen hat - ich habe viel Spaß in der Schule in meiner Klasse gehabt. Da konnten die Kinder noch so anstrengend und quirlig und durcheinander sein, sie konnten mit 5 Kindern gleichzeitig am Pult stehen und vergessen, dass der Lehrer immer nur mit einem Kind gleichzeitig reden kann, da konnte mal wieder ein verdutztes Kind seine ersten Erfahrungen mit einer explodierenden Mineralwasserflasche gemacht habe, da konnte die Schulleiterin in den Konferenzen den "Organisationslevel" immer höher hängen, da konnten sich die Mädchen im 4. Schuljahr anzicken und heulen ... und nach 5 Minuten trotzdem wieder gemeinsam lachen. Es hat mir einfach Spaß in der Klasse gemacht, da ließen sich auch Belastungsspitzen (von mir) locker wegstecken.
Damit will ich jetzt natürlich nicht sagen, dass "Burn-Out"-Kandidaten keinen Spaß an ihrem Beruf haben. Aber jeder hat halt seine eigenen Methoden, mit der Belastung umzugehen.
Auf der anderen Seite habe ich aber auch nicht das "Halbgott in Kreideweiß"-Bedürfnis. Ich will, dass die Kinder möglichst viel in der Grundschule lernen. Klar. Aber ich weiß auch, dass es Grenzen gibt. Die Kinder sind schließlich keine Kiste, die ich einfach befüllen kann. Sie sind aber auch kein Feuer, dass ich entfachen kann. Für das Entfachen sind andere Faktoren (mit-)verantwortlich. Den Schuh "Wenn das Kind nicht erfolgreich ist, bin ich Schuld" ziehe ich mir nicht an, habe ich mir auch nie angezogen. Klaro habe ich meinen Unterricht kritisch hinterfragt - aber ich habe mich an dem machbaren orientiert. Nicht an dem Unmachbaren.
Und damit einhergehend: ganz wichtig ist das Abschalten können. Mal an was anderes denken und sich Zeit für sich selbst nehmen.
kl. gr. frosch
ZitatWir sind also doch wieder beim Heimchen am Herd, oder wie?
Nein. Ist bei Männern aber trotzdem noch nicht so regelmäßig der Fall. Ich finde es aber gut, dass es gemacht wird. (Irgendwer anders hatte sich darüber beschwert, dass Elternzeit bei einer Frau kein Problem wäre, bei einem Mann schon. Ich glaube Odysseus war es, der das unmöglich fand.)
Zu dem anderen Punkt - klaro Rede ich mit meinen Kollegen, klaro weiß ich einiges. Aber der Threadstarter beschwerte sich darüber, dass der im letzten Sommer eingesetzte Lehrer ein Jahr später wegen der Elternzeit ausfällt. Und... 14 Monate nach vorne schauen grenzt an Hellseherei.
Kl.gr.Frosch
P. S.: Grüße aus Schottland. Wir sehen uns in anderthalb Wochen wieder.
Tut mir leid, wenn ich das sage - aber Elternzeit ist Elternzeit. Natürlich hat ein Lehrer das Recht, die Elternzeit zu nehmen.
Wenn jetzt hier vor einigen Monaten der andere Kollege einen Thread eröffnet hätte und gefragt hätte "Was denkt ihr, ich habe letztes Jahr erst einen LK übernommen. Kann ich wohl trotzdem nach den Ferien in Elternzeit gehen und den LK einem anderen Lehrer überlassen." Was meinst du, was die Antwort gewesen wäre. ... Also - es ist okay, dass er Elternzeit macht. Aber da es keine Frau ist, ist es doppelt überraschend und nicht vom Schulleiter vorhersehbar. (Krabappel hatte die Tage einen Thread zu den Aufgaben eines Schulleiter gestartet - "Hellsehen" ist definitiv KEINE Aufgabe eines Schulleiter.)
kl. gr frosch
Zitat.. wer hat so eine lausige Planung gemacht... einer kann ja mal ausfallen, aber der das übernimmt geht dann in Elternzeit...?
Nein. Es sei denn, du unterstellst jeder (junge) Kollegin automatisch, dass sie in Kürze schwanger wird.
Und wenn sie schwanger wird - dann ist das keine Fehlplanung, sondern das Leben.
kl. gr. frosch
ZitatAber wie man da vorgeht, steht auch in keinem Handbuch.
Dafür gibt es in NRW sogar ein "Handbuch": den "Notfallordner für die Schulen in NRW".
kl. gr. frosch
Im Moment - Ferien.
Dass ich mit meiner Schulleiterin zusammengesessen habe, ist jetzt auch schon ein paar Jahre her. Details kann ich dir da nicht mehr nennen, was wir da alles besprochen und vorbereitet haben.
Aber es wäre schon einmal interessant, dass ich mal jetzt für mich aufschreibe, was ich den lieben langen Tag im Büro machen. Da ist allerdings kein Konrektor dabei, die Aufgaben des bei uns an der Schule nicht vorhandenen Konrektors (wir sind zu klein) mache ich mit. Außerdem viele der Aufgaben der Sekretärin, die nur eine Handvoll Stunden pro Woche da ist.
Fakt ist aber - Langeweile habe ich nicht. Meistens.
(Aber das würde langsam offtopic werden, befürchte ich.)
kl. gr. frosch
Ich halte die Regelung für ... gewöhnungsbedürftig. Ich stelle mir gerade die Gespräche vorab im Lehrerzimmer vor:
Lehrer A: "Du, was gibst du Schüler X für eine Note?"
Lehrer B: "ich wollte ihm eine 2 geben!"
Lehrer A: "Nein, mach das nicht. Lehrer E,F,G geben ihm eine 3. Lehrer C und D geben ihm auch schon eine 2 - dann sind wir in der Mehrheit und er bekommt die andere Note, die 3. Also: kannst du ihm bitte auch die 3 geben, damit er dann die 2 bekommt?"
*kopfkratz*
Bei der 1/3-Reglung entscheidet also die Minderheit?
Was ich nicht ganz verstehe - wie ist das dann analog mit der 1/2-Regelung.
2 Lehrer geben eine 2, 2 Lehrer eine 3 - welche Hälfte zählt dann jetzt weil sie (wie in deinem Beispiel die Minderheit) abweicht. *kopfkratz*
kl. gr. frosch
Nein - mag aber bestimmt auch eine gute Vorbereitung sein.
1. Rechtliche Fragestellungen und Abläufe sind schon bekannt.
2. Man hat dann (hoffentlich) ein Gespür für die Bedürfnisse der Kolleginnen und Kollegen.
kl. gr. frosch
Auf eine Konrektorstelle? Oder eine Schulleiterstelle?
Konrektor: hm, ich hatte als Lektüre zur spezielle Vorbereitung nur die BASS. Der Rest ging so. Aber es gibt sicherlich auch Bücher, die das Thema "Gute Konferenzleitung" oder "Beratung von Kollegen" oder so zum Thema haben.
Schulleiter: vor 5 Jahren wurde in NRW testweise die SchulLeiterQualifizierung auch für potentielle Grundschul-Schulleiter eingerichtet. ich war bei der Testphase dabei und fand die SLQ (neben dem Alltagsleben im Schulleitungsteam in der Schule) sehr hilfreich. Da werden alle Bereiche der Schulleiterarbeit behandelt.
kl. gr. frosch
Das sind seine Kernaufgaben. Vertretungsplan, Stundenplan. Aber er ist der Vertreter des Schulleiters und bei einem (vernünftigen) Schulleitungsteam hat man dann die Chance, in den Aufgabenbereich hineinzuwachsen.
Kl.gr.Frosch
<Mod-Modus>
Ich mache diese Endlosschleife einmal dicht. Irgendwann die Tage habe ich Zeit, dann kann ich schauen, ob ich das Thema "Rente für Mütter" noch wieder rausnehme.
kl. gr. frosch, Moderator
Von mir auch. Sorry.
Zum einen will sich Squal ja auf eine Konrektor-Stelle bewerben. Das ist dann doch noch ein Unterschied (vorausgesetzt der Schulleiter fällt dann nicht aus).
Zwischen Schulleiter ohne Stellvertreter und Stellvertreter in kommissarisch Schulleiter, wie di sagst, gibt es nicht viele Unterschiede. Aber einen gewichtigen... Die Euros.
Kl.gr.Frosch
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